Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-18-

-Die Lerngruppe & zum Schluss ein Abschiedskuss-

Der Winter kündigte sich an. Die Morgen brachen immer öfter mit gefrorener Wiese, eiserner Kälte und brutalem Wind an. Dick eingekuschelt in Pulli, Schal und Mütze hielten sich die bibbernden Schüler nur noch drinnen auf und drängelten sich an den Heizungen. In der Pausenhalle konnte man sich überteuerten Kaffee und Kakao holen der die erfrorenen Finger etwas aufwärmte. Es war leider noch kein Schnee gefallen doch es regnete immer öfter und die dunklen Gewitterwolken schienen zu einem dauerhaften Schleier zwischen Sonne und Erde zu werden. Generell wurden die Tage immer kürzer und die Finsternis hielt die meiste Zeit an bis es wieder Zeit zum schlafen war. Jeffrey, der ja so Kälte empfindlich war zitterte ununterbrochen wie Espenlaub. Nur Yasha und Jessica schienen die Kälte nichts auszumachen. Jessica, die noch immer in Top in die Schule ging hatte nach einem langen besorgten Gespräch über ihre Nieren und künftige Gesundheit mit Jeffrey eingesehen das sie keine Röcke mehr tragen konnte und ließ sich darauf hinab in Hose zur Schule zu kommen. Yasha dagegen war selbst so kalt das er vermutlich seine Umgebung gar nicht mehr spürte.

In den vergangenen Monaten hatte sich nur wenig verändert. Meggie war nur ein fester Bestandteil ihrer Gruppe nachdem einige ihrer Freundinnen sie anfingen dafür runter zumachen das sie mit Jeffrey befreundet war, vermutlich waren sie nur neidisch. Als Jeffrey das allerdings hörte war er der erste der Meggie in der Pause in einem leeren Klassenzimmer vorfand wie sie bitterlich weinte. Beruhigend nahm er sie in den Arm während sie in sein Oberteil schluchzte. Auch Nick und Mike zeigten sich als einfühlsam und rissen so lange Witze bis Meggie zittrig auflachte. Ab diesem Moment verbrachte sie jede Pause mit ihnen.

Auch Yasha war nun ganz offiziell ein fester Bestandteil der Gruppe, falls er es davor noch nicht gewesen war. Er war der sarkastische, spöttische, selbstüberzeugte Typ der alle aufmuntern konnte und selbst nach einer schrecklichen Mathestunde so fies über alles und jeden Witze riss das es schon wieder lustig war. Vor allem Jeffrey's und seine Freundschaft wurde immer stärker und inniger. Abgesehen davon das sie jeden Tag zusammen zur Schule und zurück nach Hause fuhren verbrachten sie auch oft Zeit nach dem Training zusammen mit Jack, der blonde Junge aus dem Basketballteam und begannen regelmäßig die Bäckerei neben der Schule aufzusuchen.

Auch Laura begann öfter was mit Jeffrey's Freundesgruppe zu unternehmen. Anfangs waren die anderen fest davon überzeugt das sie auf Jeffrey stand doch nach ca 5 Minuten beobachten der Interaktion der beiden, mussten alle lachend feststellen das Laura auf keinen Fall eines der Mädchen war, die Jeffrey schöne Augen machte.

Während Weihnachten näher rückte und genauso die Klausurphase, vor der sich jeder Schüler graute, wurde der anstehende Winterball ein bestehendes Gesprächsthema. Kaum jemand redete nicht in der Pause darüber und tuschelte wer wen wohl gefragt hatte ihn zum Ball zu begleiten. Auch Jeffrey's Freundesgruppe sprach immer öfter darüber. Grade saßen sie alle gemeinsam in Laurs Café, die Köpfe über Mathebücher gebeugt, da in der nächsten Woche die erste Klausur geschrieben wurde. Sie hatten mehrere Tische zusammengeschoben und ihre gesamten Schul Utensilien auf der Tischplatte verteilt. „Ich verstehe das nichttt.", seufzte Nick und lehnte sich ergeben zurück. „Und mein Kopf brummt, ich will nicht mehr.", beschwerte er sich. Auch Mike streckte sich. „Es ist eigentlich ganz einfach.", murmelte er, zog Nicks Block zu sich und kritzelte einige Zeilen dazu. „So." Verdattert starrte Nick sein Blatt an. Er gähnte und zuckte mit den Schultern. „Wisst ihr, ich will nächstes Jahr vielleicht gar nicht erst versuchen Abi zu machen." Mike grinste. „Dann bist du immerhin nicht enttäuscht wenn du mit einem 3er Schnitt die Schule verlässt." Der größere von beiden gähnte abermals und schloss die Augen. „Weißt du, ich bin zu müde um dir an die Gurgel zu gehen. Lass uns das auf morgen verschieben." „Okay.", erwiderte Mike gut gelaunt und klappte sein Buch zu. Jeffrey der zwischen Meggie und Yasha auf der anderen Seite des Tisches saß tat es ihm gleich. „Okay, das reicht für heute.", grummelte er und rieb sich über das müde Gesicht. Meggie nickte und strich sich die zerzausten Haare aus dem Gesicht. Obwohl man es auf dem ersten Blick vielleicht nicht dachte war sie eine super Schülerin die fast jedes Fach beherrschte. Obwohl sie eine Klasse unter ihnen war half sie ihnen bei ihrem Stoff weil sie die Aufgaben für ihre Klausuren schon vor einem Monat erledigt hatte. „Falls ihr noch Fragen haben solltet, schreibt mir später einfach auf WhatsApp oder in die KSDS Gruppe.", sagte sie und machte sich einen unordentlichen Dutt der trotzdem niedlich aussah. „Ich kann auch helfen.", bot Yasha an, der seine Arme lässig hinter seinem Kopf verschränkt hatte und grinste. „15€ pro Nachhilfe Stunde.", witzelte er. Nick seufzte. „Wir sind aber alle arm." Jeffrey nickte und streckte sich während er verschlafen Yasha anblinzelte. „Ich bezahle mit nh heißen Nummer." Yasha grinste noch breiter. „Okay Deal."

