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-Die Wahrheit-
Noch immer stand Yasha über Jeffrey gebeugt da, seine roten Augen musterten ihn gierig, sein Mund war leicht geöffnet und seine spitzen Zähne kamen zum Vorschein. „Yasha was soll das..?", fragte Jeffrey zögerlich und schluckte. Er konnte sich nicht erklären was grade passierte? Eben kam Yasha noch besorgt zu ihm angerannt und jetzt..? Panik machte sich in Jeffrey breit als Yashas Kopf seinen Hals immer näher kam. Grob zog er mit einer Hand Jeffrey's Pullover von seiner Schulter und entblößte Jeffrey's Haut. Der heiße Atem streifte Jeffrey's Schlüsselbein und hinterließ eine Gänsehaut. Wollte er ihn küssen? Yashas Atem brannte auf Jeffrey's Haut, Yashas Lippen waren nur noch Millimeter von Jeffrey entfernt. Zaghaft hob Jeffrey seine Arme und drückte mit seinen Händen gegen Yashas Brust. Keine Chance, Yasha war viel stärker. Panik machte sich ihn ihm breit. Jeffrey's Beine begannen zu zittern und er schluckte einige Male. „Yasha.." Seine Stimme brach. „Du machst mir Angst."
Das schien zu wirken. Yasha hielt inne. Seine Haare kitzelten Jeffrey's Hals. Einige Sekunden standen sie so da, Yasha schwer atmend Zentimeter über Jeffrey's Hals, dieser mit zittrigen Beinen an die Wand gedrückt dann stolperte Yasha einige Schritte zurück und ließ Jeffrey's Pullover los. Er schloss die Augen, steckte sich den Zeigefinger gekrümmt zwischen die Lippen und biss kräftig zu. Noch immer zitternd drückte sich Jeffrey von der Wand weg und ging rückwärts, den Blick auf Yasha, einige Schritte den Weg entlang von ihm weg bis dieser wieder die Augen öffnete und seinen Finger aus seinem Mund nahm. „Fuck.", entfuhr es ihm als er Jeffrey's ängstliche Miene sah.
„Das tut mir so leid. Shit alter." Er fuhr sich über das Gesicht. „Fuck fuck fuck fuck! Jeffrey, hör mir zu, das wollte ich nicht, okay? Ich konnte mich nicht kontrollieren, verstehst du?" Er wirkte panisch, flehend. „Das verstehst du oder? Sag das du es verstehst!" Jeffrey schwieg, schüttelte aber langsam den Kopf. „Bitte hör mir zu. Ich kann kein Blut sehen, dann geweht es sonst mit mir durch. Tut mir leid, das wollte ich nicht.. Bitte Jeffrey..."
Er machte einen zaghaften Schritt auf Jeffrey zu doch dieser euch sofort zurück. „Was wolltest du machen. Was hattest du mit mir vor?" Panisch schüttelte Yasha den Kopf. „Nichts. Nichts! Ich bin nur aus der Haut gefahren, Jeffrey du kennst mich, ich würde dir niemals wehtun! Tut mir leid, bitte.." Vorsichtig machte Jeffrey noch einen Schritt zurück. Er log. Warum log Yasha? Noch immer zittrig ging Jeffery einen Schritt zurück.
„Ich lüge nicht! Ich.. Jeffrey?"
Yashas Augen weiteten sich als er begriff was für einen großen Fehler getan hatte. Flehend blickte er zu Jeffrey doch dieser blickte ihn nur ersetzt an. Sein Mund öffnete sich um etwas zu sagen, doch ihm entfuhr nur etwas Luft. „Jeffrey, es ist nicht so wie es grade wirkt.", versuchte ihn der schwarzhaarige zu beruhigen und machte abermals einen Schritt auf den kleinen zu. Sofort wich Jeffrey zurück. „Ich habe gedacht." Sein Atem beschleunigte sich. „Ich habe gedacht." „Jeffrey wirklich.."
„Wie zur Hölle kannst du wissen was ich denke?!"
...
Entsetzliche Angst machte sich in Jeffrey breit und all die kleinen Dinge die er versucht hatte zu verdrängen fielen ihm wieder ein. Yasha der einen Softball schmerzlich fest werfen konnte, wie er keinen Regen abbekam, immer zu wissen schien was Jeffrey dachte, seine gelben Augen, die spitzen Zähne, die rote Flüssigkeit aus seinem Flachmann, die unglaubliche Kälte als würde kein Blut durch seine Adern fließen...
Und auf einmal ging ihm ein Licht auf.
„Was zur Hölle bist du?"
Er kannte die Antwort bereits doch er konnte sie einfach nicht glauben. „Jeffrey, bitte es ist nicht.." Doch der kleinere unterbrach ihn, ernst blickend. „Was. Zur Hölle. Bist. Du?" Yasha schien um einige Zentimeter zu schrumpfen, seine Schultern hingen hinunter und er kniff mal wieder kurz seine Augen zusammen. „Du würdest es mir nicht glauben wenn ich es dir sagen würde.", flüsterte er. „Was bist du Yasha?" Jeffreys Stimme war fest, unerschütterlich genauso wie sein Gesichtsausdruck. Sein Gegenüber schluckte und blickte ein letztes Mal flehend zu Jeffrey auf. „Sag es."
„Ein Vampir. Ich bin ein Vampir."
Entsetzen. Furcht. Grauen.
Das war zu viel für Jeffrey. Es war die Tatsache das Yasha es aussprach was Jeffrey den Rest hab. Ungläubig schüttelte er den Kopf und taumelte zurück. Die Stille tat plötzlich weh und war schneidend. Der Frost schien Jeffrey von den Zehnen bis zu seinem Kopf zu durchziehen während sein Herz wie wild gegen seine Rippen schlug. Angstschweiß überzog seinen kompletten Körper während ihn das Gefühl von Gänsehaut nicht mehr losließ.
„Bitte geh nicht.", flüsterte Yasha und seine flehende Miene füllte sich mit Trauer. „Ich wollte nicht das du es so erfährst." Seine Stimme war dünn. „Wenn wir so auseinander gehen wird es noch schwerer wieder zueinander zu finden." Ganz sachte schüttelte Jeffrey den Kopf, drehte sich langsam um und begann dann zu rennen.
Immer wieder warf er einen Blick über die Schulter um zu schauen ob Yasha ihm folgte doch dieser sank nur auf den Boden und lehnte seinen Kopf gegen die Hauswand.
Jeffrey rannte immer weiter. Ihn war es gleich ob er ausrutschen würde, Hauptsache er kam sicher bei sich zuhause an.
~~~~~~~~
Freitag hatten sie ebenfalls Schulfrei. Eine Mail von ihrer Schulleitung erklärte, dass noch immer die Ausrutschgefahr da war und es sich hierbei bei einem zu hohen Risiko handelte. Jessica schlief an diesem Morgen nicht aus. Ihr Wecker klingelte um 8:00 Uhr. Sofort schlug sie ihre dünne Decke beiseite, im Gegensatz zu ihrem Bruder fror sie nicht so schnell und zog sich schnell einen Maxi-Rock und ein Langarmshirt an. Nachdem sie etwas schlug abgelegt hatte musterte sie sich in ihrem Schminkspiegel. Zufrieden setzte sie sich auf den Stuhl vor diesem und begann etwas Blush aufzutragen. Als sie fertig war schlich sie vorsichtig den Gang entlang, an der Tür ihres Bruders vorbei und die Treppe hinunter. Sie wollte ihn schlafen lassen, da sie wusste was für ein Morgenmuffel er sein konnte. Sie ging in die Küche und setzte Wasser auf, um ihren allmorgendlichen Tee zu trinken. Grüner Tee mit Milch um genau zu sein.
