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Die neue Bestimmung

Sein Umhang flog ihm sanft um die Beine, als er seine Schritte tat. Der Weg führte ihn zum verbotenen Wald. Angst vor diesem Ort hatte er seit Jahren nicht mehr, doch die Bilder mit Harry und Avery schossen ihn in seinem Kopf, als er bemerkte, wie weit er schon in den Wald vorgedrungen war. An der Stelle hatte er gegen den Wampus gekämpft und Harry somit sein Leben gerettet, doch mit den guten Erinnerungen kamen auch die schlechten mit Avery. Heftig schüttelte Draco seinen Kopf, um die Bilder aus den Kopf zu kriegen. Eigentlich wollte er sich ablenken. Von allem, vor allem von Harry. Die erste Zeit ohne ihn war so kalt. Aus reiner Gewohnheit hatte Draco im Unterricht ununterbrochen zu Weasley und Granger rübergesehen, doch jedes Mal war es ein Stich ins Herz, wenn er Harry nicht erkennen konnte. Natürlich hatte sich das auf seine Noten ausgewirkt, Slughorn hatte mit ihm ein Gespräch gesucht, da er nicht mehr zur Nachhilfe kam, doch Draco blockte ihn jedes Mal ab. Dafür hätte er sich schlagen können. Slughorn war freundlicher zu ihm gewesen, als es vorher kein Professor war und Draco war dabei sein Vertrauen wegzuwerfen. Dumm war er, doch was konnte er dagegen tun?
Immer tiefer ging er in den Wald rein, Nebelschwaden breiteten sich aus und er erinnerte sich an sein erstes Jahr in Hogwarts, als er mit Harry zusammen durch die Dunkelheit wandelte, das einzige Licht die Lampe in seiner Hand. Damals hatte ihm sein Vater aufgetragen, sich mit Harry anzufreunden, doch der hatte ihn abblitzen lassen und sein Vater war stinksauer. Seitdem war er gemein zu Harry, verspottete ihn, war sein Schulfeind und je länger Draco darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm klar, dass es idiotisch von ihm war, auf seinen Vater zu hören und sich von ihm unterkriegen zu lassen. Aber er war noch ein Kind und wollte nur Anerkennung von Lucius Malfoy, doch die bekam er nicht.
Es hatte ihn gewundert, dass Harry dennoch nett zu ihm war, wenn man das als nett bezeichnen kann. Natürlich ging er negativ auf Draco ein, doch als sie damals allein im Wald waren, spürte er keinen Hass, der von Harry ausging und irgendwie fühlte es sich an, als wären sie... Freunde.
Draco lächelte, das verschwand aber auch schnell wieder. Er würde ihn nicht mehr wiedersehen und selbst wenn, wird es sehr lange dauern und Harrys Gefühle zu ihm würden abklingen.
"Was soll ich nur tun?", sagte er zu sich selbst und er hätte nicht gedacht, dass er eine Antwort bekommen würde.
"Das tun, wozu du bestimmt bist."
Draco drehte sich schlagartig um und konnte drei Männer in schwarzen Umhängen erkennen. Er kannte die Kleidung nur zu gut und wich deshalb von ihnen zurück.
"Draco Malfoy", sagte ein anderer der Drei und die Panik stieg in ihm auf, "würden Sie bitte mit uns kommen? Es ist wichtig."
Seine Antwort konnte er nur stottern, da er bemerkte, dass sie Männer auf ihn zu gingen.
"I-ihr.. se-eit Todesser! Lasst m-mich!"
Er versuchte weitere Schritte nach hinten, doch er fiel hinten über und nachdem sein Kopf auf den Boden aufschlug, sah er nur noch Schwarz. Bewegen konnte er sich nicht mehr und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis er wieder die Augen aufmachte. Unter ihm war es weich und an seinen Handflächen konnte er Seide spüren. Langsam richtete er sich auf und sein Kopf tat ihm noch etwas weh. Nach mehrmaligen Blinzeln sah er sich im Zimmer um. In seinem Zimmer. Er war Zuhause, im Anwesen der Malfoys.

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