Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-42-

-Ein Streit unter Brüdern-

Am nächsten Morgen fiel es keinem auf als Yasha und Jeffrey, wie sie es jeden Morgen davor auch taten, gemeinsam die Schule betraten. Ihre Mitschüler musterten sie nur hochachtungsvoll als wären sie zwei Promis. Sie dachten vermutlich das Yasha und er mal wieder mit dem gleichen Bus gefahren waren, nicht, dass sie die Nacht zusammen in einem Bett verbracht hatten, eng aneinander gekuschelt, ihre Lippen aufeinander. Jeffrey grinste bei diesem Gedanken. Yashas Lippen auf Jeffrey's Hals, seinem Schlüsselbein, seinen Rippen.. Jeffrey's Finger unter Yashas Pullover auf dessen kalten Muskeln..

Nie würden ihre Mitschüler auf die Wahrheit kommen.

Yasha stieß Jeffrey leicht in die Seite und grinste zu ihm herab. „Wenn du weiter so grinst werden selbst Leute ohne Fähigkeit Gedanken zu lesen wissen was gestern passiert ist." Daraufhin wurde Jeffrey's Grinsen breiter. „Was ist denn gestern passiert?", stellte er sich dumm worauf Yasha ihm einen langen, tiefen Blick zuwarf.

Natürlich hatten sie noch kein Geschlechtsverkehr, dafür war es noch deutlich zu früh aber trotzdem waren schon kleine Berührungen, seien sie noch so zärtlich, erstaunlich intensiv..

„Soll ich es vor allen in Einzelheiten beschreiben?" „Ich bitte drum.", erwiderte Jeffrey als sie vor ihrem Klassenzimmer ankamen. Die Tür war noch zu, so lehnten sie sich gegen eine Wand und warteten auf einen Lehrer der ihnen den Raum aufschließen konnte. Zu Jeffrey's Unmut kam ausgerechnet Marie zu ihnen gelaufen und blieb selbstsicher vor Yasha stehen.

Sie blickte ihm direkt in die Augen und holte tief Luft. „Hi." „Hey.", erwiderte Yasha und ignorierte Jeffrey's säuerlichen Blick. „Ich wollte nur einmal sagen das ich den Tanzball super schön fand.. und ich würde mich gerne mal mit dir auf ein Date treffen." Ihr Selbstbewusstsein in allen Ehren, Jeffrey verschränkte die Arme vor der Brust und musterte sie, als wäre sie eine große Fliege die ihn um seinen Schlaf brachte.

„Marie hör mal, ich fand den Tanzball auch sehr schön und bist eine erstaunlich gute Tanzpartnern...", bei diesen Worten wurde Marie etwas verlegen. Sie strich sich ihre kurzen braunen Haare hinter das Ohr und blickte dann, mit den Wimpern klimpernd zu ihm auf. Yasha seufzte, seine nächsten Worte kamen äußerst trocken: „Aber ich bin nicht interessiert. Ich bin stockschwul, weißt du?"

