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Der Tag war schön gewesen, wirklich. Sie waren in eine der umliegenden Städte apperiert und hatten sich umgesehen, Museen und alte Bauwerke besichtigt, waren Eisessen und hatten die beste Pasta jemals und James hatte sich nach seinem Outing unfassbar gut gefühlt. Dennoch musste er den ganzen Tag an das Denken, was Teddy ihm wohl sagen würde. Es machte ihn nervös und unruhig, zeitweise hatte er sich auf nichts um ihn herum konzentrieren können. 

Dementsprechend gespannt trat er nach seiner Dusche auf die Dachterrasse und sah sich dort etwas staunend um. Teddy hatte die Zeit, in der er sich frisch gemacht hatte, definitiv genutzt. 

In der Mitte der Terrasse hatte er eine Decke ausgebreitet und darauf die Kissen aus dem Wohnzimmer ausgelegt. In der Luft drum herum schwebten einige Kerzen, weshalb James schließlich noch das Licht im Flur vor den Schlafzimmern ausschaltete, während neben Teddy zwei Gläser und Saft standen. 

Teddy, welcher mittendrin saß, schien seltsam nervös. James glaubte nicht den anderen jemals so unsicher mit sich selbst erlebt zu haben, weshalb er schwer schluckte. Was immer der andere ihm gleich sagen wollte war mit Sicherheit eine größere Sache und nichts das sich ohne weiteres erwähnen ließ. Sonst wäre Teddy nicht so unruhig wie gerade eben. 

Langsam ließ James sich gegenüber von Teddy nieder und schenkte ihm ein schiefes Grinsen von dem er, bis er es schließlich fühlte, gehofft hatte das es locker und beruhigend wirkte. Als es das nicht tat hörte er damit so schnell wie möglich wieder auf und stattdessen das Glas mit Organgensaft, welches Teddy ihm reichte an und trank einen kleinen Schluck, um irgendwas zu tun zu haben. 

"Danke" murmelte er leise und musterte den anderen etwas unsicher, wie sie das Gespräch am besten eröffnen sollten. Glücklicherweise schien Teddy die Sache in die Hand zu nehmen was James ehrlichgesagt sehr beruhigte. 

"Als erstes sollte ich mich entschuldigen. Ich habe dir diesen Urlaub verkauft, als wäre er nur für dich als Belohnung oder Abschlussgeschenk. Aber er ist eher mehr für mich selbst" erklärte Teddy und James wollte ihn unterbrechen, ihm sagen, dass er den Urlaub ja auch genießen sollte und er froh war das Teddy sich nicht nur seinetwegen hierdurch hatte quälen müssen, doch der Andere stoppte ihn bereits, ehe er überhaupt dazu kam den Mund zu öffnen, indem er seine Hand hob. Also ließ James den anderen weitersprechen und trank erneut etwas von seinem Saft. 

"Ich kann es sehr gut verstehen, wenn du hiernach nie wieder mit mir reden willst. Aber ich muss es sagen, sonst fühle ich mich nur noch schlechter als sowieso schon. Das hier war für mich, weil ich noch richtig schöne Erinnerungen mit dir haben wollte bevor deine Familie mich vermutlich verstößt", sprach Teddy weiter während James das Gefühl hatte absolut nichts mehr zu verstehen. Seine Gedanken drehten sich im Kreis, er hatte keine Ahnung was Teddy getan haben könnte das dazu führte das sie ihn wirklich aus der Familie verbannten, während ihm gleichzeitig warm ums Herz wurde, weil Teddy ausgerechnet nochmal mit ihm Erinnerungen sammeln wollte, wenn er vor irgendetwas so große Angst hatte. 

"Aber ich verspreche dir, es war keine Absicht. Bitte glaub mir das James, ich bin kein Predator oder so. Es war niemals geplant, es ist einfach passiert und ich konnte rein gar nichts dagegen tun. Wenn es mir möglich gewesen wäre, hätte ich es verhindert. Ich habe so lange versucht es zu verdrängen und loszuwerden... so oft habe ich Vicky und mich selbst mit den Versuchen es zu vergessen verletzt. Es hat nie geholfen" sprach Teddy weiter und James verstand immer weniger, worum es ging, wusste nur das ihm das Wort "Predator" ziemlich übel aufstieß. Doch er konnte sich nicht vorstellen das Teddy irgendwelche Kinder versuchte zu beeinflussen und unter seine Kontrolle zu bringen oder so. Doch wirklich verstehen, was Teddy ihm sagen wollte, tat er nicht. 

Das begriff wohl auch der Ältere, welcher einige Momente lang durchatmete, ehe er sich durch die Haare strich und James nun entschlossen in die Augen sah. 

"Ich war zwanzig als es angefangen hat. Ich hatte ständig diese Sehnsucht... nach dir. Vickys Nähe hat mir nicht mehr gereicht, viel lieber wollte ich dich um mich herumhaben. Ich habe jede Möglichkeit genutzt irgendwas mit dir zu unternehmen und du warst vierzehn." machte Teddy weiter, senkte nun den Blick während James den anderen vollkommen überfordert ansah, wobei jegliche Gedanken in seinem Kopf einfach verschwanden. 

"Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben, aber irgendwann konnte ich es nicht mehr verdrängen. Jeden Tag, an dem ich dich nicht gesehen habe, habe ich dich unfassbar vermisst. Du hast keine Ahnung wie viele Briefe ich an dich geschrieben und nicht abgeschickt habe..." meinte Teddy mit einem trockenen Lachen, ehe er James erneut vollkommen ernst ansah. 

"Aber bitte glaub mir, wenn ich dir schwöre das ich niemals sexuelles Interesse an dir hatte oder so. Nicht bis kurz vor deinem siebzehnten Geburtstag. Ich wollte dich niemals irgendwie berühren oder sonst irgendwas, ich wollte dich nur um mich herumhaben. Dir zeigen wie gerne ich dich habe und dich mit allem verwöhnen, was du dir wünschst. Niemals hätte ich dich angefasst oder irgendetwas gegen deinen Willen getan" meinte James ernst, ehe er seinen Blick wieder von James abwandte. 

"Ich hab mich in dich verliebt als du vierzehn warst und es tut mir unfassbar leid. Mir ist klar, dass das nicht gesund ist und dass es nicht sein sollte, aber ich wollte es dir wenigstens sagen damit du weißt, warum ich jetzt aus deinem Leben verschwinde. Das war auch der Grund, warum ich mit Vicky Schluss gemacht habe, ich bin einfach nicht über dich hinweggekommen. Trotz allem hoffe ich du kannst mich einigermaßen positiv in Erinnerung behalten. Morgen bringe ich dich, wenn du es möchtest, noch sicher zu deinen Eltern zurück und dann suche ich einen Verein im Ausland, Angebote hab ich schon, und verschwinde. Du musst mich nie wieder sehen, wenn du es möchtest. Ich überlasse es dir, ob du den anderen von all dem hier erzählen willst oder nicht" meinte Teddy während James einfach nur versuchte all dem zu folgen was hier nacheinander passierte. 

Doch Teddy gab ihm gar nicht erst eine Chance auf all das hier zu reagieren und stand bereits auf während James in Gedanken versunken war. 

"Es tut mir aufrichtig leid James, bitte glaub mir das ich nie vor hatte irgendwas zu tun das du nicht willst. Ich würde dich niemals verletzten" wiederholte Teddy, bevor er viel zu schnell nach drinnen in sein Schlafzimmer verschwand und James überfordert und sprachlos zurückließ.

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