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-Eine Badewanne voll Blut-

Sofort atmete Yasha erleichtert aus doch er hielt noch immer Jeffrey's Handgelenk fest umklammert. „Jetzt musst du mir aber was erklären.", grummelte Jeffrey und riss sich unsanft von Yasha los. Empört hielt er sich das Handgelenk. Scheiße, tat das weh. Woher nahm Yasha nur diese Kraft? „Er wirkte nur bedrohlich." „Ach?", ungläubig verschränkte Jeffrey die Arme vor der Brust während Yasha es vermied ihn anzuschauen. „Du bist echt scheiße im lügen." „Nein echt, er wirkte so angsteinflößend." Der braunhaarige Schönling seufzte und fuhr sich durch die Haare. „Du kanntest ihn auch oder?" „Nein." Doch Yasha zögerte. Eine Sekunde, in der sein Gehirn fieberhaft nach einer Ausrede suchte. Eine Sekunde, die reichte um ihn aufliegen zu lassen. Das schien er auch selbst zu merken denn sein Blick huschte panisch zu Jeffrey der ihn aufmerksam musterte. „Hau raus, woher kanntest du ihn und warum hasst du ihn so?" Yasha seufzte. „Muss ich es dir sagen?", fragte er flehend. „Nachdem du mir den größten Schock eingejagt und meinen Arm fast zertrümmert hast wäre das wohl das mindeste." Unbeirrt stand Jeffrey da und warf Yasha einen strengen Blick zu, der seinem Blick wieder auswich. „Er.." Abermals seufzte Yasha geschlagen und ließ die Schultern hängen. „Er ist mein Bruder."

Das war das letzte was Jeffrey erwartet hatte. „Dein Bruder?", fragte er verblüfft und ließ die verschränkten Arme sinken. „Wirklich?" „Ja.", murmelte Yasha und kickte einen Kieselstein vom Bordstein. Er lief stur weiter, obwohl er merkte das Jeffrey verdattert stehen geblieben war. Dieser joggte schnell zu ihm und lief dann neben ihm her. „Ich dachte ihr mögt euch." Ohne das Jeffrey es wollte schwang etwas Anklagendes in seiner Stimme mit. „Tun wir auch..", grummelte Yasha gequält. „Aber?" „Aber es ist kompliziert." Verstehend nickte Jeffrey. Sanft legte er seine Hand auf Yashas Schulter und strich mitfühlend über diese. „Ich verstehe schon. Das tut mir leid. Wenn du über irgendetwas reden magst bin ich da. Ich höre dir gerne zu." Yasha öffnete den Mund und erwiderte Jeffrey's Blick. Für einen Moment schien er mit sich selbst zu ringen, dann schloss er den Mund und nickte. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. „Gesteh mir jetzt noch deine Liebe und ich küsse dich."

Wie als hätte Jeffrey auf einen heißen Herd gefasst zog er seine Hand von Yashas Schulter und ging einen Schritt zur Seite. „Pff.. Blödmann.", nuschelte er, lächelte aber mit gesenktem Kopf in sich hinein. Badum, Badum. Bestimmt verriet ihn sein laut schlagendes Herz. Er könnte sich echt in Yasha verlieben. So freundlich, selbstsicher und lustig er war, er hatte wirklich etwas an sich was Jeffrey mochte. Badum, Badum. Etwas, das auch Nick und Mike an sich hatten, was aber beide nicht weiter anziehend machten. Badum, Badum. Jetzt musste Jeffrey wirklich lächeln. Vielleicht könnte er sich wirklich in Yasha verlieben.. schlagartig hörte das Badum auf. Wäre da nicht das ungute Gefühl das Yasha etwas vor ihm verheimlichte. Etwas wichtiges, was Jeffrey's Blick auf Yasha um 180 Grad wenden würde doch er kam nicht drauf was es sein könnte...