Marie erstarrte, blinzelte einige Male ehe sie rot anlief und eine Entschuldigung stammelte. Peinlich berührt rauschte sie davon, wobei Jeffrey ihr zufrieden hinterher blickte. Yasha schmunzelte über dessen Miene. „Du bist gemein.", flüsterte er als er seine Gedanken über Marie gelesen hatte. „Hey, mit dir wird geflirtet." Yasha grinste und ging voraus als die Tür endlich aufgeschlossen wurde. Er beugte sich zu Jeffrey herunter und sprach so leise, dass es niemand anderes als Jeffrey hören konnte. „Keine Sorge, ich bin ganz allein dein."

~~~~~~

Die Nachricht das Yasha schwul war verbreitete sich schneller als die Neuigkeit das Jeffrey Single war als er mal etwas zu laut mit Nick neben zwei Mädchen geredet hatte und diese Nachricht hatte sich schon sehr schnell verbreitet. Grüppchenweise Mädchen standen im den Pausen mit Taschentüchern ihre Wangen abtupfend zusammen und sprachen über geteiltes Leid. Anders als die Mädchen kamen merkwürdig viele Jungen zu Yasha um ihm Komplimente zu machen, vermutlich waren die zu schüchtern um auszusprechen das sie auf ihn standen.

Jeffrey fand das ganze Schauspiel so lange belustigend, in Gedanken wiederholte er bei jedem Trottel der Yasha anschmachtete ‚Er ist mein', bis ein paar dreiste Jungen anfingen Yasha nach seiner Nummer zu fragen. Dieser gab sie ihnen natürlich nicht, doch der Fakt das so viele Personen an Yasha Interesse hatten und es auch noch unverhohlen vor ihm zeigten machte ihn wütend. Sekunden später fiel ihm wieder ein das keiner wusste das sie eine Beziehung führten und er drehte seinen Kopf weg von Yasha, zu Mike und Nick, die sich endlich wieder verstanden.

Mike war noch immer verletzt, ja, doch er hatte sich darauf hinab gelassen wieder mit Nick zureden, zumal dieser Anfing erstaunlich wenig Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. „Ein Fernglas.", hörte Jeffrey Gesprächsfetzen von Nick. „Was willst du denn damit? Deine Nachbarn stalken?", erwiderte Mike trocken und hob die Brauen. „Ich bin kein Stalker!", widersprach Nick beleidigt und funkelte Mike böse an. „Ich will Vögel beobachten!" „Ahja." Frustriert stemmte er die Hände in die Hüften. „Mike- warum glaubst du mich nicht?" Dieser zuckte mit den Schultern, seine Miene war kühl. „Ich hab doch gar nicht gesagt das ich dir nicht glaube." „Aber du hast Ahja gesagt!" „Und das bedeutet das ich dir nicht glaube?" „Du hast es so betont als würdest du mir nicht glauben!" „Habe ich nicht- ach weißt du was- das wird mir hier alles zu bunt. Jeffrey, wenn du ihn ablenkst hau ich ihm von hinten eins rüber."

Jeffrey lachte doch Nick verdrehte beleidigt die Augen als er Jeffrey anblickte. Jeffrey bemerkte trotzdem das kleine bisschen Freude darüber das Mike wieder mit ihm sprach.

„Neh Jungs, bin nicht interessiert.", kam es von Yasha und Jeffrey drehte sich wieder zu ihm, zufrieden grinsend. Die drei Typen drucksten etwas herum ehe sie mürrisch abzogen. „Dann wären wir jetzt bei 13.", stellte Jeffrey klar und blickte den Typen hinterher. Der schwarzhaarige Schönling drehte sich zu seinem Freund und hob fragend die Brauen. „13 Typen haben dich heute angesprochen weil sie was von dir wollen." Yasha grinste schief. „Nur? Das ist heute aber ein schlechter Tag.", witzelte er worauf Jeffrey ihm den Ellbogen in die Seite rammte. Yasha verzog keine Miene. Scheiß Vampir-Körper dem man nichts anhaben konnte...

„Am liebsten würde ich jeden von denen klarmachen das wir zusammen sind.", beschwerte sich Jeffrey, darauf bedacht nicht all zu laut zu reden. „Warum machst du es nicht? Ich hätte nichts dagegen.", erwiderte Yasha flüsternd, der seinen Kopf zu Jeffrey hinunter lehnte um ihn herausfordernd anzublicken. Jeffrey biss sich auf die Zunge und blickte schnell weg.

Nein.

Damals hatte sein Basketballteam schon nicht gut reagiert, wenn die komplette Schule erfuhr das er mit Yasha zusammen war...

Nein.

~~~~~
Ganz das frisch gebackene Pärchen war es Yasha der Jeffrey an diesem Abend in sein Haus zog und direkt auf die Coach beförderte. Sie blickten einander verliebt ihn die Augen, Hände auf dem Körper des Partners, Flüstern ins Ohr des anderen.. Typisch Teenies knutschten sie grade herum als ein Räuspern sie auseinander schrecken ließ. „Nicht im Ernst."

Es war ausgerechnet Elliot der sie angewidert anstarrte. Seine schmalen, kühlen Augen waren voller Verachtung als er von Yasha zu Jeffrey blickte. „Du hast dich auf dein Menschlein eingelassen?", fragte er an Yasha gewandt, es klang amüsiert und herablassend zugleich. „Nicht im Ernst.", wiederholte er sich selbst und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ohne es wirklich zu wollen packte Jeffrey die Angst, Elliot hatte eben so eine Präsenz.. so einschüchternd und doch anmutig. Sein spitzes Gesicht fuhr zu ihm herum und der blickte ihn hasserfüllt an. „Dafür schmeißt du deine Distanz zu den Menschen hin?", er nickte ihn Jeffteys Richtung als wäre er eine zu groß geratene, besonders schleimige Schnecke. „Für ein kurzweiliges Techtelmechtel?" Yasha seufzte und fuhr sich über das Gesicht. „Halt dich einfach aus meinem Leben raus.", zischte er doch Elliot lachte nur verhohlen auf und schüttelte kaum merklich den Kopf als er, noch immer angewidert zwischen ihnen hin und her blickte, als würde er das was sie da taten nicht gut heißen.

