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Kapitel 65

AN: Ein paar Infos, die die ein oder anderen über mein Nachrichtenboard vllt schon mitbekommen haben gibt es am Ende des Kapitels : )

Ausschnitt aus dem letzten Kapitel: „Ben! Das Gefühl, dass ihm das ganze deutlich näher geht, als ich bisher vermutet hatte, wovon ich bisher ausgegangen bin, ist so plötzlich, so präsent, dass ich mein Handy suche und ohne nochmal zu zögern unseren Chat.

I: Heyy Schatz,

Ich weiß das alles, Mira, nimmt dich mit. Auch wenn du nicht darüber redest. Du willst ihre Eltern erreichen und hoffst, dass es ihr bald besser geht, aber vergiss nicht, dass ich auf dich warte. Mit guten Neuigkeiten. 🤗Du wirst dich freuen, glaub mir.

Ich liebe dich und mach' nicht mehr so lange! ❤"

Sicht Julia

Schon von dem Gedanken, noch gut 10h im JTK, auf meiner Arbeitsstelle die ich eigentlich so liebe und doch nichts gegen die Sehnsucht nach meiner Tochter und meinem Mann ausrichten kann, noch ein wenig schlechter gelaunter, laufe ich aus dem Zimmer des Patienten, dessen Blutdruck schon den ganzen Tag nicht das tut was er soll und gerade endgültig durch die Decke gegangen ist, sich zu aller Freude, von alleine aber wieder gefangen hat. Innerlich hoffend, dass ich damit für den heutigen Abend und soweit wie in einem Krankenhaus möglich, auch für die kommende Nacht Ruhe haben würde, mache ich mich auf den Weg zurück zum Stationscounter, um die Akte abzulegen, die ich aus dem Zimmer besagten Patienten mitgenommen hatte. Ein Medikament, das ich ihm nach der Aufregung zur Beruhigung gegeben hatte, muss noch eingetragen werden und in Gedanken an meine Familie nehme ich mir vor, danach einmal zu versuchen, Niklas zu erreichen, um zumindest kurz hören zu könne, ob Zuhause alles okay ist.

"Julia!"

Ein Gähnen unterdrückend, drehe ich mich um die eigene Achse. Bens aufgeregte Stimme hat sich innerhalb von Sekunden durch meine Gedanken gekämpft und ist verantwortlich für meinem umher schweifenden Blick, der nach ihm selbst sucht; zu erschöpft, um ohne ihn sehen ausmachen zu können, woher er kommt. Der Tag war lang und anstrengend; die Sorgen um meinen besten Freund kaum verstummt. Ungewollt haben sie mir die wenigen ruhigen Momente genommen, die ich über den Tag hätte wahrnehmen können und stattdessen ein wildes Durcheinander aus Stimmen in meinem Kopf hinterlassen. Stimmen, die die Aussicht auf ein baldiges Telefonat mit meinem Mann leisere werden lassen hat und Stimmen, die jetzt, als mein Blick auf Bens Augen fällt, in denen nach wie vor das mir altbekannte eisige Feuer lodert, erneut an Lautstärke gewinnen.

Der Fall mit Mira geht ihm näher, als er selbst momentan sehen kann. Ihre Geschichte gleicht seiner in so vielen Punkten und er möchte, dass es ihr bald besser geht; sie ihr Leben ohne Einschränkungen bald fortführen kann. Obwohl ihm, als Arzt, schon lange bewusst ist, dass das schwierig sein wird, mit der Diagnose Morbus Crohn eigentlich mindestens genauso schwierig, wie sie guten Gewissens wieder in das Internat zu entlassen. Aber lange nicht soschwierig, wie es für ihn wäre, sie zurück zu ihren Eltern zu entlassen.

Der triumphierende Blick, das erfreute Lächeln das gerade sein Gesicht ziert, lässt auch ein, wenn auch fragendes, Lächeln über mein Gesicht wandern - Zwar sieht er mindestens genauso müde aus, wie ich mich fühle doch alleine die Tatsache, dass es scheinbar ein Fortschritt im Bezug auf Mira gegeben hat, sorgt dafür, dass auch ich etwas wie Freude verspüre; sie langsam und verheißungsvoll durch meinen Körper wandert. Freude und Hoffnung, dass das Ganze doch noch ein gutes Ende bekommen könnte, aus dem weder Mira noch mein bester Freund, größere Schaden davon tragen.

