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Kapitel 67

Sicht Leyla

Heute darf Julia wiede nach Hause. Endlich! Fröhlich pfeifend laufe ich durch die Gänge des JTK's. Das ist absolut super! Und das findet Julia auch, als wir ihr heute Morgen die freudige Nachricht überbracht haben hat sie sich wirklich gefreut und Niklas erst, sie sitzt schließlich jetzt auch schon eine Weile hier. Erst ITS und jetzt auf Normalstation. Apropos Niklas, der hat eine wirklich süße Überraschung für sie. Aber, dafür muss sie nach Hause und dafür muss ich sie jetzt nochmal genau durchchecken, aber wenn sich ihre Werte, was schon sehr ungewöhnlich wäre, nicht drastisch verschlechtert haben, dann steht seiner Überraschung absolut nichts im Weg. Zu dem Weg zu eben der Untersuchung bin ich gerade. Blutwerte, Ultraschall und nach Hause! Und da werden ihr wirklich die Augen ausfallen! Sie sind ja jetzt schon happy, aber nach heute Abend... Das kann nur besser werden.

Unwillkürlich verstummt mein fröhliches Pfeifen in einen leisen Seufzer. Ben und ich sind das ja auch. Eigentlich. Ach maan. Ich will mir nicht schon wieder Gedanken machen. Ich liebe Ben und er mich. Daran hat sich nicht geändert, aber Ben ist seit dem Abend vor ein paar Tagen, irgendwie anders.... ruhiger. Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass Zoe und  ich am besagten Abend etwas gesagt haben müssen, was ihn so nachdenklich gemacht hat, aber Ben streitet und blockt jede Frage ab. Sowohl bei mir, als auch bei Zoe. Die hat auch schon probiert mit Ben zu reden, aber auch hier- Fehlanzeige. Es kommt einfach niemand zu ihm durch.

Wobei eigentlich darf ich nicht meckern, so im großen und ganzen- Julia ist wieder so gut wie Gesund, Navid hat sich auch nicht mehr gemeldet und auch Ben gibt sich Mühe, außerdem versteht Ben sich super mit Zoe (er hilft ihr seid Schule ist, auch immer wieder mit ihrem Problemfach-Mathe!) und auch die Streitereien zwischen Zoe und mir sind weniger geworden. Ob das nun an Ben, London oder Navid liegt oder doch an unserem schönen Abend, kann ich nicht sagen. Also eigentlich sollte ich mich nicht beschweren. Und zwar wirklich nicht.

„Hey Leyla." begrüßt mich Julia strahlend, als ich ihr Zimmer betrete. „Hey, na. Wie geht's Dir?" frage ich direkt nach. Als ich Julia so grinsend auf ihrem Bett sitzen sehe muss auch ich wieder grinsen. „Könnte nicht besser sein!" Julia strahlt mich weiter an. Da muss ich schmunzeln. Ich setze mich zu Julia und stelle fest: „Das würdest Du heute immer sagen! Du willst nach Hause!" Julia grinst weiter unschuldig und murmelt ein leises sehnsüchtiges: „Ja. Nach Hause." Sie seufzt glücklich, bevor sie wieder aufsieht. „Und selbst?" „Ja, auch..." Ich nicke lächelnd und doch schießt mir Ben direkt wieder in den Sinn. „Ben?" Ich seufze und nicke. „Er redet einfach nicht mir mir. Mit niemandem!" Julia weiß von meiner Sorge mit Ben gerade, wollte und will sich da, aber eigentlich nicht einmischen. Trotzdem scheint sie sich auch Sorgen machen. Eine Weile ist es erdrückend still. Wie gesagt auch Julia macht die ganze Situation zu schaffen. Die beiden sind beste Freunde, also wem würde es anders gehen?

Irgendwann höre ich ein leises: „Man das kann so echt nicht weiter gehen." Und schon finden wir uns keine 10 Sekunden später, in einer langen und innigen Umarmung wieder. Julia und ich sind mittlerweile auch echt gute Freundinnen geworden. Allgemein, wir alle Julia, Niklas, Ben und ich sind enger zusammengewachsen. Bei Niklas und Ben hat mich das irgendwie am meisten gewundert. Warum weiß ich auch nicht so ganz. Vielleicht... Ne, Keine Ahnung. Auf jeden Fall sind auch die beiden echt gute Freunde geworden.

Nach einer Weile lösen wir uns wieder voneinander. Daraufhin fange an Julia Blut abzunehmen und ein paar Untersuchungen zu machen. Das Blut hat Ben vorher einmal geholt und hat kurz mit uns gelacht- Julia hat etwas echt witziges erzählt! Und uns dann auch gleich einen Rollstuhl- zur Sicherheit, mitgebracht. Jetzt sind Julia und ich wieder alleine und eigentlich sind wir auch so gut wie fertig mit den Untersuchungen, nur eine Kleinigkeit fehlt noch. Ganz fertig sind wir nämlich noch nicht!

Sicht Julia

„Nein, Leyla! Vergiss es! Ich setze mich nicht schon wieder in dieses Teil!" fange ich schon an zu protestieren, als Leyla zu dem Rollstuhl, den Ben gebracht hat, geht. „Julia komm' schon! Du musst Dich noch schonen!!! Und das weißt Du!" fängt Leyla direkt an eindringlich auf mich einzureden. Auch, wenn ich weiß, dass sie Recht hat, fange ich unbeirrt an drauf los zu plappern: „Leyla! Ich liege seit fast 1 Woche auf Station und ich bin bisher nicht einmal gelaufen! In's Bad und zurück. Sonst nirgends! Leyla, ich laufe! Punkt. Aus. Ende. Basta." Doch Leyla scheint nicht überzeugt. Dann macht sie einen Kompromissvorschlag: „Okay, hin darfst Du laufen, aber zurück-" Sie zeigt auf den Rollstuhl. Ich seufze und nicke. Also los. Ich stehe auf... Okay... Kreislauf??? Danke! Besser!

Mit einem lauten Seufzer lasse ich mich auf die Behandlungsliege fallen. Anstrengend war das Laufen dann doch, aber das war's wert! Ein paar Minuten später finde ich mich liegend auf der behandlungsliege wieder. Leyla macht zur Kontrolle noch einen Ultraschall und ich beobachte den Monitor, der die Bilder anzeigt dabei aufmerksam. Als sie, kurz über mein Unterleib fährt, stocke ich. War das? ... Angestrengt probiere ich mich an das Bild von eben zu erinnern. Nein... Da muss ich mich getäuscht haben!

In dem Moment murmelt Leyla: „Wenn Niklas erfährt, dass Du vor deiner Entlassung gelaufen bist..." Ich seufze. Niklas ist momentan richtig nervig. Nein Julia Du musst Dich noch schonen! Lass' mich mal machen! Julia, warte! Ich muss da sowieso vorbei. Ich brings' Dir mit! Süß, aber nervig! „Ich wollte, aber! Und ich werde mich Zuhause auch nicht die ganze Zeit herum tragen lassen!!!" Oh nein! Das werde ich nicht! Das steht jetzt schon fest! ich bin schließlich keine 5 mehr. Ich bin 28! Daraufhin lacht Leyla. „Ohh, Julia... Ich glaube heute musst Du das nochmal mitmachen!" Dann beendet sie ihren Ultraschall. Doch, das kriege ich nur sehr Semi mit. Ich denke über Leylas Worte nach. Wie meint sie das nur? Da ist doch was im Buch und nicht zu wissen was, macht macht wahnsinnig. „So, einmal sauber machen, bitte!" Leyla drückt mir ein paar Tücher in die Hand. Schnell erledige ich das und stehe dann auch schon wieder auf. Doch Leyla stoppt mich: „Julia!" Sie räuspert sich und zeigt auf den Rollstuhl. Ich seufze. Mein Versprechen. Aber, versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Ich seufze und setze mich widerwillig, aber brav in den Rollstuhl.

Auf dem Weg in mein Zimmer kommen wir an Vivi vorbei. Sie müsste gerade Feierabend haben. So wie sie aussieht. Ohne Kittel und ohne alles. Schnell stupse ich sie an. Wann hat Nikas eigentlich Feierabend? Ich hab ihn heute noch gar nicht gesehen. Aber, darum stoppe ich Vivi gar nicht. Ich grübel immer noch über Leylas Worte. Was um Himmels Willen meint sie? Vivi scheint meinen bittenden Blick zu verstehen, denn sie fragt Leyla, ob sie, sie ablösen darf. Leyla willigt ein. Verabschiedet sich und dann sind Vivi und ich auch eigentlich schon, in "meinem" bald nicht mehr, Zimmer. Kaum ist die Türe zu, plappere ich los. Vivi hört die ersten paar Minuten nur zu. Wie ich von Niklas und mir und von Leylas Bemerkung erzähle. An der Stelle stoppt sie mich lachend. „Vielleicht will Dr. Perfect Dich ja heiraten und trägt Dich in's Bett." Ich rolle mit den Augen. Ich fürchte, dass macht er sowieso. Aber, der Heiratsantrag. Der hätte schon was. Ich lache, über mich selber. Über Vivis Bemerkung einfach über alles. Und doch, der Gedanke Niklas zu heiraten hat etwas.

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