Grade blickte sie in den karg ausgestatteten Kühlschrank als sie ein Geräusch hörte. Sie fuhr herum und erblickte ihren großen Bruder auf der Coach sitzend, eine Decke um sich geschlungen und eine Tasse Kaffee in der Hand aus dem Fenster starren. Er war blass, seine Augen waren von dunklen Ringen untermalt und seine Tasse zittere in seinen Händen. „Guten Morgen Jeff." Erschrocken fuhr Jeffrey zusammen, als würde er Jessica erst jetzt bemerken. „M.. morgen.", nuschelte er leise und stellte die Tasse vorsichtig auf den Coachtisch. „Alles gut?", fragte Jessica skeptisch. Ihr Bruder nickte. Wenig überzeugt lief sie um die Kücheninsel herum zu den Sofa auf welchem Jeffrey saß und setzte sich neben ihn. Sie legte eine Hand auf Jeffrey's Stirn. „Och Gott Jeffrey du hast Fieber!"
Sofort holte sie ein Fieberthermometer und fieberlindernde Tabletten. Beides zwang sie ihrem Bruder auf der dir Tabletten wortkarg mit seinem Kaffee herunter schluckte. „Warum legst du dich nicht lieber ins Bett." „Kann nicht schlafen.", nuschelte Jeffrey und blickte seine Schwester aus rot unterlaufenden Augen an. „Du siehst Scheiße aus." stellte diese fest. Ihre Stimme klang bei diesen Worten mitfühlend und besorgt. „Versuch es wenigstens, du brichst Schlaf um gesund zu werden." Jeffrey schwieg. „Sag mal hast du heute überhaupt geschlafen?" Ihr Bruder zuckte mit den Schultern. „Jeffrey! Du brauchst Schlaf! Sonst pennst du doch auch immer übermäßig viel. Was ist los?"
Für gewöhnlich erzählten sie alles einander. Auch wenn sie sich manchmal stritten hatten sie eine wirklich gute Beziehung zu einander und machten viel zusammen. „Ich weiß nicht.." Jeffrey's Augen blickten verzweifelt in Jessicas welche mitfühlend seine Hand in ihre nahm. „Du kannst mit mir darüber reden Jeff." Dieser nickte vorsichtig.
„Ich.. Ich habe etwas über einen Freund erfahren. Etwas wirklich krasses.. etwas was alles verändert.. und ich habe Angst.. Angst davor was als Nächstes passiert. Ich weiß nicht was ich machen soll. Er ist eigentlich ein wirklich guter Freund von mir aber diese Tatsache.. das ändert alles, wirklich alles." Verstehend nickte Jessica. „Ist es etwas schlimmes?" „Ich weiß es nicht. Eigentlich ja, es macht mir Angst aber ich kann mit einfsch nicht vorstellen das er es böse meint." Aufmunternd drückte Jessica sanft Jeffrey's Hand. „Dann red mit ihm darüber. Konfrontation ist die beste Lösung. Wenn ihr nicht kommuniziert wird es nur schlimmer, wirklich." „Aber ich habe Angst Jessi."
Sofort umarmte die hübsche Blondine ihren Bruder. „Das ist okay, wirklich.. Aber wenn ihr gute Freunde seid dann werdet ihr es auch durch diese Krise schaffen.. und wenn nicht, sollte es eben so sein. Du schaffst das Jeffrey. Ich glaube an dich."
~~~~
Auf der Coach mit unzähligen Kissen, einer vollen Kaffeekanne und mehreren dicken Decken ausgestattet entsperrte Jeffrey sein Handy. Seid gestern hatte er nicht mehr geschaut was für Nachrichten er bekommen hatte doch Jessica hatte, bevor sie das Haus verlassen hatte ihm sein Handy gebracht damit er sie anrufen konnte wenn irgendwas ist.
Zuerst öffnete Jeffrey den Chat mit Nick und laß sich seine Nachrichten durch.
Nick:
Jo
Jeffrey
Es kommen so viele hotte Bräute zu meiner Party nh!
Kommst du Samstag früher, dann kannst du mit noch bisschen beim vorbereiten helfen?
Bitte bitte!
HALLO ANTWORTE!
JEFFREY KOMM ONLINE
Jeffrey tippte schnell das er krank war und vielleicht überhaupt nicht kommen konnte und schloss den Chat. Er überflog Nachrichten von Meggie, die ihm mitteilte das ihr Kleid für den Winterball in einem matten grün sein würde. Er antwortete mit deinem Daumenhoch Emoji und schloss den Chat wieder. Unsicher starrte er auf den Chat von Yasha ehe er ihn zögerlich öffnete.
