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Sonntag
20/6/28
Heute bin ich erst spät gekommen.
Und das nur wegen der Schwester meines Mitbewohners. Die lebt gerade wieder bei uns und mein Mitbewohner hat mir die Aufgabe zugeteilt, auf Minha aufzupassen.
Auf jeden Fall wollte das Mädchen dann Zuckerwatte haben, als ich mit ihr an der Hand an einem kleinen Zuckerwattenstand vorbei gelaufen bin.
Aber nach fast einer dreiviertel Stunde haben wir den Weg dann doch zurückgelegt und ich habe dich schon von weitem dabei beobachtet, wie du vor eurer Bank auf und ab gegangen bist, wobei dich Moppkopf und Kokosnusskopf beobachtet haben.
»Schau Mal Oppa! Der hat zwei verschiedene Haarfarben!«, sagte Minha laut und zeigte dabei mit ihrer Zuckerwatte auf Moppkopf.
Dieser hat verwirrt aufgesehen. Allerdings hat sich sein Blick direkt aufgeweicht, als er das Mädchen an meiner Hand erblickt hat.
Als ich zu dem Mädchen runter sah, bemerkte ich, wie die Zuckerwatte langsam vom Holzstiel zu rutschen begann. Darum habe ich schnell die Hand des Mädchens wieder richtig gedreht, damit die Zuckerbombe nicht bekanntschaft mit dem Kiesboden macht.
Als ich dann wieder aufgesehen habe, hat mich jemand angesprungen und mich fest umarmt. Nach ein paar Sekunden ist mir dann auch bewusst geworden, dass es sich bei dem jemand um dich gehandelt hat.
Ich habe danach Minhas Hand losgelassen und dich zurück umarmt. Als du mich wieder losgelassen hast, hast du mit einem traurigen Blick zu dem Mädchen herunter gesehen, dass sich mit ihrer Zuckerwatte beschäftigt hat.
»Ich wusste garnicht, dass du ein Kind hast.«, hast du gesagt und danach deinen Blick wieder zu mir wandern gelassen.
Daraufhin habe ich angefangen zu lachen. Du hast beleidigt gewirkt, was mich nochmehr zum lachen brachte.
»Nein,«, antwortete ich japsend. »Das ist die Schwester meines Mitbewohners. Er hatte irgendeinen Termin.«
Daraufhin schlich sich wieder ein breites Grinsen auf dein Gesicht und du hast mich gleich ein zweites Mal in deine Arme gezogen.
Als wir uns wieder gelöst haben, habe ich wieder zu Minha herunter gesehen, die gerade komplett fasziniert Taehyungs Haare durchwühlte was mich leicht grinsen liess.
Danach haben wir uns auf die Bank gesetzt. Du hast deine Beine über meinen Schoss gelegt und deinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt und zusammen beobachteten wir Taehyung und Jungkook dabei, wie sie mit Minha herumtobten.
Das Lächeln, das sich auf meine Lippen gelegt hat, hat den ganzen Rest des Tages nicht meine Lippen verlassen.
Ich habe deine Nähe genossen. Wirklich genossen. Ausserdem hat sich seit der ersten Umarmung ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch breitgemacht, dass auch nicht verschwunden ist.
Ich musste früher gehen, da Minha langsam ins Bett musste.
Aber auch als du mir zugewunken hast, ist das kribbeln und das Lächeln nicht verschwunden.
»Ist er dein Freund?«, hat Minha während dem Nachhauseweg gefragt. Daraufhin wurde ich etwas rot um die Nase.
Ich habe mit ''Nein'' geantwortet, woraufhin Minha mich ungläubig angesehen hat.
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Ich hab mir gerade die ganzen Rankings angesehen und nein ich weine nicht. das tut ihr.
pewpew
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