Unter meinem wachsamen Blick, hebt Ben sein Handy und ruft mir ein: „Ich hab' sie erreicht! Miras Eltern." entgegen , während er sich in Bewegung setzt, um die wenigen Meter, die uns trennen, zu überwinden und einmal mehr wird mir klar, dass Mira schon längst mehr als eine Patientin ist. Es bestätigt mir den Anruf, den ich vorher getätigt hatte und in dem ich Leyla meiner Sorge erzählt habe. Sie hat versprochen, auch als Bens Vorgesetzte ein Auge auf ihn zu haben und auch wenn ein Teil von mir noch immer mit sich selbst hadert, ist mir selbst nur zu gut bewusst, wie schnell das ungleiche Verhältnis auf der Arbeit sich auf die vermeintliche Augenhöhe einer Beziehung auswirken kann, halte ich es für den richtigen Weg. Leyla ist in diesem Fall einfach näher dran.

Mich bei dem Krankenpfleger entschuldigend, der Ben auf seine laute Mitteilung hin einen vorwurfsvollen Blick zuwirft, setze auch ich mich in Bewegung. In dem Wissen, dass es am Ende die PflegerInnen sind, die sich kümmern müssen, wenn ein Patient oder eine Patientin aufwacht, nicht mehr zur Ruhe kommt oder sich beschwert, möchte ich nur ungern für weiteren Auffuhr zu so später Stunde verantwortlich sein. Sie haben auch so genug zu tun und das Verantwortungsgefühl, das ich von Anfang an gegenüber der schlechtbezahlten Kollegen/-innen hatte, verhindert das Gutheißen einer Kommunikation mit meinem besten Freund durch den ganzen Flur.

Als wir uns nach wenigen Momenten getroffen haben, verdeutliche ich eben diesem mit einem Blick in Richtung des Counters, zu dem ich eigentlich wollte und noch immer muss, dass ich genau dorthin gehen möchte. Ein gleich darauffolgendes Nicken signalisiert mir, dass er verstanden hat und so gehen wir uns langsam einen Fuß vor den anderen setzend wieder zurück in die Richtung, aus der ich gekommen bin.

In dem Moment, in dem wir genau damit anfangen, stupse ich Ben mit dem linken Ellenbogen leicht gegen den Arm. Das Lächeln auf meinem Gesicht, trotz der dunklen Gedanken aufrecht erhaltend, erinnere ich mich an den Grund, der sein Auftauchen erst verursacht hat. „Das ist großartig, Ben! Kommen sie her?". Eine Sekunde lang treffen meine braunen Augen auf seine Blauen, bevor ich einer mir eilig entgegen kommenden Krankenschwester ausweiche. Eine Sekunde, in der ich sehe, wie er zu nicken beginnt. „Sie wollen morgen früh hier sein.".

Ohne das ich es verhindern kann, wandert ein leises Lachen aus meiner Kehle, als auch ich kurz nicke. Das sind wirklich gute Neuigkeiten! Welche, die das Feuer meiner Hoffnung mit Sauerstoff füttern; den Stimmen in meinem Kopf wortwörtlich den Mund zubinden.

„Das ist gut!", ich nicke erneut und blicke, da mir zu gut bewusst ist, dass es nicht nur seine guten Seiten gibt, sondern mindestens genauso dunkle, wie hell leuchtend gute Teile zu diesem Puzzleteil der Entwicklung gehören. Und als hätte Ben mich gehört, wirkt sein Lächeln, als ich es erblicke, nicht mehr ganz so enthusiastisch wie er selbst noch wenige Minuten zuvor gewesen ist.

Ich seufze, trage schnell in die Akte ein, was noch einzutragen war und lege eben diese auf den kleinen Stapel, der sich über den Tag dort angestaut hat, bevor ich mich voll und ganz auf meinen besten Freund konzentriere.

„Gib' ihnen wenigstens eine Chance, Ben.", ist alles, was ich in dem Moment schaffe zu sagen, obwohl es so viel mehr zu besprechen gibt. Es ist spät, wir sind beide müde und heute Abend anzufangen, Ben zu erklären, was ich von Mira und ihm insgesamt halte, scheint mir eine dementsprechend schlechte Idee zu sein. Also belasse ich es dabei, beobachte wie Bens Miene sich verfinstert; das Feuer in seinen Augen mir klar und deutlich zeigt, dass er bereit ist -im wahrsten Sinne des Wortes- seinen Job zu riskieren, wenn die Eltern seiner Patientin nicht tun würden, was er gerade mit einem leisen: „Sie werden sich schon um ihre Tochter kümmern, oder?" in den Raum wirft.