Laura kam mit ihrer Schürze angetänzelt und lud eine Kanne Kaffee auf ihren Tisch ab. Sofort hob Jeffrey seine Tasse während er müde sein Gesicht auf die Tischplatte ablegte. „Macht doch mal eine Pause.", schlug Laura vor und goss Jeffrey den brühend heißen Kaffee ein. „Wir machen Schluss für heute.", erklärte Nick erleichtert und hob ebenfalls seine Tasse. „Nick! Deine Tasse ist noch halb voll.", beschwerte sich Laura und blickte den kurzhaarigen tadelnd an. „Aber der Kaffee ist kaltttt." Seufzend goss Laura auch ihm nach. Mit einem Blick auf sein Handy stellte Jeffrey fest das es schon fast 00:00 war. Sie saßen schon fast seit 7 Stunden hier und lernten. Müde lehnte Jeffrey seinen Kopf auf Meggies Schulter und schlürfte griesgrämig seinen Kaffee. Diese kicherte. All seine Freunde wussten inzwischen das er nur mit genug Kaffee intus richtig arbeiten konnte. Leicht legte Meggie ihre Hand auf Jeffrey's Kopf und fuhr ihn sanft durch die Haare während sie mit einem Kugelschreiber Jeffreys Rechnungen überflog. Das Yasha diese Nähe zwischen den beiden  mit einem finsteren Blick quittierte fiel nur Mike auf, der stirnrunzelnd zwischen Jeffrey und Yasha hin und her blickte. „Super Jeffrey. Alles richtig! Nur da unten hast du einen kleinen Flüchtigkeitsfehler gemacht. Da hast du die Formeln vertauscht.", lobte sie freundlich. „Ach, maaaan. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren.", murmelte dieser in ihre Schulter. Diese lachte auf und fuhr ihm weiter durch die Haare.

„Wir sollten langsam nachhause.", murmelte Yasha, ungewohnt kühl und schneidend, holte seinen Flachmann raus, aus dem er sich einige Schlücke genehmigte ehe er ihn wieder weg steckte. Die anderen seufzten und machten sich daran ihre Sachen einzupacken. Laura bediente noch ein Pärchen welches kurz darauf das Café verlies ehe sie zu ihnen zurück kam. Sie räumte ihren Tisch ab ehe sich alle von ihr verabschiedeten und in die frische Abendluft traten. Fast augenblicklich begann Jeffrey zu zittern der sich hastig den Schal fester um sich schlang und seine Mütze aufsetzte. Seine Haare begannen sich unter dieser zu kräuseln was zusammen mit der roten Nase und den rosigen Wangen ziemlich niedlich aussehen könnte, würde er nicht so miesepetrig dreinblicken da er hundemüde war. Schmunzelnd blickte Yasha den kleineren an wie dieser müde gähnte und vor sich hin bibberte. Sie gingen alle unterschiedliche Wege nachdem sie sich dazu entschieden hatten sich am nächsten Tag wieder zum lernen zu treffen.

