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Die Wahrheit des Spiegels

Dracos Hand zitterte. Langsam und mit viel Kraft setzte er sich neben den jungen Zauberer. Harry sagte nichts. Starrte aus dem großen Fenster, wo er zuvor durch das riesige Teleskop die Sterne beobachtet hatte. Draco wurde unbehaglich, er hörte Harrys Atem, roch seinen Geruch und sah seine leuchtend grünen Augen, die im sanften Nachtlicht funkelten. Er hielt es langsam nicht mehr aus. Draco wusste, dass etwas passieren würde, was er bereuen würde, wenn er sich nicht im Zaum hielt. Sein Herz schlug stark, schnell. Sein Blut schoss durch seinen Körper, ihm wurde so warm, dass er anfing zu schwitzen. Er zog seinen Kragen vom Shirt etwas zur Seite, um wenigstens etwas Wärme zu verlieren. Seine Atmung wurde unregelmäßig, bis er etwas zusammenzuckte, als Harry anfing zu reden.
"Draco...", sagte Harry ruhig und Draco spürte den Blitz durch seinen Körper, "was ist los mit dir?"
"Du... du... würdest es nicht verstehen... g-glaub mir", versuchte er rauszubringen und stotterte mehr, als dass er klar sprach.
Harry schien diese Aussage zu ignorieren. Er schloss kurz die Augen, atmete tief aus und drehte sich zu Draco, um ihm direkt in sein Graublau sehen zu können. Draco sah auf und beide blieben einen Moment fasziniert von der Augenfarbe des jeweils anderen. Der Slytherin war der Erste, der den Blick abwendete, weil er das Grün nicht mehr ertragen konnte.
"Bitte, Potter... lass mich in Ruhe..."
Harry konnte seine Traurigkeit hören. Er wusste nicht genau, ob seine Idee funktionieren würde, doch schaden könnte es nicht und irgendetwas musste er tun, diese Stimmung im Raum gefiel ihm nicht. Er sah wieder aus dem Fenster, vergas, wer neben ihm saß und sprach das aus, was sein Herz dachte.
"Das Gefühl, wenn die Person im Raum ist, diese Wärme und ein kleiner Elektroschock, der sich durch die Muskeln zieht."
Draco sah von den Worten auf und starrte Harry verwundert an. Er sprach ihm aus der Seele.
"Wenn allein der Geruch von ihr reicht, damit du dich nicht einsam fühlst. Die Stimme, die wie Melodie in den Ohren ist. Das Verlangen, ihre Haut zu berühren, zu flüstern: du bist mein. Ihr Lächeln, dass dich alle Sorgen vergessen lässt und du nicht einmal weißt warum. Dein Herzschlag, der sich nicht beruhigen will und Hände, die erst aufhören zu zittern, wenn sie ihre Haut berühren und ihre Wärme spüren..."
Langsam drehte sich Harry wieder zu Draco um und lächelte ihn leicht an. Er war perplext, er wusste nicht, was er antworten sollte, einfach sprachlos.
"Ist es das, was mit dir los ist? Hast du diese Gefühle?"
Er wollte nicht antworten, doch sein Kopf nickte von ganz allein. Draco war sich sicher, dass er alles kaputt machte, wenn er weiter auf Harrys Fragen antworten würde.
"Hast du es ihr gesagt?"
Ein Fragezeichen breitete sich in Dracos Kopf aus.
"W-wen m-meinst du-u?", stotterte er nur so vor sich hin.
"Pansy", war Harrys Antwort, "liebst du sie?"
Sein Herz blieb kurz stehen. Seine gesamte Anspannung fiel von seinen Schultern. Er hätte weinen können, schreien können, doch er schrie leise in sich hinein. Wie konnte Harry nur so etwas denken? Er und Pansy? Niemals! Er hatte ihr einen Korb gegeben und das aus gutem Grund.
"W-was? Nein, nein ich... liebe sie nicht."
Harry sah ihn kurz verwirrt an.
"Wirklich? Ich dachte... weil sie ständig... bei dir ist... aber... wen l-liebst du dann?"
Draco wollte nicht antworten. Er schloss die Augen, war bereit in sein zu apparieren, doch er spürte Harrys Häbde auf seinen Schultern. Er machte die Augen schlagartig auf, atmete schluckartig ein und sah wieder in das strahlende Grün. Er konnte nicht mehr, er musste weg. Er würde etwas Dummes tun, das war im klar.
"Draco."
Das wars. Er disapparierte und fand sich im 7. Stock wieder. Schnell stand er auf, sah sich kurz um und ging durch die schön verzierte Tür, die sich hinter ihm aufbaute. Hinter ihm schloss sie sich wieder und Draco stürmte auf den Spiegel zu. Er starrte sich an, bis er Harrys Gesicht neben seinem sah. Er schien sich über Draco zu freuen, doch sah auch seine Panik in seinen Augen.
"Harry...", sagte Draco schnell, lächelte überglücklich und fing an zu weinen.