Seine kurzen schwarzen Haare umarmten diese kalten Augen, die Augen eines Mörders, fiel Jeffrey wieder ein, genau in dem Moment als Elliot ihn anblickte. Er grinste böse als er die Angst von Jeffrey spürte, der instinktiv in seine Hosentasche griff doch leider hatte er die Spritze zuhause gelassen...

Elliot wusste es. Sie hatten Augenkontakt gehabt... er wusste es... Selbstsicher reckte Elliot den Kopf und blickte wieder zu Yasha. „Was? Du willst dein Leben für ihn wegwerfen? Er ist ein Mensch! Ein schwacher, zerbrechlicher und alternder Mensch!", fauchte er und deutete wage in Jeffrey's Richtung, dessen Empörung leider nicht seine Angst überwog, weshalb er panisch zu Yasha blickte. Yasha musste wissen das Elliot wusste das er keine Spritze dabei hatte. Er musste wissen das Elliot bewusst einen Streit anzettelte!

Doch der jüngere Bruder der Lorens blickte Elliot nur finster an und stand auf. „Wir waren auch Menschen! Tu nicht so als wären wir besser als sie! Wir waren ein Teil von ihnen bis du alles zerstört hast, als komm verdammte Scheiße endlich wieder auf den Boden!", erwiderte Yasha wütend und funkelte seinen Bruder zornig an der verhohlen auflachte. „Ach was? Es ist meine Schuld das du nicht vor hunderten von Jahren gestorben bist? Dann bring dich doch um! Selbst Vampire können sterben! Los, wenn ich dich dazu verdammt habe Jahrelang Blut zu saufen um zu überleben, schön, trink keins mehr und stirb an den Qualen!"

Jeffrey's Herz schlug schneller bei den Worten, er wollte Elliot eine scheuern doch Yasha wollte ganz offensichtlich die Angelegenheit allein mit seinem Bruder klären. „Glaubst du, ich habe da nicht schön drüber nachgedacht? Glaubst du im Ernst ich habe es nicht erwägt? Du bist naiv Elliot.", fauchte Yasha mit so viel Hass in der Stimme das Elliot einige Schritte auf ihn zutrat. „Warum hast du es dann nicht gemacht? Warum hast du es dann nicht einfach beendet?", erwiderte Elliot genauso zornig und stieß Yasha vor die Brust, sodass dieser einige Schritte zurück taumelte. „Weil du da warst!", schrie Yasha jetzt und schubste Elliot ebenfalls zurück. Dieser starrte ihn einige Sekunden lang überrascht an, ehe Yasha etwas ruhiger weitersprach. „Weil mein verlorener Bruder einen Menschen nach dem anderen umbrachte um zu zeigen wie erbärmlich schnell sie starben nachdem du deine einzige Liebe verloren hast, was dich bis heute zu dem verflucht mörderischen Monster macht das du heute bist."

Einen Moment lang war es still. Elliot blickte Yasha ungläubig an, mit einem Blick, als wäre er zutiefst verletzt und enttäuscht doch er schubste nicht zurück, ein gutes Zeichen, oder?

Yasha atmete schwer, als würde es ihm alle Mühe kosten nicht all das was er Jahre lang in sich trug laut in die Welt zu schreien. „Du hast jemanden gebraucht der dich auf den Boden hält, jemanden, der dich daran hindert verrückt zu werden."

Elliot schüttelte ganz leicht den Kopf, er wirkte ungläubig. Merkwürdig kampfbereit.

Jeffrey, der zwischen den Brüdern hin und her geblickt hatte verfolgte das Geschehen mit großen Augen, keine Ahnung was er tun oder sagen sollte, daher schwieg er nur.

„Du hast dich verloren. Als er starb ist ein Stück von dir auch gestorben, sofern das geht wenn man schon längst tot ist. Du hängst einfach zu sehr an ihm.", sagte Yasha leiser, seine Stimme war fast schon sanft doch noch immer schüttelte Elliot den Kopf. „Hör auf über ihn zu reden.", kam es warnend ruhig von ihm. „Du hängst an Simon, dabei ist er schon lange tot!" „Ich habe gesagt du sollst aufhören über ihn zu reden!" Brüllend holte Elliot aus und zog Yasha eins über der überrumpelten rückwärts taumelte.

Er versuchte sich zu wehren doch Elliot war größer, kräftiger und um einiges wütender. Seine Hände schlossen sich um Yashas Hals wie ein Schraubstock und drückten ihn gradewegs gegen eine Wand. Sofort versuchte Yasha dessen Hände von seinem Hals zu ziehen doch darauf drückte Elliot noch fester zu. „Wag es nicht seinen Namen in den Mund zu nehmen.", flüsterte er während sein kleiner Bruder langsam im Gesicht lila wurde, er krächzte etwas, Jeffrey verstand nicht was da er inzwischen aufgesprungen war und an Elliot's Arm zerrte. „Lass ihn los!", schrie er panisch, Tränen stiegen ihm in die Augen als er Yashas verschwommenen Blick sah, wie er verzweifelt an Elliot's Händen zerrte doch dieser schüttelte Jeffrey wie eine lästige Fliege ab. Er konzentrierte sich nur auf Yasha der inzwischen auch gegen Elliot's Beine zu treten begann. Der ältere lehnte sich vor und raunte kaum hörbar in Yashas Ohr: „Gut. Wenn du eh schon sterben wolltest und ich dich daran gehindert habe, warum beenden wir es nicht gleich hier. Nur du und ich und dein nutzloser Menschenfreund der in wenigen Jahren altersbedingt im Sterbebett liegt und wegen seiner Demenz den hübschen Jungen Vampir vergisst, der nie älter als 19 wurde. Beenden wir es doch gleich hier und jetzt."

Ohne es wirklich zu merken Tannen Tränen über Jeffreys Wangen. Er sah Yasha sterben... er sah seinen Freund, den er erst seit so kurzer Zeit für sich gewonnen hatte wie Wasser durch seine Finger innen und es gab nichts was in seiner Macht stand was er hätte tun können um Yasha zu helfen. Elliot hatte recht, er war eben doch nur ein Mensch. Ein einfacher, sterblicher, zerbrechlicher...

Jeffrey rannte zum Küchenttesen nicht weit von den Brüdern und riss einige Schubladen auf. Tücher, Töpfe, wo zur Hölle war der Scheiß? In der nächsten Schublade fand er irgendwelche kleinen Gläser. Verdammte Scheiße Yasha würde sterben! In einer Schublade ganz rechts fand er wonach er gesucht hatte. Er schnappte sich den dünnen Gegenstand und machte auf den Absatz kehrt. Inzwischen hatte Yahsa aufgehört sich zu wehren und kämpfte damit nicht in Ummacht zu fallen.

„Ist es das was du wolltest? Sterben, ohne von deinem Geliebten Hilfe zu bekommen?", zischte Elliot doch Yasha schaute nur mit geweiteten Augen über dessen Schulter zu Jeffrey. Mehr Panik als vor dem Würgen lag in seinem Augen, die bitte Jeffrey solle aufhören doch dieser atmete tief durch, den Blick von Yasha erwidern. „Jeffrey.. nicht."

Es war nur ein Hauchen, die letzte Luft entwich Yashas Kehle doch er starrte Jeffrey verzweifelt an als dieser sich der Länge nach den Oberarm aufschlitze...

-2224 Wörter-

————————
Das ist jetzt irgendwie eskaliert..

Aber hey Elliot ist eig voll der heartbroken Typ ja?

(Hab das Chao btw nicht überarbeitet im sorry, ich lieb krank auf dem Sofa und hab gefühlt nh fiebertraum)

Eig wollte ich ein cutes Couple chap schreiben und die Konfrontation mit Elliot erst später einbringen.. naja anyways

Wie geht's euch?

Erzählt mir mal irgendwas!!

An alle die heute zu wenig gegessen&getrunken haben, das hier ist ein Aufruf jetzt etwas zu euch zu nehmen!!!

Cu Dolora<3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro