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Kapitel 6 (Professionelle Distanz aufbauen!)


Sicht Leyla

Ich weiß nicht wie lange ich einfach im Bereitschaftsraum liege und an Herr Ahlbeck denke aber, irgendwann höre ich wie die Tür auf geht. Vorsichtig setzte ich mich daraufhin, neugierig wie ich bin, hin um sehen zu können wer da kommt. Es ist Frau Berger. Sie scheint mich nicht zu bemerken. Ich nehme an sie ist mit den Gedanken ein bisschen woanders vielleicht ja noch in der OP? Denn sie lässt sich direkt an der Tür runtergleiten und... fängt an zu weinen und wie sie weint. Okay.... Dann wohl doch nicht in der OP. Das ist kein Grund so zu weinen. Außer, wenn sie den Patienten persönlich gekannt hätte und er jetzt tot ist... Obwohl,  dann hätte Niklas sie gar nicht erst in den OP gelassen.

Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal jemanden so weinen gesehen habe. Langsam stehe ich auf und setze mich vorsichtig neben sie, eine Hand lege ich auf ihre Schulter und leise, um sie nicht zu erschrecken, frage ich: „Frau Berger kann ich irgendwas für sie tun?"

Sicht Julia

Auf einmal spüre ich eine Hand auf meiner Schulter und höre eine warme weibliche Stimme fragen: „Frau Berger kann ich irgendwas für sie tun?" . . . Dr. Sherbaz . . . Warum ausgerechnet Dr. Sherbaz? Die beste Freundin von Niklas und gleichzeitig die große Liebe von Ben. Naja, das mit Ben und Leyla ist jetzt unwichtig... Sorry Ben, auch wenn Du mein bester Freund bist...

Langsam schaue ich nach oben und erblicke ihr besorgtes Gesicht, sie hat fast das gleiche besorgte Gesicht wie Niklas. Gott, was ich alles mit Niklas Vergleiche... Der schaut nur immer noch besorgter. Zumindest bei mir, aber dass bilde ich mir wahrscheinlich ein! Wie so vieles was uns angeht. All die anderen Momente, in denen ich das Gefühl habe, dass wir uns wieder so nah sind. Wie vorher! Nach der Umarmung! voller Liebe! Pff. Julia, was hast Du Dir nur gedacht? All diese Momente. Einbildung! Einbildung! Einbildung!

Ich weiß selber nicht so ganz warum, aber vorsichtig lehne ich meinen Kopf an die Schulter von Dr. Sherbaz, weine und lasse mich trösten. Es fühlt sich gerade so richtig an und Dr. Sherbaz ist so ein liebevoller Mensch. Sie legt ihren rechten Arm um meine Schulter und streicht mir langsam darüber. Hoch und runter. Runter und Hoch. Ich schließe meine Augen und probiere so einen nächsten Schluchzer zu unterdrücken, was mit jedoch nur sehr Semi gelingt.

Egal an was ich denke. Egal was ich mache. Überall, immer sehe ich Niklas und frage mich- Warum? Warum, habe ich mich nicht von Eric trennen können? Warum nicht?

Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, wenn man meinen momentanen Zustand, als "Ruhig" bezeichnen kann, probiere ich Dr. Sherbaz davon zu überzeugen, dass sie sich keine Sorgen machen zu braucht. Auch wenn sie immer noch nicht weiß, weswegen ich so traurig bin: „Danke, dass Sie für mich da waren Dr. Sherbaz aber ich denke ich lege mich jetzt ein bisschen hin und Ruhe mich aus. Sie brauchen sich wirklich keine Sorgen zu machen. Morgen geht es mir bestimmt schon besser, aber Danke nochmal!" Schnell krieche ich in eines der Betten und kuschele mich in die Decke von diesem. Dr. Sherbaz wird Niklas erzählen dass sie mich so weinend getroffen hat.

Ich weiß nicht so ganz was ich davon halten soll. Eigentlich soll Niklas unter keinen Umständen davon erfahren, andererseits, vielleicht macht sich Niklas ja sogar Sorgen! Außerdem war es gut, dass ich Dr. Sherbaz getroffen habe. Es tat mir einfach mal gut, in so einem Moment nicht alleine zu sein.

Niklas-Ja klar er wird sich Sorgen machen, aber nicht als mein Freund (wenn, wir überhaupt irgendwas in die Richtung- Freunde sind. Keine Ahnung wir duzen uns, wenn wir uns Privat mal sehen, aber was hat das schon zu heißen?) oder, weil er mich liebt sondern, weil er mein Ausbilder ist. Nicht mehr und auch nicht weniger! Zumindest probiere ich mir das immer wieder, auch jetzt, einzureden schließlich gab es ja damals unsere Affäre und jetzt meine Liebe zu ihm. Während ich so über mich und Niklas nachdenke spüre ich wie meine Augenlider immer schwerer werden und mir Stück für Stück die Augen zufallen.. Mein letzter Gedanke ist professionelle Distanz aufbauen! Ganz dringend!

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