Er sank zu Boden, drückte seine Hände gegen das kalte Glas und weinte. Er hätte beinahe alles zerstört, doch er konnte sich retten.
"Ich... bin... sicher. Ich hab es geschafft!"
Er lächelte Harry an, der ihn nur traurig ansah. Draco konnte sich nicht wirklich über ihn freuen, doch er war fröhlich darüber, dass er vom wirklichen Harry weg war.
"Ich stand kurz davor... doch... ha ja."
Er hob den Blick und sah Harrys Reflektion an. Er mochte seinen Blick nicht, doch das war ihm egal. Er hörte die Schritte hinter ihm nicht.
"Bin ich froh... Harry."
"...Harry?"
Dracos Mundwinkel zogen sich nach unten, als er sich langsam umdrehte und der wirkliche Harry hinter ihm stand. Er sah ihn mit großen Augen an. Draco wurde panisch.
"W-was... w-wie... bist du..."
Draco stand auf und versuchte sich an den Spiegel zu drücken, um nicht zu nah an Harry zu sein.
"Du... siehst mich im Spiegel?"
Draco versuchte eine Ausrede zu finden und kam nur auf eine dumme.
"Hast du vergessen, wie ein Spiegel funktioniert?"
Er lächelte beschämt und versuchte sich im Glas zu retten, weil Harry weitere Schritte auf ihn zu kam.
"Das ist Nerhegeb, der Spiegel, der dir das zeigt, was du dir am meisten wünschst."
Draco verlor Farbe im Gesicht. Er sah sich kurz um und suchte eine Möglichkeit zu fliehen, doch es war ein endloser Raum, nur der Spiegel war da, und er und Harry.
"Du siehst mich im Spiegel?", wiederholte er seine Frage.
Draco wollte nichts sagen. Sein Herz schlug so stark wie nie zuvor und er stand unter Stress. Harry kam noch näher an ihn ran, Draco schloss die Augen.
"Geh weg, Potter!", schrie er ihn an und als er seine Augen wieder öffnete, war Harry nur einen Atemzug von ihm entfernt.
Draco schützte sich, als er einen Arm vor sich legte und Harry an der Brust zurück schob, damit er nicht noch näher an ihn kam. Er konnte seinen Geruch riechen, spürte seine Wärme und er musste sich zwingen. In ihm tobten seine Gefühle, er konnte nicht mehr, er verlor seine Kraft. Ihm wurde schwindelig. Es wurde ihm zu viel und er sank erneut zu Boden. Harry griff nach seinen Schultern und kniete sich zu ihm hin. Draco lehnte seinen Kopf an das Glas, atmete und versuchte sein Bewusstsein zu behalten.
"Draco. Alles ok?"
"Nein! Nein, ist es nicht! Lass mich endlich in Ruhe, Potter! Ich... ich... kann nicht mehr."
Weitere Tränen rannen sein Gesicht herunter, es war alles zu viel.
"Draco, beruhige dich. Bleib bei mir."
Diese Worte hallten in Dracos Kopf nach. Er hatte so gehofft, er würde sie ihm irgendwann sagen, aber nicht auf diese Weise. Er atmete tief ein und es ging ihm ein wenig besser. Harrys Geruch machte ihn verrückt, er konnte keinen klaren Gedanken fassen, alles drehte sich nur noch um den Gryffindor.
"... Draco... liebst du... mich?"
"Bitte hör auf...", war seine Antwort, "ich kann nicht mehr..."
"Antworte mir... bitte."
Draco schüttelte den Kopf.
"Ich... will nicht", flüsterte er nur.
Ihm fehlte die Kraft, völlig. Er spürte Harrys Atem auf seiner Haut. Er war ihm noch näher gekommen. Draco versuchte seinen Arm zu heben, doch er war viel zu schwer.
"Potter... bitte", konnte er noch sagen, bis Harry ihn zum Schweigen brachte. Die Wärme durchzog Draco, sein Herz machte einen Sprung und schlug so laut, dass er es hören konnte, als seine Lippen auf seine trafen. Harry krallte sich in seine Schultern fest und ließ ihn nicht mehr los. Erst zärtlich, dann leidenschaftlich. Harry presste sich an Dracos Körper, hörte nicht auf ihn zu küssen, ihn zu berühren, durch sein Haare zu streichen. Draco spürte neue Kraft und legte seine Arme um Harrys Rücken, drückte ihn näher an sich und fing wieder an zu weinen. Es fühlte sich so gut an, er fühlte sich gut an. Harrys und Dracos Zungen tanzten miteinander, er konnte ihn schmecken und wie gut er das tat. Er wollte ihn nie mehr loslassen, drückte ihn noch näher an sich heran. Mit einer gekonnten Bewegung drehte er Harry zur Seite und drückte ihn zu Boden. Kurz lösten sie sich voneinander, sahen sich gegenseitig in die Augen, bis sie sich wieder in Leidenschaft verloren.

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