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-Das Problem mit dem Augenkontakt-

Gähnend stieg Jeffrey hinter Jessica in den Bus. Mit verschlafenen Augen trottete er ihr hinterher und ließ sich auf den Platz im 4er Sitz fallen wo er immer saß. Er rieb sich über die Augen und gähnte abermals. „Guten Morgen.", begrüßte Yasha ihn amüsiert. „Morgen.", grummelte Jeffrey und streckte sich. „Gut geschlafen?", fragte er worauf auch Jessica zu grinsen begann. „So ausgeschlafen wie man sein kann wenn man in der Nacht in seinem eigenen Blut aufwacht.", antwortete Jeffrey müde und band sich träge die Haare nach hinten. Bestürzt blickte Yasha ihn an. „Wie darf ich das verstehen?", fragte er und fummelte fahrig an seinem Ledermantel herum. Aus seiner Innentasche zog er den Flachmann und drehte ihn zittrig auf. „Hab mich vermutlich irgendwie in der Nacht gestoßen oder so." Hastig trank Yasha einige Schlücke ehe er den Flachmann wieder zuschraubte und wegsteckte. „Von wegen gestoßen.", protestierte Jessica. „Der hat sich irgendwie erstochen." Sie griff nach Jeffrey's Arm und schon den Mantelärmel samt Pullover hoch. „Schau dir das mal an." Sie streckte Yasha die Einstiche entgegen. Dieser blickte entsetzt auf die beiden rötlichen Punkte und dann auf Jeffrey. „Wie hast du das denn geschafft?", fragte er entsetzt. Um seine Nase herum wurde er plötzlich noch viel blasser als er es ohnehin schon war. „Das hab ich ihn auch gefragt aber er hat keine Ahnung.", sagte Jessica und verdrehte vielsagend die Augen. Grummelnd blickte Jeffrey aus dem Fenster und kniff etwas die Augen zusammen als die Sonne ihn blendete. „Ich habe keine Ahnung. Ich hab was merkwürdiges mit Spritzen geträumt die mein Blut abnehmen und bin aufgewacht und musste feststellen das so etwas ähnliches auch passiert sein musste." Jeffrey erwartete eigentlich das Yasha grinste doch er musterte ihn genauso besorgt wie seine Schwester. Er seufzte. „Leute, schiebt doch nicht direkt so ein Drama. Solange ich nicht in einer Badewanne an meinem eigenen Blut ersaufe ist doch alles super." Verdattert starrte Jessica ihn an. „Was?" „Ach, so hab ich nh Abgang in meinem Traum gemacht.", sagte ihr Bruder beiläufig. „Das ist ja ekelig.", murmelte sie. „Wirklich! Das Blut ist in alle Richtungen gespritzt und der Typ der mir Blut abgenommen hat hatte alles im Gesicht. Diese dunkelroten, dickflüssige Schmiere war überall und hart sogar meine Kleidung getränkt.", schweifte Jeffrey provozierend aus. „Eww hör auf!", ekelte sich Jessica. „Und es schmeckte ganz bitter und heiß als es meine Lungen füllte.", trällerte er weiter und lachte als sich Jessica die Ohren zuhielt.

Sein Blick wanderte zu Yasha der seine Sonnenbrille ausgezogen hatte, vermutlich wegen der blendenden Sonne und seine Finger in den Sitz bohrte. Sein Gesicht war zu einer bestialischen Miene verzogen. Irrte sich Jeffrey oder glühten seine Augen hinter der Sonnenbrille? Sie wirkten so rötlich wie Rubine. Etwas erstaunt musterte Jeffrey ihn. „Alles gut?", fragte er. „Ja. Ja, alles gut.", stotterte Yasha und schluckte. „Du träumst aber komische Sachen.", sagte er und grinste etwas. „Ja mag schon sein. Das war richtig komisch. Du warst mein Lehrer und weil ich eine Antwort nicht wusste hast du mich bestraft." Im nächsten Moment bereute Jeffrey das gesagt zu haben. Mit roten Ohren verzog er das Gesicht als Yasha die Sonnenbrille wieder zurück in seine Haare schob und lachte. Beiläufig stellte Jeffrey fest das seine Augen so blau wie eh und je waren. „Wow Jeffrey, das kommt aber plötzlich.. aber gut, wenn du sowas magst." „Nein, nein so meinte ich das nicht!", verteidigte sich Jeffrey und fuhr sich durch die Haare. Jessica blickte ihn angewidert an. „Mein Bruder steht auf Lehrer und Prügel. Ich glaub's nicht." Mit glühendem Gesicht schüttelte Jeffrey hastig den Kopf. „Neiiiinnn. So war das nicht gemein! Wirklich!" Die beiden anderen begannen zu lachen worauf Jeffrey ihnen nur eine rüde Geste entgegen brachte.