Ich antworte mit einem schlichten: „Ja. "Werden sie.", doch weiß ich nicht, ob ich damit mich oder Ben davon überzeugen will, dass sie das werden. Dass sie es tun, ist seine Hoffnung, seine Chance auf ein gutes Ende und damit auch meine. Es ist alles, was dafür sorgt, dass er dem offensichtlichen Tornado hinter den Mauern, die er um sich herum errichtet hat, noch nicht nachgegeben hat.

Als das Durcheinander meiner Gedanken wieder lauter wird und langsam, aber sicher für ein Pochen in meinen Schläfen sorgt, stelle ich fest, dass Ben noch immer in seinen Arbeitsklamotten ist, obwohl er schon fast eine Stunde bei seiner Familie Zuhause sein könnte.

Eine Ablenkung, die ich gerne in Empfang nehme und mich von den aufkommenden Unsicherheiten bewahrt: Unsicherheiten, ob das wirklich noch ein gutes Ende haben kann. Und eine Feststellung, die ich, ein Bild von Leyla fest im Kopf, nicht so stehen lassen kann. Sie wartet auf ihn. Er ist erscöpft- Morgen wird die Welt wieder anders aussehen. Ben braucht wahrscheinlich einfach ein bisschen Ruhe, um Ordnung zu schaffen. Ordnung zu schaffen, um wieder etwas klarer und neutraler auf Mira als seine Patientin sehen zu können.

„Leyla wartet auf dich, Ben. Fahr' nach Hause und ruh' dich aus." Ein besorgtes letztes Mal für heute, findet meine Hand einen Weg in seine, drückt sie. Meine Augen werfen ihm einen letzten auffordernden Blick zu und als er sich ein leises „Mach' ich. Danke." murmelnd, leicht lächelnd abwendet und in Richtung der Umkleiden verschwindet, bleibt mir nur noch die Hoffnung, dass ich Recht behalten werde. Dass ihre Eltern sich kümmern werden. Und entgegen aller Erwartungen vertreibt diese Hoffnung für eine Sekunde die Sorge um Ben; die Gedanken an das, was passieren könnte. Der kleine Teil davon, von dem mir klar ist, dass er früher oder später passieren wird und das Wissen, dass ich es nicht verhindern kann... Für eine Sekunde ist das alles weg. Für eine kleine Sekunde und nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Eine Sekunde...

Okaayyy, erstmal vergesst Voten und Kommis schreiben nicht, bevor ich euch noch kurz zutexten muss:

Ich denke, die meisten von euch kennen zumindest ein paar Lieder, der Band One Direction aus dem der Shipname "Larry Stylinson" kommt -> Ich bin in den letzten Ferien kopfüber in genau das Fandom gefallen. Allerdings fühlt es sich nicht wirklich richtig an, mich in besagtem Universum mit diesem Account herumzutreiben weil ich hier sonst in einer ganz anderen - und in erster Linie deutschen - Umgebung unterwegs bin.

Das alleine war mir erstmal nicht Grund genug einen neuen Account zu erstellen, vor allem weil ich gezwungenermaßen meine seriöse Email verwenden musste, aber ihr kennt mich: Ich habe angefangen zu schreiben. Und veröffentlichen kann ich diese Dinge hier nicht - das ist einfach eine andere Welt- , daher werde ich das auf dem neuen Account machen.

Um den allgemeinen Fragen vorzubeugen:

Ja- das hier bleibt mein Hauptaccount und ich werde hier alle angefangen Geschichten zu Ende schreiben -vllt nehm ich die Cover Sachen bald runter- und auch hier weiter lesen, wo ich angefangen habe und was nicht in das Larry/1D- Fandom gehört.

Auf dem anderen Account werde ich eine One-Shot Sammlung mit den gleichen OS's sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch, und ein Buch mit Empfehlungen zu FF's hochladen -das Fandom ist groß und die Auswahl der Geschichten dementsprechend auch-.

Ich "verlinke" euch den Account jetzt unten einmal - wer mag und im Fandom ist, kann mir gerne folgen - und update euch sobald es etwas Neues gibt.

Wenn jetzt noch Unklarheiten offen geblieben sind, sagt einfach Bescheid, ich beantworte alle Fragen gerne.

Liebe geht raus! <3

Account: LouHazza_28_

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