Yasha und Jeffrey liefen schweigend die dunklen Straßen entlang welche nur von den flackernden Laternen beleuchtet wurden. An einem Freitag Abend waren überall Leute unterwegs sollte man meinen, doch dem Wetter entsprechend waren die Straßen wie leer gefegt. Sie setzten sich auf die unbequemen Sitze an ihrer Bushaltestelle und beobachteten wie ihr Atem in hellen Wolken in den Himmel aufstiegen. Erschöpft fuhr sich Jeffrey über das Gesicht. Er hatte schon die Tage zuvor kaum Schlaf bekommen da er sich mit all den Aufgaben für die Klausuren beschäftigte und in jeder freien Minute lernte. Dazu kam das ständige Absagen von Mädchen, die ihn fragten ob er mit ihnen zum Winterball gehen wollte. Jeffrey wusste selbst noch nicht mit weder gehen wollen würde. Die Regeln sahen vor das er mit einem Mädchen tanzen musste aber er wollte keiner Hoffnungen machen. Er hatte schon überlegt Meggie zu fragen da er sich inzwischen super mit ihr verstand und er vermutete das sie nicht mehr auf ihn stand doch dazu durchgerungen hatte er sich noch nicht. „Yasha?", fragte er daher und drehte sich, die Hände sicher in seinen Jackentaschen verstaut, zu dem hübschen Jungen um, der weder fror noch rote Wangen bekam. „Ja?", fragte dieser und richtete seine Sonnenbrille die er affiger Weise selbst bei diesem Wetter trug. Eigentlich trug er sie immer auf dem Kopf, selbst beim Sportunterricht und beim lernen. „Mit wem willst du auf den Winterball gehen?" Für einen Moment schwieg Yasha ehe er in den dunklen Himmel blickte und seufzte. „Ich würde ja gerne mit einem Jungen aber Regeln sind Regeln." Jeffrey nickte verstehend. „Ich habe gesehen wie dich viele Mädchen gefragt haben.. du hast sie alle abblitzen lassen?", fragte er beiläufig und mied es Yasha anzublicken. „Ja. Denen geht es nur um die Aufmerksamkeit von allen." „Weißt du.. Marie, die eine Freundin von Jessica mag dich und von Jessi weiß ich das sie dich fragen will ob du mit ihr auf den Ball gehen möchtest." Yasha schwieg während ihr Bus angefahren kam und sie einstiegen. Der Bus war komplett leer und so setzten sie sich auf ihren Stammplatz. „Wenn du mit einem Jungen tanzen könntest.. mit wem würdest du denn tanzen wollen?", fragte Jeffrey der müde versuchte aufrecht zu sitzen. Yasha schmunzelte und breitete einen Arm aus den er um Jeffrey legte während Jeffrey seinen Kopf auf Yashas Schultet anlehnte. Der beruhigende Geruch aus Honig, Kiefernzapfen und dieses unbekannte blumig-frische stieg Jefftey in die Nase der müde seine Augen schloss. Auch wenn Yasha eisig war, schien er Jeffrey von innen heraus zu wärmen. Jeffrey, der nicht auf sein eigenes schnelles Herz achtete kuschelte sich dichter an Yasha der darauf leise auflachte. „Ist das nicht offensichtlich?" Schlaftrunken nuschelte Jeffrey etwas was stark nach „Nein ist es nicht" klang. „Ich würde dich fragen.", flüsterte Yasha lächelnd und strich Jeffrey eine Strähne aus dem Gesicht doch Jeffrey war schon weg geschlummert und kuschelte sich an Yasha der ihn einen Moment einfach beim schlafen beobachtete ehe er seine Hand auf Jeffrey's Schopf legte und in die finstere Nacht aus dem Fenster schaute.

~~~~

„Aufwachen..", flüsterte eine angenehme Stimme. Jemand rüttelte sanft seinen Oberkörper. Verschlafen öffnete Jeffrey seine Augen und gähnte. Müde blinzelte Jeffrey einige Male ehe er verstand wo er sich befand. Er saß im Bus, auf den Nachhauseweg von einem langen Tag. Er brauchte noch einen Moment ehe er merkte das sein Kopf auf Yashas Schulter war, dessen Arm um seine Taille, Jeffrey's Hände auf Yashas straff gespanntem Hemd lag und direkt auf auf dessen Oberkörper platziert waren. Mit roten Ohren und beschämt verzogenen Gesicht rutschte er schnell von ihm weg. Er schaffte es aber nicht weit, da Yashas kalte Hand an seiner Taille ihn bei sich hielt. Etwas überrumpelt hielt Jeffrey inne und blickte Yasha mit großen Augen an. Dieser lächelte ehe er mit etwas Druck ihn wieder zu sich zog. Der kleinere ließ es zu und entspannte sich langsam etwas. Mit dem Arm noch immer von hinten etwas oberhalb von Jeffrey's Hüfte gelegt stand Yasha auf und zog den kleineren mit. Gemeinsam stiegen sie aus dem Bus. Die kühle Abendluft schlug ihnen entgegen und ließ Jeffrey in sekundenschnelle erneut bibbern. Es war wie eine stille Vereinbarung nicht über ihre Nähe zu sprechen. Würden sie jetzt darüber Witze reißen würde dieser wundervolle Moment vermutlich zerstört und insgeheim genossen beide diesen Körperkontakt. Als sie an der Weggabelung ankamen an welcher Jeffrey links und Yasha rechts weiter musste blieben sie stehen.