Yasha:
Jeffrey?
Es tut mir leid
Ich hätte es dir früher sagen sollen
Es tut mir wirklich leid
Bitte rede mit mir
Können wir uns treffen oder zumindest telefonieren?
Bitte antworte
Jeffrey?
Es tut mir wirklich leid
Er wusste nicht was er antworten sollte, also schloss er den Chat wieder. Frustriert legte er sein Handy auf den Coachtisch und schloss die Augen. Er war müde, so unglaublich müde doch so sehr er es gestern auch versuchte hatte konnte er nicht einschlafen. Die neue Information hielt ihn einfach wach.
Es klingelte.
Müde rappelte sich Jeffrey auf und schlürfte zur Haustür. Vorsichtig machte er sie auf und erschrak als er einen blonden Haarschopf erblickte. Die Motorradjacke verriet den Besitzer bevor Jeffrey ihn erkannte. „Jan." „Heyy."
Sofort hob Jeffrey abwehrend die Hände. „Er hat dich geschickt oder?" Jan schüttelte seinen hübschen Kopf. „Nein. Nein niemand hat mich geschickt. Ich wollte nur mit dir reden." Noch immer angespannt musterte Jeffrey Jan. Er sah so freundlich aus, so gutherzig.. konnte er auch..? „Woher weiß ich das du keiner von ihnen bist?", fragte er daher schroff. Jan seufzte. „Hast du eine Wunde? Getrocknetes Blut, frisches Blut?"
Es konnte eine Falle sein, das wusste Jeffrey und doch griff er nach dem Nadelsäckchen welches auf einer Kommode lag. Er musterte Jan fest während er sich mit der Nadel in den Finger pikste. Er tat nicht sonderlich weh, doch eine rote kleine Perle quoll aus seinem Zeigefinger. Jan blickte auf das Blut und verzog keine Miene. „Meine Güte direkt verletzen?" Ungerührt blickte er zu Jeffrey auf und zuckte mit den Schultern. „Kein Vampir."
Sofort entspannte sich Jeffrey merklich und trat beiseite. Dankend trat Jan ein und streifte seine Schuhe ab. „Wir können in die Küche gehen." Jeffrey bemühte sich freundlicher zu klingen und lief vorraus in die Küche. Jan folgte ihm und setzte sich dort angekommen auf einen Sessel, denn er sich gegenüber von der Coach zog. Für eine Sekunde schwiegen sie dann seufzte Jan. „Also hast du herausgefunden das er nicht menschlich ist." Jeffrey nickte stumm. „Gut. Irgendwann musstest du es ja erfahren." Noch immer schwieg Jeffrey. „Hast du irgendwelche Fragen? Es muss schließlich krass für dich sein sowas zu erfahren." Natürlich hatte Jeffrey Fragen. 1.000 Fragen. Wie konnte das überhaupt möglich sein? Wie viele Vampire gibt es? Wie alt war Yasha wirklich? Was für Kräfte hatten Vampire noch abgesehen von denen die Jeffrey bereits kannte?
Seine Gedanken waren schneller als sein Mund, daher fragte er einfach die erste Frage die ihm in den Sinn kam.
-2016 Wörter-
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Kein Kapitel was ihr mögt, hm?
Anywaysss ich freue mich so aufs nächste- das wird so richtig aufklärend wenn ihr versteht
Wie geht's euch?
Was macht ihr heute noch so?
Ich gehe heute noch auf nh Party nh, von einem Freund aber das ist bodenlos unangenehm weil es so viele hinkommen die ich nicht kenne.. egal wird lustig
Und ich muss auch noch nh Wichtelgeschenk besorgen..
Und Vokabeln lernen (Random 38 Stück mit doppelter Übersetzung.. ich hasse mein Leben)
Und nh englisch Vortrag üben
Und Geschichte üben
Und englisch Test Vorbereitungen machen..
JUNGE ICH HEULE MAN..
aber immerhin bin ich nächste Woche auf einem Konzert(:
VON FUCKING MELANIE MARTINEZ MAN- ICH WEINE-
BRO ICH LIEBE SIE SO
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