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-Zwei Einladungen-

Mit triefender, roten Nase, wässrigen, ebenso roten Augen und einem dicken Schal um den Hals gewickelt stand Jeffrey am nächsten Morgen neben seiner Schwester, die wohlgemerkt irre sein musste, wie sie da in ihren kurzen Rock und dem Top stand ohne zu frieren an ihrer Bushaltestelle während er auf den Bus wartete. Seine Hände hatte er schützend in die Taschen seines geliebten Mantels gesteckt und sich vor dem verlassen seines Hauses eine braune Mütze übergezogen. Er hustete leicht und schluckte mit schmerzverzerrtem Gesicht. Da hatte er den Salat. Krank. Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Erkältung und dieses unbegreifliche Gefühl von Hitze und Kälte welches immer abwechselnd auftrat. Erleichtert seufzte Jeffrey als ihr Bus endlich auftauchte. Zitternd einen Schritt vor den anderen machend stieg Jeffrey ein, die Nase noch immer in seinen Schal gesteckt und ließ sich erschöpft auf seinem Stammplatz fallen.

Seine Augen tränten unablässig doch er konnte trotzdem erkennen welcher Schönling vor ihm saß und kerngesund aussah. „Guten Morgen.", begrüßte Yasha seinen gegenüber während Jessica neben Jeffrey auf den Sitz rutschte. „Wobei, es wirkt nicht so als hättest du grade einen besonders schönen Morgen gehabt.", stellte er schmunzelnd fest als er den griesgrämig blickenden, am ganzen Körper zitternden und in unzähligen Schuhen eingepackten Jungen musterte. „Das kannst du laut sagen.", krächzte dieser heiser, man konnte deutlich hören wie erkältet er war. „Meine Güte du bist aber auch selbst dran schuld.", mischte sich Jessica ein und bedachte ihren Bruder mit einen tadelnden Blick. „Du musst wissen, Jeffrey und seine Freunde haben da so ein komisches Ritual. Jedes Jahr frieren die sich ihren Arsch ab, sie gehen in einem Pool schwimmen, weißt du? Nachts- und das im Winter!" Yasha grinste. „Ist mir nicht neu." Jessica verdrehte die Augen. „Du warst auch dabei hm? Ihr seid doch verrückt." Darauf kam von Jeffrey nur ein ersticktes husten. Nun wurde Jessicas Miene dann doch etwas sanfter. „Wenn es gar nicht mehr geht, meld dich ab und geh nachhause, ja?" Ihr Bruder nickte nur schwach, schloss dann aber die tränenden Augen und lehnte seinen  pochenden Kopf erschöpft an das beschlagenen Fenster neben sich.

Auch die anderen waren sichtlich mitgenommen. Mike saß griesgrämig mit einer Wärmflasche in der Hand und an einer heiße Kaffee to go Becher schlürfend auf seinem Platz und grummelte irgendwas vor sich hin was stark nach Verwünschungen der Kälte klang. Als er zu Jeffrey's Platz herüber trottete warfen sie einander mitleidigen Blicke zu. „Schmerz.", war das erste was Mike von sich gab. Daraufhin seufzte Jeffrey nur und legte erschöpft seinen dröhnenden Kopf auf seine Arme, die schlaff auf dem Tisch lagen. „Dir auch einen guten Morgen."

„Naaa wie gehts meinen Lieblingspaßbremsen?", ertönte plötzlich Nicks laute Stimme der, scheinbar gesund, vor ihnen stand und seine beiden kranken Freunde schadenfroh musterte. „Schrei nicht so..", grummelte Mike. Jeffrey stöhnte nur und kniff die Augen zusammen. Als er sie wieder öffnete erblickte er Jack, der emotionslos wie eh den Klassenraum betrat und sich ohne ein Wort der Begrüßung auf seinen Stuhl fallen ließ. So war es eben. Sie waren befreundet, vermutlich kannte Jeffrey Jack besser als die meisten anderen doch er war eben die Art von Mensch die Abstand suchte. Jack war zufrieden damit ab und zu zu reden, einander zuzunicken und sich, wohlgemerkt selten, miteinander zu treffen, so identifizierte er Freunde. Anfangs hatte Jeffrey diesen Jungen nicht durchschauen können, dass konnte er jetzt wahrscheinlich immer noch nicht so richtig doch er hatte angefangen ihn zu verstehen. Jack war vielleicht merkwürdig und sehr distanziert doch es war seine Art und er war dafür ein wirklich wertvoller Freund.