„Siehst du, du verhältst dich doch wie ein Bottom." Sofort riss Jeffrey den Kopf hoch, in der Hoffnung das seine Ohren nicht mehr all zu rot waren und warf Yasha einen säuerlichen Blick zu. „Tue ich gar nicht." Yasha lachte. „Wenn du so fest davon überzeugt bist, warum brichst du den Augenkontakt immer zuerst? Warum wirst du schüchtern wenn ich auf deine Flirtversuche reagiere? Warum hat dein Herz so schnell geschlagen als ich dich heute Morgen berührt habe?" Jeffrey erschauderte. Sein Herz raste. Fuck. Sein Blick huschte zu Yasha der ihn schelmisch angrinste. „Was bildest du dir ein?", fragte Jeffrey pampig. „Ich soll's mir eingebildet haben?" Um das Zittern seiner Hände zu überspielen steckte er seine Hände in seine Manteltaschen und überquerte mürrisch eine Straße. Yasha lachte und schloss raschen Schritten zu ihm auf. „Sehr wohl.", grummelte Jeffrey und stapfte frustriert weiter. Warum musste das auch so auffällig sein? „Okay okay. Wenn der Herr dies beliebt. Ich hab's mir eingebildet." Das ironische an diesen Worten übersehend nickte Jeffrey. „Ja hast du auch." Yasha seufzte. Es war inzwischen schon etwas dunkler geworden und vereinzelte Laternen flackerten auf.

„Hör mal.. du sagtest eben du kanntest auch meinen Bruder. Woher eigentlich?", kam es plötzlich von Yasha der ihn wieder nicht ansah. Aufmerksam musterte Jeffrey ihn. „Ich weiß es selbst nicht so rech. Ich bin ihm mal im Wald begegnet und irgendwie bilde ich mir immer wieder ein ihn zu sehen, keine Ahnung woran das liegt." Yasha verkrampfte sich ehe er Jeffrey's Arm packte und ihn zu sich rumzog. Sein Blick bohrte sich forsch in den von Jeffrey. „Wann dachtest du denn ihn gesehen zu haben?", fragte er ernst. Verwirrt zog Jeffrey die Stirn kraus. „Was ist denn los mit dir?", fragte er und zog sich aus dem festen Griff seines Gegenübers. Dieser schloss für einen Moment die Augen, atmete tief durch ehe er wieder die Augen öffnete. „Tut mir leid. Weißt du, ich habe meinen Bruder lange nicht mehr gesehen und wenn er bei mir auftaucht bedeutet das meistens nichts gutes." Jeffrey seufzte. „Das verstehe ich ja aber fall mich nicht gleich an." Bedauernd nickte Yasha. „Tut mir wirklich leid."

Sie begannen wieder zu gehen während Jeffrey seine Hände in die Taschen seines braunen Mantels steckte. „Als wir zusammen bei Laura waren und als ich in meinen Haus war, aus dem Fenster, da dachte ich für einen Moment er würde da stehen. Totaler Quatsch ich weiß." Für einen Moment schwieg Yasha und strich sich elegant die glänzenden Haare aus dem Gesicht. Trotz ihrer dunklen Farbe schienen sie zu strahlen. „Jeffrey tust du mir einen Gefallen?", fragte er nach einer Minute. „Je nachdem was ich tun muss.", antwortete Jeffrey, der versuchte die Stimmung etwas zu lockern. „Wenn du meinem Bruder noch einmal begegnen solltest, halt dich von ihm fern, okay?" Ohne zu zögern nickte der kleinere. „Klar. Wenn du das so willst."

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Den restlichen Tag nutzte Jeffrey dafür im Keller, in welchem ein kleiner Fitnessraum eingerichtet war, natürlich nur mit dem notwendigsten für eine relativ reiche Familie sie die in de Jeffrey lebte zu trainieren. Erst als seine Beine trotz jahrelangem Training wie Wackel-Pudding unter ihm nachgaben und er sein verschwitztes Gesicht an der Spiegelwand erblickte hörte er auf. Schwer atmend legte er seinen Kopf gegen das Gerät hinter sich. Seine Gedanken kreisten noch immer um den heutigen Tag. Genauer gesagt um Yasha.

Seine dominate, einnehmende Art. Wie er mit Jeffrey flirtete und ihn so herablassend und trotzdem nett anblickte. Wie geschmeidig er sich bewegte, wie eine Raubkatze auf der Suche nach Beute. Er hatte so etwas an sich, was Jeffrey nicht aus dem Kopf ging. Er war ein offenes Buch und doch mysteriös. Noch immer war Jeffrey davon überzeugt das er ihm etwas verheimlichte aber auf irgendeine Weise war es aufregend sich auszumalen was es war. Vielleicht war er ja Geheimagent und Jeffrey war ein Verdächtiger und deswegen freundete sich Yasha mit ihm an. Vielleicht war Yasha auch insgeheim ein Superheld und beschütze die Stadt in der Nacht vor grausamen Monstern. Vielleicht hatte es aber auch etwas mit deinem Bruder zutun. Wie wütend und panisch er ausgesehen hatte als er seinen Bruder sah.

Seine Augen hatten Funken gesprüht und die Spannung war greifbar. Doch, für einen Augenblick hatte Jeffrey auch so etwas wie Sehnsucht in Yashas Miene bemerkt. Er war sich sicher das der schwarzhaarige Schönling seinen Bruder vermisste auch wenn er eine schwierige Vergangenheit mit diesem hinter sich hatte. Seufzend stand Jeffrey auf und schlenderte zur Dusche. Selbst unter dieser dachte er noch immer über Yasha nach. Er ging ihm einfach nicht aus dem Kopf.

Er entschied sich heute früh schlafen zu gehen und lag schon gegen 19 Uhr in seinem Bett ein. Von Laura hatte er bisher noch nichts gehört doch nach dem offenen Buch zu schließen hatte sie schon begonnen zu lesen. Auch Jeffrey nahm sich sein neues Vampir-Buch und begann zu lesen. Er liebte die Vorstellung von einem hotten Vampir, der seine Freundin, die wohlgemerkt ein Mensch war mit allem beschütze was er zu bieten hatte. Er fand das auf irgend einer Weise romantisch.

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Sein Traum war merkwürdig. Erst war Jeffrey mit Laura joggen ehe sie den Wald-Typen sahen der sie nach dem Weg ins nächste Café fragte. Er bedankte sich und schien als wollte er gehen doch im letzen Moment packte er Jeffrey's Arm und blickte ihn mit feuerroten Augen an. „Du weißt wer ich bin?", fauchte er kalt. Jeffrey's Kehle war wie zu geschnürt und er nickte nur ängstlich. „Wusstest du das man in Träumen sterben kann?" Panik stieg in Jeffrey auf und er riss sich von dem Typen los und begann zu rennen.

Die Szene wechselte und er und Meggie tanzten auf dem Winterball in einer protzig geschmückten Halle. Sie genehmigten sich eine Pause und nahmen sich jeweils ein Champagnerglas von dem Tablet eines Kellners. Sie stießen an. „Auf unsere Verlobung.", sagte Meggie niedlich lächelnd und führte das Glas an ihre Lippen. Jeffrey tat es ihm gleich und hustete erschrocken als der Geschmack von heißem, dickflüssigem Blut seine Zunge berührte. „Schmeckt dir das Blut nicht?", fragte Meggie besorgt. Entsetzt stellte Jeffrey fest das jeder im Saal das Blut trank als wäre es nichts besonderes. „Möchtest du meins trinken? Das magst du doch so.", fragte Meggie wieder und strich sich die Haare aus dem Nacken während sie ihren Kopf seitlich legte.

Wieder wechselte die Szene und Yasha stand vor ihm. Er blickte ihn eindringlich in die Augen. „Du musst dich von ihm feenhaften, hast du das verstanden?", fragte er ernst. „Ja, sir.", antwortete Jeffrey und richtete seine Schuluniform während sich Yasha zu einer Tafel umdrehte die hinter ihm erschienen war. „Also gut. Wer kann mir erzählen wie man am besten das Herz eines Menschen zu sich nimmt? Du vielleicht Jeffrey?" Jeffrey's Herz schlug schneller. Schweiß brach auf seiner Stirn aus. Seine Hände zitterten. Verzweifelt blickte er auf das Buch in seinen Händen in der Hoffnung die passende Antwort darin zu finden. „Wenn du es nicht weißt musst du in den Verliererraum und Blut spenden." Unter lautem Gelächter seiner Mitschüler trottete er zu dem Käfig der in der Ecke des Raumes stand und ließ sich dort in eine Badewanne fallen. Keine Sekunde später spürte er ein höllisches Ziehen in seinem Arm als Lauras Vater plötzlich eine Spritze in diesen steckte. Jeffrey verkrampfte sich und keuchte erschrocken als er spürte wie ihm schwindlig wurde. Das Blut was ihm abgenommen wurde wurde in die Badewanne gepumpt in der Jeffrey lag die sich langsam nach und nach füllte bis Jeffrey an der dickflüssigen Masse erstickte.

Schwer atmend riss Jeffrey die Augen auf. Sein ganzer Körper war von Angstschweiß bedeckt und sein Atem ging unregelmäßig schnell. Für einen Moment kniff er die Augen zusammen und versuchte sich zu beruhigen. Was war das für ein merkwürdiger Traum? Sein Arm pochte noch immer von dem Traum. Einen Moment brauchte Jeffrey um zu verstehen das das unmöglich war. Erst als er den schmerzenden Arm hob erkannte er das verschmierte Blut an diesem. Sein Bettbezug war ebenfalls rot eingefärbt von dem klebrigen Zeug das noch immer von Jeffrey's Arm runter tropfte. Erschrocken sprang Jeffrey auf, so leise wie möglich da Laura inzwischen auch schlief. „Shit, shit, shit." Sein blutenden Arm mit der anderen Hand umklammert eilte er ins Badezimmer wo er den Arm über das Waschbecken hielt. Das kalte Wasser spürte es herunter bis Jeffrey die Ursache seiner Schmerzen fand. Zwei kleine, relativ dicht beieinander liegende Einstiche an seinem Unterarm auf der Innenseite. Noch immer quollen kleine Blutstropfen aus diesem hervor. Scheiße tat das weh. Leise fluchte Jeffrey. Wie hatte er sich denn in der Nacht diese Wunden zugezogen? Hatte er sich gestoßen oder irgendwie aufgespießt?

Als das Blut endlich aufhörte aus seinem Arm zu rinnen streckte sich Jeffrey und ließ sich auf dem geschlossenen Klodeckel fallen. Seine Beine zitterten etwas und ihm war schwindelig. Die Zeichen, wenn man eigentlich zu viel Blut verloren hatte aber so viel Blut war das nun auch wieder nicht gewesen. Für einen Moment blieb Jefftey noch so sitzen und strich gedankenverloren über die beiden Punkte an seinem Unterarm. Wie auch immer er das hinbekommen hatte, es schmerzte ungemein.

Als er zurück ins Zimmer kam merkte er das das Fenster weit offen stand. Die Gardine davor bauschte sich auf und flatterte im Wind. Raschen Schrittes eilte er zum Fenster und blickte ihn die finstere, kalte Nacht. Für einen Moment war es ihm, als hätte er einen Schatten in ihrem Vorgarten gesehen und ein leises keckerndes Auflachen doch es hätte auch der pfeifende Wind sein können, der eisig um die Bäume fuhr.

-2095 Wörter-

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Dreimal könnt ihr raten ob's wirklich der Wind war🤭🤭

Okay bye bye es ist gleich 9 Uhr und ich muss noch Schule machen und joggen gehen und meine Eltern anschnaufen weil mein WhatsApp schon wieder spinnt

Cu, Dolora<3

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