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-Literatur-

Jeffrey seufze mit einem Blick zu Yasha, der sich von der Frau am Kartenschalter gradezu umgarnen ließ. Obwohl Yasha nach seinen Aussagen schwul war, konnte er sich einen angeregten Flirt mit der Blondine mit den aufgespritzten Lippen nicht verkneifen. Während sie ihre glatten Haare um einen Finger wickelte und die Tickets anriss unterhielt sie sich angeregt mit Yasha, der ihr ein Lächeln schenkte und so tat als würde er nicht bemerken wie die Blondine ihre Uniform etwas nach unten zog, damit Yasha auch gut auf ihre Oberweite schauen konnte. Jeffrey fand das Verhalten so unverschämt das er schon etwas weiter ins Museum, genau das schien dieses Gebäude nämlich zu sein, ging und stur auf ein Banner schaute, welches die Literatur- Ausstellung verkündete. Aufmerksam las Jeffrey die dünne Schrift auf dem riesigen Banner. „Tauchen Sie ein in das große Geschichtserlebnis. Nach einer Vorlesung der berühmten Werke von von Artur R. und Susanne M. können Sie in den neusten Erscheinungen stöbern und sich ein Buch vom Autor persönlich signieren lassen." Zugegeben, es klang vielversprechend. Niemals hätte Jeffrey vor Yasha zugegeben Romantik und Dramen als Lieblings-Branche zu haben doch er war nun mal einer der Menschen, die auch Wattpad und Audible hatten und sich auf beiden Plattformen ausschließlich Liebesgeschichten heruntergeladen hatte. Sein Blick huschte zu Yasha, der sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht strich während sich die Blondine über den Tresen beugte und ihm ihr Körper gradezu entgegen streckte. Sie kam Jeffrey wage bekannt vor doch anhand des unguten Gefühls, wusste er das er nichts gutes mit ihr verband. Ohne jegliche Erinnerungen an ihren Kontakt schoss ihm der Name Alice durch den Kopf. Wer war sie noch gleich..? Der Braunhaarige war so in Gedanken versunken das er Yashas Anwesenheit erst merkte als dieser sich räusperte. „Du blickst als wäre dir der Nachtisch gestrichen." Wenn Yasha den Nachtisch verkörperte passte der Spruch einigermaßen. Diese Gedanken ließen Jeffrey für einen Moment grinsen. War das absurd. „Ich finde es einfach unterhaltsam zu sehen wie dich die hübsche Blondine wie eine Spinne in ihrem Netz aus Anmachen fängt und dich grade zu verschlingen will." Yasha lachte verlegen. „So sah das wir dich aus?", fragte er. „Ja.", antwortete Jeffrey trocken. Ihm paste es nicht wie sie Yasha hinterher glotzte, als würde er ihr Mittagessen sein, welches sie nur noch verführen musste. Verführen.. Erschrocken riss Jeffrey die Augen auf, als er sich an Alice erinnerte. Die Bilder von ihr wie sie lachte, ihn umarmte, auf einer Party ausgelassen tanzte, ihn freundschaftlich boxte und schlussendlich auszog schossen ihm durch den Kopf. Das Entsetzen war ihm anscheinend ins Gesicht geschrieben, denn Yasha musterte ihn aufmerksam. „Du kennst Alice, nicht wahr?", fragte er langsam. Jeffrey wandte sich schnell ab. „Nicht so wichtig. Wollen wir?" Unter keinen Umständen würde er von Alice und ihm erzählen. Wie sie auch ihn mit ihrer manipulativen Art umgarnt hatte und, kaum war er in ihren Fängen geraten, wie eine Spinne eine Fliege zu verschlingen begann. Alice weckte schlechte Erinnerungen, die Jeffrey schon vor langem verdrängt hatte. „Klar.", antwortete Yasha und ging neben Jeffrey in den Vorlesungssaal. Der Kleinere von beiden, dachte noch immer an die Spinne mit den langen blonden Haaren, den aufgespritzten Lippen, den üppigen Körper und der Berührung mit diesem. Nie wieder wollte er so etwas erleben.

Nach der 40minütigen Vorlesung schlenderten Jeffrey und Yasha in dem großen Ausstellung-Raum herum und blätterten in den ein oder anderen Büchern. Sie hielten sich hauptsächlich in den Kategorien Action und Krimi auf, wobei Jeffrey trotzdem sehnsüchtig in die Romantik Ecke blickte. Er hatte sich nicht getraut hinüber zu gehen, in der Angst Yasha könnte ihn auslachen und es seinen Freunden erzählen doch als Jeffrey die rote Schrift seines Lieblingsbuches erkannte, hatte es schneller den Weg in seine Hand gefunden als er sehen konnte. Mit strahlenden Augen blätterte er in der Neuerscheinung herum und las sich dann den Klappentext durch. Erfreut stellte er fest das sein Lieblingscharakter noch am Leben war da im vorherigen Teil das Ende mit einem fast Tod endete. „Bloody Moon.", laß Yasha vor, der plötzlich neben ihm stand und auf den Buchrücken blickte. Als er das Cover sah musste er breit grinsen. Der hübsche Junge Mann mit den spitzen, weißen Zähnen umfasste den Körper einer leblosen Frau aus dessen Hals Blut durch seine Finger sickerte. „Du stehst auf Vampir-Geschichten?" Wahrscheinlich glich Jeffrey grade einer Tomate die nur unverständlich vor sich hin stotterte. „Sonst war das doch immer der Traum eines jeden Mädchens von einem hübschen Vampir entführt und als Frau genommen zu werden." Beschämt umklammerte Jeffrey das Buch. Er hätte sich denken können das Yasha so reagierte. Jeder erwartete von ihm Schießereien und Morde interessanter als Romantik zu finden doch er bevorzugte lieber belanglose Geschichten mit zur Verdammung verurteilten Lieben, Romanzen die verboten waren und hingebungsvolles opfern um die Person die man liebte zu retten. „Nicht das ich es schlimm fände wenn du nachts von einem Vampir-Prinzen träumst, ich hätte einfach nicht gedacht das du so etwas ließt." „Schon klar, ich sehe mehr aus als würde ich auf James Bond und Sherlock Holmes stehen, was?" „Zugegeben, ja." Jeffrey kratzte sich am Nacken, mal wieder um seine Verlegenheit zu überspielen und blickte dann zögernd zu Yasha hoch. „Das ist alles nur weil meine Schwester mich mit ihrer Begeisterung angesteckt hat. Sie wartet noch immer auf einen Vampiren und würde ihn im Handumdrehen verführen, ich nicht.", erklärte er leise um die anderen, noch immer formell bekleideten Menschen nicht zu stören. „Was von beidem. Du wartest nicht auf einen Vampir oder du würdest ihn nicht verführen?" Jeffrey schnaubte. „Ich warte auf keinen, verführen würde ich ihn, vielleicht nicht ganz so geschickt wie meine Schwester aber trotzdem versuchen.", er stieß mit seiner Faust theatralisch an seine Brust.„Und was würdest du machen wenn dir ein Vampir begegnen würde?", fragte Yasha aufmerksam. Jeffrey zuckte mit den Schultern und drehte das Buch in seinen Händen. „Ihn flachlegen?", fragte er und erntete ein Grinsen Yashas. „Meinst du nicht eher das er dich flachlegen würde?", fragte er amüsiert und grinste noch breiter als er Jeffrey's rote Wangen sah. „Wohl kaum.", nuschelte er und stapfte zum Drama- Regal. Yasha folgte ihm. „Wenn du einem Vampir begegnen solltest kannst du mir ja Bescheid sagen ob er dich oder du ihn bestiegen hat." „Formulier das nicht so, mir ist das unangenehm.", grummelte Jeffrey und zog ein Buch mit einer Rose und einer Hand auf dem Cover hervor, welche den Stängel so fest umklammert hielt das sich die Blut überströmten Finger in die Dornen bohrte. „Und du ließt Sex Geschichten in denen jeder zweite umgebracht und auf brutalste Weise gefoltert wird?", fragte Yasha mit einem Blick auf das Buch. Diesmal grinste Jeffrey auch. „Nein aber Laura."

Mit den beiden Büchern gingen sie zur Kasse, wo Jeffrey die Exemplare bezahlte. Die niedliche Frau mit den kurzen braunen Haaren und der runden Brille auf der Nase lächelte als sie das Vampir-Buch scannte. „Du hast einen guten Literatur-Geschmack.", sagte sie leise und schob auch das Buch in die Plastiktüte die mit Werbung bedruckt war. Jeffrey lächelte und reichte ihr einen Schein. „Danke.", sagte er und nahm das Wechselgeld von der schüchternen Frau entgegen. „Auf Wiedersehen.", flüsterte sie. „Ein Wiedersehen wird es bestimmt geben.", grinste Jeffrey freundlich, worauf die niedliche Frau nur errötete. Yasha und er traten in die Eingangshalle, in der inzwischen Tische aufgebaut waren, hinter dem einige Menschen saßen. Vor den Tischen drängelten sich enorme Menschenmengen die begeistert miteinander schnatterten. „Das müssen die Autoren sein.", kam es von Yasha, als auch bei Jeffrey der Groschen fiel. „Denkst du, hier ist auch der Autor für Bloody Moon?" Der schwarzhaarige Schönling nickte nur zu einem jungen Mann von vielleicht 27 Jahren Jahren mit braunen Locken, einer eckigen Brille und olivfarbener Haut. Begeistert stellte sich Jeffrey in die Schlage vor seinem Tisch und konnte sich nicht davon abhalten aufgeregt auf und ab zu hüpfen. Yasha schmunzelte nur über sein Verhalten und stellte sich neben ihm. Als Jeffrey endlich vorne ankam, begann er schon innerhalb von Sekunden ein Gespräch mit dem braunhaarigen Mann, der sich erst wunderte das ein männliches Wesen seine Bücher laß, dann aber über Jeffrey's glückliches Funkeln in seinen schmalen Augen lachen musste. Er signierte sein Buch und schrieb eine Nachricht darunter, welche Jeffrey in der Aufregung gar nicht mitbekam. Er bedankte sich und lief glücklich zu Yasha, der in einiger Entfernung gewartet hatte. Der Größere drückte Jeffrey an der Schulter an sich und warf dem Autor von Jeffrey's Lieblingsreihe einen triumphierenden Blick zu, als Jeffrey mit roten Wangen dichter zu ihn rückte. Erst jetzt bemerkte Jeffrey das er sich wie ein Kleinkind aufführte. Er wurde wieder ernst und lief zusammen mit Yasha zu einem alten Mann um auch Lauras Buch signieren zu lassen. Als sie das Gebäude verließen musste Yasha grinsen. „Ich hätte nicht gedacht das so ein alter Mann 70-Seiten Sex von einer 17jährigen und einem 67jährigen schreibt." Etwas angewidert blickte Jeffrey zu Yasha. „Wo die Liebe hinfällt sagt man doch." Yasha grinste. „Stimmt, Alter spielt da keine Rolle."

Schweigend liefen sie zu Yashas Sportwagen. Grade als Yasha um sein Auto zur Fahrerseite laufen wollte hielt Jeffrey ihm am Ärmel fest. Sein Blick war auf seinen silbernen Ring mit der winzigen Gravierung geheftet. „Danke..", murmelte er. „Es war echt ein schöner Tag mit dir und ich habe mich unglaublich gefreut das du mich gefragt hast dich hierher zu begleiten." Erst als Yashas kalte Hand durch seine braunen Haare strich blickte Jeffrey auf. Ihm war es merkwürdig unangenehm gewesen sich bei Yasha zu bedanken obwohl so eine Kleinigkeit für ihn normalerweise selbstverständlich und somit einfach
auszusprechen war. Yasha lächelte warm zu Jeffrey hinunter und wuschelte noch ein letztes Mal durch seine Haare ehe er seine Hand von ihm entfernte. „Kein Problem."

Erst auf der Autofahrt klappte Jeffrey den neusten Bloody Moon Teil auf und entdeckte die Nachricht der Autors.

Weißt du, ich hätte dich wahrscheinlich nach deiner Nummer gefragt, deine katzenartige Augen und dein süßes Lächeln sind bezaubernd, wenn dein schwarzhaariger Freund mich nicht aus sicherer Entfernung so eifersüchtig angefunkelt hätte. Genau so habe ich mir Lee aus meiner Geschichte immer vorgestellt. Anscheinend hast du deinen Vampir schon gefunden(:
Liebe Grüße Robert H.

Jeffrey konnte das Geschriebene nicht verarbeiten und blickte Yasha mit großen Augen an, als er begriff das er die schwarze Schönheit war, von der Robert sprach. Yasha, der, wie er mit seinen langen Fingern das Lenkrad umschloss und konzentriert auf die Straße blickte und mal wieder atemberaubend sexy aussah warf ihm einen flüchtigen Blick zu als er merkte das er angestarrt wurde. „Woran denkst du?", fragte er und wandte sich wieder den Verkehr zu. „Wie du es hinbekommst beim Autofahren den Straßen-Passanten als der hotte Unbekannte in Erinnerung zu bleiben.", sagte Jeffrey provozierend, der sich langsam wieder fing. Über Roberts Worte konnte er später noch in Ruhe nachdenken. „Bleib ich wirklich den Fußgängern so in Erinnerung oder dir?", konterte Yasha grinsend. „Mach mal halblang Lorens." Der Fahrer lachte und bog in eine Seitenstraße ein. „Aber ich hab recht?" „Es wäre gelogen wenn ich sagen würde das du hässlich bist.", umging Jeffrey die Frage. „Verstehe aber dein Typ bin ich nicht?" Das kam plötzlich. Ein bisschen zu plötzlich, was anscheinend auch Yasha bemerkte denn er wurde mit einem Mal nervös und drehte an seinem Silberring ehe er wieder das Lenkrad griff.
„Vergiss es, war eine blöde Frage." Jeffrey grinste bei Yashas Verhalten. „Alles gut, brauchst nicht gleich so nervös zu werden." Sein Blick wanderte aus dem Fenster, an welchem die bunten Lichter der Stadt vorbei zogen. „Ich stehe eigentlich mehr auf braungebrannte Männer mit gepflegtem Bart und braunen Haaren." Yasha grummelte, halb betrübt, halb beleidigt. „Autsch." Jeffrey kicherte. „Dein erster Korb?", fragte der Braunhaarige grinsend. „Kann man so sagen.", erwiderte der Fahrer eingeschnappt. „Tut dir gut mal angewiesen zu werden.", provozierte Jeffrey und lehnte seinen Kopf an die Fensterscheibe. Nun hatte er Yasha perfekt im Blick, der seine schwarzen Haare nach hinten strich, die aber automatisch wieder nach vorne fielen. „Ich sehe das mehr als Herausforderungen.", sagte er grinsend und parkte das Auto von Jeffrey's Haus. „Ach, jetzt willst du mich also erobern?" Der Schwarzhaarige grinste listig. „Was wenn ich das vor hätte?" Lachend schnallte sich Jeffrey ab und stieg aus dem glänzenden Sportwagen. Doch bevor er die Beifahrertür zu klappte sagte er noch: „Bleib auf den Boden Lorens."

Während Yasha lachend mit seinem Auto um die nächste Ecke fuhr, schloss Jeffrey grinsend seine Haustür auf und merkte erst als er an dem Spiegel, der neben dem Schuhregal stand, das seine Wange inzwischen auf das doppelte angeschwollen war. Bisher konnte er sich gut von den Schmerzen ablenken doch mit einem Mal, als würde ein Schalter ungelegt, kehrten die Schmerzen zurück und etwas misslaunig hüpfte er die Treppe hoch, bereit sich einfach auf sein Bett zu schmeißen und bis morgen zum Unterricht zu pennen als er die schwarzen Locken sah, die unter seiner Decke hervor lugten. Missmutig stapfte er also runter in das Wohnzimmer um sich dort ein Nachtlager vorzubereiten doch davor legte er noch das Buch mit der Rose und der blutigen Hand auf den Nachttisch damit Laura sie morgen fand, wenn sie aufwachte. Nach ca 20 Minuten lag Jeffrey in seinem, mittelmäßig bequemen improvisierten Bett und starrte auf die Worte, die sein Lieblingsautor für ihn nieder geschrieben hatte. Einerseits war er traurig das Robert ihn nicht nach seiner Nummer gefragt hatte, andererseits war er töricht glücklich als er die Worte über Yasha ließ und ja, er sah Lee wirklich ähnlich und könnte glatt als Vampir durchgehen. Wenn er in diesem Moment gewusst hätte, was er in Zukunft herausfinden würde, hätte er wahrscheinlich nicht lächelnd das Buch beiseite gelegt und wäre mit einem Höhegefühl eingeschlafen. Er hätte wahrscheinlich direkt aus dem Fenster geschaut, aus welchen ihn zwei scharlachrote Augen musterten und die ganze Nacht beim schlafen beobachteten..

Ohne das er es wusste war er also wieder dem Mann aus dem Wald begegnet.. was war das nur für ein merkwürdiger Typ?

-2269 Wörter-

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Naja ist nicht so das beste ig

Genug getrunken und gegessen?

Alter ich bin so müde

Schlaft gut

Cu Dolora<3

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