Der blondhaarige Junge nickte Jeffrey ohne einen Hauch von einem Lächeln zu und wandte sich dann dem Fenster zu.  Dabei drehte er an seinem Silberring, der dem den Yasha immer trug äußerst ähnlich sah. Apropos Yasha, genau dieser unterhielt sich grade mit Nick bis ihre Lehrerin in die Hände klatschte um auf dich aufmerksam zu machen.

Geschlagene 1h30 kämpfte Jeffrey damit seine Augen aufzuhalten und verbrauchte eine komplette Packung Taschentücher. Als es endlich zur Pause klingelte schrillte das Geräusch schmerzhaft in seinem Kopf und er rappelte sich mühsam auf. Nick der Mike zunächst schadenfroh gemustert hatte legte dann mitfühlend einen Arm um dessen Schulter als er sah wie fertig der Junge wirklich war.

Süß.

Während sie alle wie üblich in die Pausenhalle liefen, da es zu kalt war um auf ihrer Tischtennisplatte zu sitzen gesellte sich Meggie zu ihnen, die aus einer Prüfung kam. Ihre orangenen Locken hatte sie zu einem unordentlichen Zopf nach hinten gebunden und ihre große, Runde Lesebrille auf ihren Kopf geschoben. Auch sie sah kränklich aus. Nicht grade so wie Mike und Jeffrey doch sie hatte tiefe Augenringe und war um der Nase herum recht blas, was ihre Sommersprossen erst richtig hervor hoben. Gähnend drückte sie einige Bücher an ihre Brust und blinzelte schlaftrunken. „Du siehst fertig aus.", stellte Jeffrey fest worauf Meggie nur mit den Schultern zuckte. „Ich brauche einen Kaffee.", grummelt sie und pustete sich eine zerzauste Strähne aus den Augen. Jeffrey lächelte schwach. „Oh man, ich auch." Yasha, der auch neben Jeffrey lief lachte. „Brauchst du nicht eigentlich immer einen Kaffee?" Darauf schürzte Jeffrey nur die Lippen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wenn du damit sagen willst das ich süchtig bin.." „Das habe ich nie gesagt.", unterbrach ihn der amüsiert drein blickende Yasha.

„Ich habe so Angst die Englischklausur wieder zu bekommen.", murmelte Meggie niedergeschlagen die noch immer ihre Bücher umklammerte. „Hey hey, Kopf hoch Kleine, du hast seit Wochen für diese Klausur gelernt und bist generell Einserschülerin, du brauchst dir keine Sorgen machen.", munterte Jeffrey sie sofort auf, wobei seine heisere Stimme gegen Ende versagte. „Meinst du wirklich? Ich habe so Angst das ich die letzten zwei Aufgaben falsch gemacht habe und genau für die Aufgaben bekommt man die meisten Punkte." Freundlich lächelnd legte Jeffrey einen Arm um ihre Schulter wie es Nick, der vor ihnen lief, bei Mike getan hatte und drückte sie sanft an sich. „Ich bin mir sicher du machst dir ganz um sonst Sorgen und auch wenn, jetzt kannst du eh nichts mehr daran ändern." Nun musste auch Meggie etwas Lächeln. „Du hast recht.", seufzte sie. „Das habe ich immer." Scherzhaft fuhr sich Jeffrey durch die Haare und warf sich in Pose. „Komm mal wieder auf den Boden!"

Doch allein dafür das Meggie wieder glücklich schien, hatte sich der Scherz gelohnt.

„Was? Es stimmt doch und jetzt komm; ich gebe dir einen Kaffee aus." Er zog die lachende Meggie an der Schulter mit sich zum Automaten und legte leicht einen Arm auf ihren Kopf um ihr seine Zuneigung zu zeigen. Das Yasha dabei finster blickend hinter ihnen and der Wand lehnte und sie mit verschränkten Arme genauestens musterte, fiel nur Mike auf, der wieder Abstand von Nick gesucht hatte, er war eben einfach nicht so ein körperkontaktfreudiger Mensch.