Gemeinsam verließen sie den Bus und liefen zur Schule. Yasha und Jessica lachten noch immer während Jeffrey stur voraus stapfte. „Ihr seid so ätzend.", murmelte er als sie ihn eingeholt hatten. „Och sei doch nicht direkt beleidigt." Jessica stieß ihn in die Seite während Yasha entschuldigend einen Arm um die Schulter des kleineren legte. Die bekannte Kälte schoss durch Jeffrey's Körper und der betörende Geruch den von dem schwarzhaarigen Schönling ausging umhüllte ihn. „Ist schon okay wenn du solche Träume von mir hast.", sagte er und lächelte versöhnlich. „Ha ha.", grummelte Jeffrey und trat durch die Schultür.

Die erleichterten Gesichter seiner Mitschüler verrieten ihm das seine Wange schon etwas abgeschollen war. Jessica verabschiedete sich von ihnen und wurde wie üblich von den beiden Brünetten weggezogen. Marie, die, die auf Yasha stand glotzte ihn mit großen Augen an. Ihr Blick wanderte zu dessen Arm der um Jeffrey gelegt war und dann zu diesem. Für einen Moment war Neid in ihrer Miene zu lesen ehe sie sich zu einem Lächeln zwang und dann umdrehte.

Etwas triumphierend grinste Jeffrey während sie gemeinsam zu ihrem
Klassenzimmer gingen. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund mochte er diese Marie nicht. Yasha schmunzelte nur über das Verhalten und drückte ihn etwas fester an sich. Er blickte auf den kleineren herab und lächelte während dieser munter seine Ketten richtete.

In der Klasse angekommen schlenderten Jeffrey und Yasha zu ihren Sitzplätzen und ließen ihre Taschen fallen. Jeffrey setzte sich verkehrt herum auf den Stuhl und beobachtete Yasha wie dieser sich elegant den Mantel auszog und dann geschmeidig auf den Stuhl glitt. Abermals konnte Jeffrey nicht anders als ihn mit einem Raubtier zu vergleichen. Yasha grinste ihn an. „Woran denkst du?", fragte er und lehnte sich süffisant nach vorne wobei sich sein ohnehin schon enges Shirt spannte und seine breitgebaute Figur und die Muskeln hervorstachen. Der Blick des kleineren blieb an dessen Oberkörper hängen. Yasha war so merkwürdig perfekt. Er war hübsch, groß, muskulös und freundlich. Er war selbstsicher, charismatisch und witzig, warum also spannte sich Jeffrey in seiner Gegenwart immer etwas an. Sein Körper bereitete sich auf etwas vor, doch er wusste nicht auf was. Er war sich sicher das es mit diesem unbestimmten Gefühl das Yasha etwas verheimlichte zusammenhing.

Sein Blick wanderte höher zu den breiten Schultern, zum blassen Hals um welcher die Kette mit dem rubinroten Kristall hing, höher, zu dem markanten Gesicht mit den schmalen, auf irgend einer Weise spöttischen Augen die so unnatürlich blau waren, die hohen Wangen-Knochen und den roten Lippen, die zu einem Böse-Jungen-Grinsen verzogen waren. Ohh diese Lippen.. sie waren bestimmt eiskalt aber weich. Wie es wohl wäre von diesen gekü- „Weißt du, vergiss es, ich kann mir denken woran du grade denkst.", antwortete er und legte seinen Kopf auf seine Handfläche ab.

„Und was soll das sein?", fragte Jeffrey herausfordernd und klemmte sich das Haargummi zwischen die Lippen während er einen lockeren Zopf mit den Händen machte. „Du denkst ganz klar an mich." Überrumpelt zog Jeffrey das Haargummi um seine Haare und legte den Kopf schief. „Warum denkst du eigentlich immer das sich die Welt um dich dreht Lorens?", fragte er grinsend und strich sich eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. „Komm schon Süßer. Deine Blicke sprechen für sich.", erwiderte Yasha gelassen und zog süffisant die Brauen zusammen. Ganz sanft strich er mit seinen Fingern über den Tisch hinweg  die verlorene Strähne die sich wieder gelost hatte hinter Jeffrey's Ohr. Dort wo Yashas Haut ihn berührt hatte breitete sich ein kaltes Kribbeln aus. „Du betrachtest mich jede Sekunde, selbst wenn wir unter anderen sind liegen dein Blick immer auf mir." Während Yasha ihn tief in die Augen blickte legte er seine  Finger unter dessen Kinn und drückte dieses hoch. Mit großen Augen blickte Jeffrey ihn an. Sein Herz raste mal wieder unkontrolliert gegen seine Rippen. „Du schaust immerzu auf meinen Oberkörper, du kannst keinen Augenkontakt mit mir halten und schaust sehnsüchtig auf meine Lippen.. Du weißt das ich recht habe, das wissen wir beide."

Wie gelähmt saß Jeffrey da, unfähig etwas zu erwidern oder sich zu bewegen. Sein Blick wanderte zu Yashas Lippen, die seinen ganz nahe waren und dann wieder zurück zu dessen Augen. „Und so wie du meine Lippen anschaust.. weiß ich auch was du die so sehnlichst wünschst..", hauchte Yasha schelmisch während er mit seinem Kopf den von Jeffrey immer näher kam. Jeffrey's ganzer Körper zitterte vor Anspannung und leichte Gänsehaut schlich seinem Rücken hinauf. Er spürte wie sein Gesicht immer heißer wurde während Yashas langsamer Atem über seine Haut strich. Yashas Finger umschlossen Jeffrey's Kinn etwas fester und zog es näher zu sich. Ohne sich zu regen ließ es dieser gesehen. „Du sagst ja gar nichts. Stimmt es also.. und ich habe recht?", raunte Yasha amüsiert sodass sein heißer Atem Jeffrey's Lippen berührte. „N-nein.. das.. das stimmt nicht..", hauchte Jeffrey stotternd und blickte Yasha abermals mit geweiteten Augen an ehe er rasch den Blick abwandte. „Ach wirklich? Und das sagst du schon wieder während du den Augenkontakt brichst.", grinste Yasha selbstsicher. „Es.. stimmt wirklich nicht..", log der kleinere, schaffte es aber abermals nicht den eindringlichen Blick seines Gegenübers stand zu halten. „Sieht man.", kam es spöttisch von Yasha der ihn anzüglich musterte.

Mit einem letzen Blick auf Jeffreys Lippen löste er deine Finger von dessen Gesicht und lehnte sich zurück. Komplett aus der Bahn geworfen tat es Jeffrey ihm gleich ehe er sich räusperte. Während er sich zu fassen versuchte verschränkte Yasha lässig die Arme hinter dem Kopf und blickte amüsiert auf den, plötzlich so verunsicherten Jeffrey herab. Dieser mied es Yasha anzublicken und legte seine Hand auf seine Brust unter der sein Herz wie wild raste. Auch in seinem Bauch war ein flattriges Gefühl was Jefftey nicht kontrollieren konnte. Es schien ganz so als würde ihn diese Berührung gefallen haben. Eine so simple Berührung.. er hatte doch nur sein Kinn berührt.. wie schaffte er es ihn so aus der Fassung zu bringen?

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Auch in der Pause war Jeffrey recht still. Seine Gedanken kreisten noch immer um Yasha, der sich ganz normal verhielt. Sie saßen wie üblich auf ihrer Tischtennis-Platte und Mike und Nick diskutierten über den Film den sie sich später anschauen wollten. Im Grund war alles so wie immer. Nur die Art wie Jeffrey sich in Yashas Gegenwart fühlte war anders. Er war viel eingeschüchterter. Das schien auch Mike zu merken denn er stieß plötzlich Nick in die Seite der viel zu verpeilt um etwas zu merken und nickte dann in Jeffrey's Richtung der nichts davon mitbekam.

„Und du Jeff? Freust du dich auch auf den Film?" „Hm? Was? Redest du mit mir?", fragte er und fuhr sich gedankenverloren über die Wunde an seinem Arm. „Was ist denn das?", fragte Nick und beugte sich zu Jeffrey's Arm hinunter. „Hab's mir irgendwie in der Nacht zugezogen.", seufzte Jeffrey. „Hast du dich aufgespießt oder wie?", fragte Mike kühl und verschränkte die Arme als wäre es nichts besonderes das man sich in der Nacht beim Schlafen aufspießte. „Ach keine Ahnung. Vielleicht habe ich ja ein Talent für so etwas.", antwortete Jeffrey achselzuckend. „Woah wie cool", kam es begeistert von Nick. Nur Jeffrey schien der einzige zu sein der merkte, sie sich Yashas Miene verdüsterte. „Fast so als hätte dich ein Vampir gebissen oder so!", rief Nick, dessen Augen zu strahlen begannen und stach mit seinen Finger in eine der Wunden. „Autsch.", entfuhr es Jeffrey. „Benimm dich mal Nick.", grummelte Mike und zog diesen an seiner Jacke zurück. „Lass mich los!" „Dann verhalt dich nicht wie ein Kleinkind. Ein Vampir, ernsthaft?" Nick schnaubte beleidigt. „Es sieht doch nur so aus, ich sag ja nicht das ich an Vampire glaube!" „Und wenn schon, die beißen doch wenn nur in den Hals.", erwiderte Mike unwirsch. „Naja nein.", kam es von Yasha. Die anderen drei blickten ihn erstaunt an. Er schien direkt zu bereuen was er gesagt hatte. „Ich meine ich habe zwar selbst keine Ahnung davon aber in den Hals beißen ist doch so etwas wie Sex bei Vampiren, etwas heiliges." Verständnislos glotzen ihn die drei anderen an. „Das hab ich mal gehört, keine Ahnung ich interessiere mich für Mythen.", meinte er nur beiläufig. „Jo Mike darf ich dir in den Hals beißen?", witzelte Nick sofort. „Ich will kein Sex mit dir.", grummelte der kleinere, berührungsscheue Junge und schlug Nicks Hände weg die ihn an seiner Schulter zu sich ziehen wollten. Jeffrey schmunzelte als er merkte wie er trotzdem rote Wangen bekam. Sie waren so süß zusammen.

Lächelnd fuhr er sich über die Wunde, er schien nicht zu merken wie Yasha ihn musterte. Wenn es ein Vampir gewesen wäre, was es natürlich nicht war, würde Jessica ihn sich eh krallen.. Bei diesen Gedanken grinste er. Er konnte sich richtig vorstellen wie sie ihn umgarnte. Jeffrey wäre nicht für so etwas gemacht. Er stand auf kein Drama. Klar, er laß es gerne, doch davon betroffen zu sein wäre bestimmt nur anstrengend, zumal alle Menschen in den Vampir-Geschichten die er gelesen hatte ihr eigenes Leben vernachlässigt hatten um mit ihrem Vampiren Zeit zu verbringen, das würde Jeffrey niemals tun.

Sein Blick wanderte zu Yasha der seinen Blick erwiderte. Obwohl Jeffrey's Herz schneller schlug als er in Yashas Augen sah lächelte er. Vielleicht würde er doch irgendwann etwas für Yasha empfinden. Immerhin könnte er bei ihm nichts falsch machen. Er würde weder sein Blut saugen wollen noch dazu zwingen sein Leben zu vernachlässigen. Er war eben kein Vampir aber das war vermutlich besser so.

Als hätte Yasha seine Gedanken erraten verzog er für einen Moment das Gesicht ehe er das Lächeln erwiderte.

-2210 Wörter-

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Was bin ich momentan so aktiv? Was geht ab bei mir?

Naja das nächste Chap wird sich tatsächlich hauptsächlich um Yasha handeln deshalb einfach nicht wundern

Hoffe es hat euch gefallen!

Btw bin ich mega happy, es gibt so nh paar Personen die immer Kommentare schreiben und das ist so anders süß ngl-

Hoffe es geht euch gut!

Genug getrunken und gegessen?

Cu Dolora<3

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