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Angewidert

Bedrohliche Schritte gingen auf Draco zu, der versuchte rückwärts aus dem Zimmer zu gehen, doch er konnte hören, wie die Tür ins Schloss fiel. Sein Rücken knallte gegen das dunkle Holz und als er seinen Blick wieder nach vorne richtete, war Averys Gesicht ihm so nahe, wie damals im verbotenem Wald. Die Erinnerungen schossen ihm in seinen Kopf, Averys Lippen auf seinen, dieser widerliche Geschmack, den er auf den Lippen hatte und schlagartig drehte Draco seinen Kopf weg.
"Kommen Sie mir nicht zu nahe!"
Avery bemerkte seinen Gesichtsausdruck, musterte ihn und zwang Draco ihn anzusehen, indem er nach seinem Kinn griff und ihn zu sich zog.
"Ihrem Gesicht nach zu urteilen, fühlen Sie sich ziemlich unbehaglich, wenn nicht sogar panisch. Woran mag das liegen?"
Mit einer kurzen Bewegung kam er Dracos Gesicht noch näher. Draco konnte seine Wärme im Gesicht spüren. Er war nah, zu nah. Die Erinnerungen stachen in seinem Kopf, er kniff die Augen zusammen und stieß Avery von sich weg. Der Auror reagierte schnell, griff sich Dracos Handgelenk und drückte es an die Tür, oberhalb des Kopfes vom Slytherin. Der Arm versuchte sich loszureißen, doch der andere war zu stark, Draco konnte nichts ausrichten.
"Na, nicht so schnell. Sie mögen mich obliviiert haben, aber ich glaube das, was sie mich wirklich vergessen lassen wollten, haben Sie vergessen."
Die Worte ließen Draco nachdenken. So genau war es ihm nicht bewusst, was er Avery hatte vergessen lassen und kam auf keine befriedigende Antwort. Scheinbar konnte Avery seine Gedankengänge nachvollziehen und grinste ihn an.
"Wenn Sie nicht freiwillig reden möchten, bringe ich Sie halt dazu."
Danach konnte Draco nur noch das schmatzende Geräusch hören, wie Averys Lippen mit seinen spielten. Wieder konnte er den ekelhaften Geschmack schmecken und roch einen stechenden Geruch, der sich in seine Nase bohrte. Er versuchte sich zu wehren, bis sein Kopf sich soweit wegdrehte, dass sich die Lippenpaare lösten und Draco nach Atem rang.
"L-lassen Sie m-mich!", brachte er nur abgehackt heraus, doch das interessierte den Auror nur wenig.
Er lachte leicht und kam Draco wieder näher. Mit seiner noch freien Hand versuchte er den Auror von sich wegzudrücken, doch der griff sich auch die und fügte sie zur anderen hinzu, sodass er mit einer Hand beide Handgelenke von Draco festhalten konnte. Dracos Fluchtmöglichkeiten waren eingeschränkt. Er konnte seine Arme nicht befreien, der Kopf wurde durch die Oberarme fixiert und seine Beine fühlten sich wie gelähmt an. Er hatte verloren.
"Reden Sie, sonst haben Sie bald keine Möglichkeit mehr dazu."
Panik breitete sich weiter aus und wieder musste er den Geschmack von Avery ertragen, schlimmer war es, als er Dracos Mund öffnete und ihm seine Zunge in den Hals steckte. Avery unterdrückte Dracos Stimme, die nur nach Hilfe rufen wollte. Sein gesamter Körper zuckte zusammen, als er die Hand des Aurors an seinem Jackett in der Nähe seiner Brust spürte. Sie fuhr über den weichen, schwarzen Saum, bis er die zwei Knöpfe öffnete und seine Hand über Dracos Brust fuhren ließ. Das Hemd, welches er darunter trug, war zu dünn, um Schutz vor Averys Berührungen zu geben. Draco stöhnte leicht auf.
"Interessant, scheint ja Ihr erstes Mal zu sein", sagte Avery breit grinsend und genoss Dracos Gesichtsausdruck.
Tränen liefen seine Wangen herunter und die Hoffnung auf Rettung hatte er schon aufgegeben.
"Sie sind ein wirklich gutaussehender Zauberer, Mr. Malfoy."
Draco kniff die Augen zusammen, erwartete weitere Berührungen, doch er wurde enttäuscht. Er spürte Schmerz in seinem Gesicht, lag auf dem Boden und Avery lag ein paar Meter von ihm entfernt. Bevor er von selbst aufstehen konnte, zog ihn eine Hand auf die Beine, griff nach seinem Handgelenk und lief mit ihm aus dem Unterrichtsraum. Verwirrt sah Draco zurück zum Zimmer, dann zu seinem Retter.
"Nächstes Mal sagst du Bescheid, wenn du so eine Dummheit vorhast."
Die bekannte Stimme, nach der er sich gesehnt hatte. Blaise drehte sich beim Laufen um und vergewissterte sich, dass Avery ihnen nicht hinterher lief. Draco kannte den Weg, den Blaise einschlug. Sein Ziel war der Slytheringemeinschaftsraum.

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