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Am Nachmittag saßen sie alle gemeinsam in Lauras Café, in der hintersten Nische in welcher sie immer saßen, wie die Tage zuvor schon, ihre Köpfe dicht über Schulbücher gesteckt während Meggie ihnen versuchte den Lernstoff zu erklären. Zunächst hatte Jeffrey ihr geraten sich zuhause auszuruhen, sie hatte schließlich ihre Klausurphase überstanden und brauchte sichtlich Schlaf doch sie hatte hartnäckig darauf bestanden zu helfen wo sie konnte. Mike schlürfte stumm seinen Kaffee während Nick mit verzweifelter Miene eine Seite in dem Buch vor sich nun schon zum 4 mal laß und ihren Inhalt zu verstehen.

Yasha, der, natürlich, alles beherrschte lehnte an dem Sofakissen des Sofas auf welchen er neben Jeffrey saß, neben welchem Meggie ihm grade etwas erklärte. Grade als Jeffrey begann in seinen Block zu kritzeln um das gelernte in der Praxis zu probieren kam Laura angetänzelt, eine volle Kaffeekanne in der einen und eine Schüssel mit selbst gebackenem Gebäck in der anderen Hand. „Noch eine Runde Kaffee?", fragte sie engelsgleich und stellte nebenbei die Schüssen in die Mitte. Nick und Mike nahmen sich sofort etwas und nuschelten kauend etwas von Nervennahrung und das sie Laura heirateten würden. Diese lachte und schenkte Jeffrey Kaffee ein, der mit zittrigen Händen seine Tasse erhoben hatte. „Du bist echt abhängig.", tadelte Laura, füllte trotzdem seine Tasse welcher er dann wie ein drogenabhängiger umklammerte und hastig dran schlürfte. „Und du förderst meine Sucht."

Böse dreinblickend knallte Laura ihren kleinen Bock mit welchem sie Bestellungen aufnahm auf Jeffrey's Kopf. Dieser zischte auf und funkelte sie griesgrämig an. „Du bist gewalttätig! Ich lasse für dieses Café eine schlechte Bewertung da." „Dann stört es dich bestimmt nicht wenn ich das Gebäck wieder mitnehme." Nick verzog das Gesicht. „Neh! Jeffrey du weißt ich liebe dich wie einen Bruder nh aber manchmal würde ich dich gerne überfahren!" Yasha grinste amüsiert. „Überfahren? Das ist ganz schön scherzhaft, das weißt du schon oder Nick?", mischte er sich ein und strich lässig seine glänzenden, schwarzen Haare aus seinem Gesicht. Mal wieder sah er verboten gut aus. Schelmisch grinsend zwinkerte er Jeffrey zu, als wüsste er was dieser gedacht hatte.

„Och Süße..", kam es plötzlich von Laura, die besorgt um den Tisch lief und sich neben Meggie stellte. „Du siehst ja fertig aus." Ihr Blick huschte über Meggies Lesebrille, den zerzausten Haaren und den dunklen Schatten unter ihren Augen. „Klausurphase grade beendet.", murmelte diese und blickte Laura müde an, dessen schwarze Korkenzieherlocken mal wieder perfekt saßen. „Hab schon gehört.", erwiderte Laura und angelte einen verirrten Kugelschreiber hinter Meggies Ohr hervor. „Und jetzt musst du noch die begriffsstutzigen Jungs unterrichten?", fragte sie mitfühlend und legte den Kugelschreiber vor Meggie auf den Tisch. „Was soll denn das heißen? Begriffsstutzig, wohl kaum!", empörte sich Nick der sich gleich ein zweites kleines Gebäck in dem Mund geschoben hatte. Die beiden Mädchen gingen gar nicht darauf ein. „Neh das passt schon, ich helfe ja freiwillig." Meggie lächelte schwach. Laura seufzte darauf nur mitfühlend und strich der orangehaarigen eine Strähne hinter das Ohr. „Kann ich dir irgendwas bringen? Kaffee, Smoothie, Tee?" Dankbar schüttelte Meggie den Kopf. „Ach Quatsch das geht schon." „Sicher? Egal was du möchtest, es geht aufs Haus." Meggie überlegte. „Ein Kräutertee wäre nicht schlecht." Sofort nickte Laura. „Kommt sofort! Und am Samstag machen wir uns nh gemütlichen Mädchennachmittag und machen die Shopping Meile unsicher, wie klingt das?" Meggie lächelte. „Du bist echt ein Schatz Laura."

Jeffrey, der dem Gespräch nur stumm gelauscht hatte holte sein Handy hervor als es sanft in seiner Hosentasche brummte. Er hatte eine Nachricht bekommen. Den Kopf auf einer Hand abgestützt entsperre er sein Handy und öffnete den Chat. Verwundert sausten seine Brauen in die Höhe. Es war klar das sie ihm schreiben würde, sie hatte es ihm ja schließlich gesagt, trotzdem war Jeffrey überrascht als er den Absender sah.

Alice
Hey Babe, war schön dich seit langem mal wieder zu sehen, sorry das ich mich erst jetzt melde.. magst du dich mal wieder treffen? Nach der Klausurphase, verstehst sich!! Du hast doch aktuell Klausurphase?

Die Stirn runzelnd tippte Jeffrey eine Antwort. So sehr Alice sich auch bemühte und sich entschuldigt hatte, gab es bestimmt einen Grund weshalb sie so plötzlich in sein Leben getreten war. So war sie eben. Auch wenn sie die Entschuldigung ernst meinte, hatte jede Sache immer einen Haken. Vielleicht steckte sie bis zum Hals in Schulden?

Jeffrey
Heyy, klar können wir machen. Ja, aktuell ist Schule stressig aber ich hätte nächste Woche Freitag oder Samstag Zeit. Passt das?

Erstaunlicherweise bekam er direkt eine Antwort

Alice
Passt super! Also dann, Samstag bei diesem Café wo ich dich letztes Mal besucht habe?

Jeffrey
Okay! Bis dann, ich freue mich dich zu sehen

Alice
Und ich erst! Hab dich lieb Süßer😍😍

Jeffrey
Ach hör doch auf hahaha

Alice
❤️❤️

Grinsend steckte Jeffrey sein Handy wieder weg. Typisch Alice. Für andere musste es wirken als wären sie ein Pärchen, zumal Alice ein sehr körperlicher Mensch war und ihn in aller Öffentlichkeit zum Abschied immer küsste. Freundschaftlich aber intim.

„Also lohnt es sich nicht dich zu fragen ob du nächste Woche Samstag Jan kennenlernen willst?" Jeffrey fuhr zusammen. Während die anderen noch immer in ein Gespräch vertieft waren hatte Yasha wohl den Chat mit Alice interessanter gefunden. „Dein bester Freund von dem du mir mal erzählt hast?" Yasha nickte. Hin und her gerissen biss Jeffrey die Zähne zusammen. Hat der auch Freitag oder Sonntag Zeit?" Yasha zuckte mit den Schultern. „Ich denke, er ist ja im Auftrag meines Vaters unterwegs, du weißt ja, streng geheim oder so aber ich denke Zeit wird er sich für mich nehmen." Jeffrey zog die Brauen hoch. „Das klingt ja fast wie ein Liebhaber." Yasha lachte. „Und du klingst eifersüchtig." Jeffrey ging nicht weiter darauf ein und musterte Yasha eindringlich. „Also?" Der schwarzhaarige seufzte. „Nein. Nur mein bester Freund und die mutigste Person die ich kenne." „Ach? Wieso denn mutig?" Yashas Leben interessierte Jeffrey brennend, grade weil er so gut wie nie etwas davon Preis gab. „Er arbeitet für meinen Vater." Yasha zuckte mit den Schultern.

„Und das heißt er ist ungeheuerlich mutig."

-2137 Wörter-

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Ich hoffe ihr wisst noch das Yasha das Jeffrey erzählt hat.. ist aber schon einige Kapitel her(,:

Generell greife ich jetzt nach und nach auf Details von vorherigen Kapitel zurück aber i guess daran kann man sich nicht erinnern.. ES IST ABER ALLES WICHTIG-

Okay ich weiß, das chap ist nicht so toll weil ihr kaum Gayshit bekommen habt aber es ist wichtig für die storyline

(Die nächsten werden vermutlich auch langweilig aber es ist halt fr wichtig für die storyline)

Finally ist Alice back nh🤭🤭

Und Jan ist auch so nh toller nh, ihr werdet ihn liebennnn!!!

Und er ist auch wichtig für die storyline 🤭

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