Amüsiert musterte Yasha den kleineren Jungen, der direkt neben ihm stand und es zu ließ das er ihn an der Hüfte zu sich zog. Und plötzlich standen sie sich gegenüber. Yashas Hände auf Jeffrey's Hüfte während Jeffrey's seine Hände wie von selbst in Yashas Nacken legte. Sie blickten sich tief in die Augen ehe Yasha Jeffrey näher zu sich zog. Yashas Augen wurden so wie es ab und zu passierte gelb und funkelten verschmitzt. Sie lächelten einander an, ehe Jeffrey seinen Kopf in den Nacken legte und sich zu Yasha reckte. Dieser schmunzelte ehe er sein Gesicht dem Jeffrey's näherte. Yasha war so wunderschön wie er da einfach da stand, mit dieser dominanten Ausstrahlung und diesem süßen Lächeln. Jeffrey spürte Yashas heißen Atem auf seinem Gesicht ehe er seine Augen schloss. Er wusste das ihre Lippen nicht mehr viel voneinander trennten. Sein Herz schlug wie wild während in seinem Bauch tausende von Schmetterlingen zu fliegen schienen. Yasha zog Jeffrey's Hüfte noch ein Stück näher zu sich sodass ihre Körper leicht gegeneinander stießen. Diese Berührung reichte um Jeffrey schaudern zu lassen. Die Kälte die von Yashas Körper ausging übertrug sich auf ihn und er begann sofort etwas stärker zu zittern. Auch wenn ihm unfassbar kalt war, war ihm um sein Herz ganz warm. Nur noch ein paar Zentimeter lagen zwischen ihren Lippen. Grade als ihre Lippen fast aufeinander trafen ließ sie ein Hupen auseinander schrecken.

Der dunkelgrüne Sportwagen den Jeffrey inzwischen kannte hielt vor ihnen. Sie hatten ihn gar nicht kommen sehen, wie auch wenn sie nur Augen füreinander gehabt hatten. Die Fensterscheibe der Fahrerseite fuhr herunter und ein dunkelhaariger, hämisch grinsender Junge von vielleicht 21 Jahren streckte seinen Kopf hinaus. Er war so wie Yasha unglaublich blass. Insgesamt sah er total aus wie Yasha. Die selben blauen Augen, die gleichen spitzen Zähne, die selben hohen Wangenknochen und das glänzende rabenschwarze Haar. Er trug sogar ebenfalls eine Sonnenrille auf dem Kopf. Das einzige irritierende war der kalte, abschätzende Blick, der ganz anders als Yashas freundlicher, vielleicht etwas überlegender Blick war. „Yasha!", sagte er freudig. Wütend verschränkte dieser seine Arme vor der Brust, der nun einige Schritte von Jeffrey entfernt stand. „Sag bloß das ist dieser Jeffrey von dem du immer erzählst.", spottete der fremde junge Mann. „Was laberst du denn für Schrott!", fauchte der, tatsächlich etwas beschämte Yasha. „Und was machst du hier überhaupt?" Der Fremde grinste breiter während seine Augen hämisch funkelten. „Dich abholen, kleiner Bruder."

Erschrocken sog Jeffrey scharf die Luft ein. Das war also der berühmte Bruder? Der Fremde aus dem Bus, vor dem Yasha so eine Angst hatte? Der Typ aus dem Wald? „Los steig ein. Jeffrey, dich kann ich auch bringen." Etwas verdattert blickte Jeffrey Yasha an, der verbissen den Fahrer anfunkelte. „Ach richtig, ich hab mich noch gar nicht richtig vorstellt. Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Elliot Lorens, der berühmte Fremde aus dem Wald, wie du weißt."

-2431 Wörter-

—————

nh solide 7/10

SORRY IKK IHR HASST SAFE ALLE DAS ENDE😭😭

aber ich habe dieses chap für jemanden ganz besonderen geschrieben🤭🤭

Jemanden der Geburtstag hat mit J anfängt. Dreimal könnt ihr raten und schonmal vorweg es ist weder Jack Black noch Jeffrey😌😌

Die Person weiß das sie gemeint ist HAHAHA

Hab euch alle lieb!

Wenn ihr jemanden zum reden braucht oder einfach schreiben wollt bin ich für euch da!<3

Cu Dolora<3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro