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Besorgte Professoren

Ungeduldig tippte Draco mit den Fingerspitzen auf die Lehne der Couch, wo er auf Blaise wartete. Er dachte darüber nach, worüber er wohl mit Potter reden würde und worum es überhaupt ging. Viele verschiedene Themen taten sich in seinem Kopf auf, aber keines rechtfertige Blaises Bitte, dass er gehen sollte. Irgendwann blieben seine Gedanken dann bei seinen Gefühlen hängen. Als er darüber nachdachte, schmerzte es wieder in seiner Brust und er griff sich ans Herz.
"Was ist nur los mit mir?"
"... duuu Schwächling...", ertöhnte es in seinem Ohr und kurz schrak er auf.
Verängstigt sah er sich im Gemeinschaftsraum um, doch dort war keiner, er war allein. Vorsichtig schob er seinen linken Ärmel hoch und die Schlange sah ihn direkt an, biss sich förmlich mit ihrem Blick in seine Augen und Draco konnte einfach nicht wegsehen.
"Entwickelst Gefühle für einen Jungen... wie dumm kann man sein?", zischte sie und bewegte sich leicht, biss aber nicht in Dracos Fleisch.
"Wovon redest du da? Gefühle? Für wen?"
Er war sich nicht sicher, ob das eine gute Idee war, mit seinem Fluch zu reden, doch es ging um ihn und Gefühle, die er nicht verstand. Die Schlange bewegte sich über die gesamte Innenseite seines Unterarmes, schien die schwarzen Adern zu begutachten, die sich über die Zeit vermehrt hatten.
"Wenn du leben willst, solltest du das tun, was mein Meister von dir verlangt hat. Ansonsten... bleibt dein Herz stehen, junger, schwacher Zauberer."
Schnell zog Draco den Ärmel wieder runter und konnte nicht darauf warten, dass Blaise zurückkam. Er musste so schnell wie möglich zu Slughorn und das Serum verwenden, bevor die Schlange wieder zubiss. Geschwind sprang er vom Sofa auf und verließ den Gemeinschaftsraum, um sich wieder vor der Treppe zu befinden, wo er zuvor bemerkt hatte, dass sein Herz wehtat. Er ignorierte das Gefühl und nahm die Treppenstufen im Zweierschritt. Als er sich auf der Hälfte befand, konnte er zwei Stimmen hören, die sich gegenseitig anschrien. Er kannte beide sehr gut, doch verstand er nicht, worum es ging. Im nächsten Moment ertönte ein dumpfes Geräusch und ein Aufschrei. Draco interpretierte es, als sei einer der beiden hingefallen. Dann hörte er nichts. Er zögerte, doch nahm dann die letzten Stufen und befand sich im Gang. Sein Blick wanderte leicht nach rechts und er konnte Blaise erkennen, wie er vor Harry stand, der auf dem Boden lag. Diese Szene sah seltsam aus, doch er durfte sich nicht ablenken lassen, er musste weiter. Die Schlange biss zu, Draco krallte sich an seinen Arm fest und machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. Als er nach vorne sah, konnte er Blaises besorgten Blick erkennen und etwas Panik war auch vorhanden, tief in seinen braunen Augen vergraben.
"Malfoy?", fragte er nur kurz, dann lief Draco.
Die Schlange biss mehr und mehr, sein gesamter Arm schmerzte und er fühlte, wie die schwarzen Adern über seine Schulter flossen. Er musste sich beeilen und ignorierte, dass Blaise nach ihm rief. Slughorns Büro war nahe, nur noch die Treppen runter und durch die Tür. Die knallte ins Schloss, als Draco durch sie hindurch trat und beinahe zu Boden sank.
"PROFESSOR!", schrie er aus vollem Hals und nach wenigen Sekunden sprang im hinteren Teil des Unterrichtsraumes eine Tür auf und Slughorn kam panisch herein gestürmt, seinen Pyjama an, mit der Bommelmütze. Schnell lief er auf Draco zu und half ihm wieder auf die Beine.
"Kommen Sie, Mr. Malfoy. Das haben wir gleich."
Slughorn zog Dracos Ärmel zurück, träufelte etwas Serum auf die Schlange und der Schmerz verschwand langsam. Ruhig atmete Draco und nickte leicht mit dem Kopf.
"Danke schön, Professor... es geht wieder."
Sein Lehrer lächelte leicht, konnte durch Dracos Hemd jedoch die schwarzen Adern sehen, die sich ausgebreitet hattet.
"Wenn Sie Glück haben, überleben Sie das dritte Mal nicht. Es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben, wie wir das Gift aufhalten können... lassen Sie mich kurz..."
Die Tür sprang auf und als Draco sich umdrehte, traute er seinen Augen nicht. Professor McGonagall stand in der Türangel, im Schlafanzug, mit Mantel um und hatte die Hände in die Hüfte gestemmt.
"Was, bei Merlins Bart, geht hier vor?"
"P-professor...", stammelte Draco leise und versuchte seinen Arm zu verstecken. Slughorn drehte sich kurz zu ihr um und winkte ihr zu.
"Hallo, Minerva. War unser Termin heute?"
Sie ging ein paar Schritte in den Raum hinein und die Tür schloss sich hinter ihr.
"Horace, ist es wirklich so schlimm?"
Sie kniete sich zu Draco herunter und sah ihn mit einem besorgten Blick an.
"Wie geht es Ihnen, Malfoy? Sagen Sie mir bitte nächstes Mal früher Bescheid, wenn soetwas passiert."
Draco kam darauf nicht klar. Die Schulleiterin saß im Schlafanzug neben ihm auf den Fußboden des Zaubertränkeunterrichts, war besorgt um ihn, schrie ihn aber nicht an.
"T-tut mir leid... Professor", sagte er nur kleinlaut und verwirrt.
McGonagall lächelte ihn leicht an, sah dann zu Slughorn.
"Horace, ist es das, was ich denke?"
Kurz drehte er sich zu McGonagall um, nickte dann und blätterte erneut durch irgendwelche Bücher, weshalb auch immer.
"Was flüstert sie Ihnen zu? Was sollen Sie tun? Das ist wichtig!"
Sie legte eine Hand auf Dracos Schulter und sah weiterhin besorgt in seine Augen. Er war sich unsicher, die Worte der Schlange machten keinen Sinn. Warum Avery?
"Sie sagt... ich soll.. ich... soll... ich... ich habs vergessen", log er und Slughorn drehte sich nach seinen falschen Worten um.
"Ich sollte schnell wieder in mein Zimmer... bitte, entschuldigen Sie mich... Danke, an Sie beide, Professors."
Mit den Worten standen er und McGonagall auf, er verließ den Unterrichtsraum und ging  zurück zu seinem Gemeinschaftsraum. Harry und Blaise waren nicht mehr auf dem Gang und als er sein Zimmer betrat, hatte er Blaise auch nicht getroffen.
In der Nacht schlief er unruhig. In seinem Träumen wuchs die Schlange, war so groß wie ein Basilisk, schnappte nach ihm, schrie nach seinem Fleisch und wiederholte die Worte: Obliviiere Avery! Schwacher, junger Zauberer!
Schweißgebadet wachte er auf, als Blaise ihn zum Frühstück weckte.

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