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Kapitel 23: Schritte ins Dunkle

/Ich begann leicht zu kichern und Zombey tat das selbe. Auch Paluten lachte leicht, aber hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Wir drei werden sicher gute Freunde werden, dachte ich und sah dann erneut nach oben in den Nachthimmel./

Pov. Zombey

Der Morgen war klamm, doch die letzten Reste des Nebels, welcher stets um Paluten herum schwebten, waren wie auch schon nach der letzten Nacht, mit den ersten Strahlen der morgendlichen Sonne verschwunden. Mein Blick schweifte nach unten und ich sah in das komplett entspannte Gesicht eines niedlichen, kleinen Nekos.

Er war vor einigen Stunden eingeschlafen und lag jetzt ganz ruhig in meinen Armen. Ich begann zu lächeln und streichelte ihm vorsichtig ein paar Strähnen aus der Stirn. Er gab nur ein leises Geräusch von sich aber reagierte sonst kaum darauf.

Plötzlich hörte ich ein Schnauben und sah auf. Pferd sah mich fragend an und trat leicht auf die Wiese. „Ich weiß, dass wir weiter sollten aber ich möchte ihn einfach nicht aufwecken." Erneut ein Schnauben und ein Blick zu maudado.

„Na gut." Murmelte ich und hob ihn ganz vorsichtig hoch. Sein Kopf fiel leicht gegen meine Brust, doch er atmete nach wie vor ganz ruhig. Mein Lächeln wurde eine weitere Spur glücklicher und ich gab wir größte Mühe ihn nicht zu wecken, während ich versuchte zusammen mit ihm auf Pferds Rücken zu klettern.

Der hellgraue Mantel fühlte sich weich unter meinen Händen an und durch den Stoff spürte ich seine Wärme. Er war so ein niedliches, wunderhübsches, kleines Wesen und der letzte den ich noch hatte. Vorsichtig legte ich einen Arm um ihn und klopfte Pferd sacht auf die Flanke. „Na komm weiter nach Westen." Sagte ich leise, als Pferd loszulaufen begann.

Den gesamten Tag und auch die nächsten flogen nahezu an uns vorbei. Ab und an machten wir halt um eine Nacht auf dem Boden zu verbringen, doch nur maudado schlief in den Nächten. Ich konnte weder bei Dunkelheit noch am helllichten Tag ein Auge zu tun.

Die Angst um ihn, ließ mich die ganze Zeit wach bleiben, auch wenn ich mich nach einigen Tagen nach nichts mehr sehnte als nach Schlaf. Denn immer, wenn ich versuchte die Augen zu schließen und endlich in die Ruhe einzutauchen, waren wieder die Erinnerungen an die Asche und die Worte der Kodalie in meinen Gedanken. Und dadurch war ich dann jedes mal sofort wieder hellwach.

Selbst wenn Paluten mir anbot die Nachtwache zu übernehme, konnte ich einfach nicht einschlafen. Also konnte ich die Zeit vom Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen damit verbringen, mich mit Paluten über alles mögliche zu unterhalten. Gut es gab eine Art unausgesprochene Vereinbarung auf keinen Fall über Familie oder alles was in diese Richtung ging zu reden. Scheinbar hatte er da ähnliches erlebt wie ich.

Doch sonst konnten wir uns über wirklich jedes Thema austauschen und ihm schien es im Gegenteil zu mir auch nichts auszumachen, dass er Nächtelang wach blieb. Es wirkte sogar so, als würde er für jede Sekunde dankbar sein, in der er nicht zurück zu dem Ort musste, an dem er sich gerade wirklich befand. Als würde er alles dafür tun hier zu bleiben, an diesem Ort, an dem ihn niemand wirklich verletzen konnte, weil er für uns momentan nur als Masse aus Nebel existierte.

Am zwölften Tag nach maudados Geburtstag waren wir nicht mehr nur von weiten Wiesen oder staubigen Straßen umgeben. Um Dörfer oder Städte hatten wir jedes mal einen großen Bogen gemacht, da wir nicht wussten wie weit die Lichtwesen mit ihrer vernichtenden Schneise gegangen waren. Doch das, was sich da vor uns befand, war keinesfalls, von Wesen geschaffen worden.

Die Bäume vor uns waren weitaus größer als die des Waldes zwischen den Reichen. Wir waren noch nicht in ihrem Schatten, doch sie ragten soweit auf, dass diese dunkle Stelle wirklich weit in die Heide vor uns reichte. In keiner Richtung war ein Ende zu erkennen, weshalb sie so wirken wie eine undurchdringliche Mauer. Außerdem hatten die Stämme eine wirklich dunkle Färbung und auch das Laub wirkte nahezu schwarz.

„Das ist dann wohl der Mitternachtswald." Flüsterte ich wie zu mir selbst, doch maudado reagierte auf meine Worte. „Du hast wahrscheinlich recht. Ich meine wir haben davor immer nur einzelne Bäume gesehen und allein von der Dunkelheit müsste er es wohl sein." Ich begann leicht zu lachen und strich einmal durch seine seidig weichen Haare.

„Na da hast du sicher recht." Sagte ich und auch maudado begann zu lächeln. Pferd gab ein belustigtes Schnauben von sich, doch bevor ich auch darauf reagieren konnte, stellten sich maudados Ohren aufmerksam auf. „Du Zombey hat es eigentlich einen tieferen Grund, dass dein Pferd genauso heißt?"

Ich zuckte leicht mit den Schulter. „Es ist keine schöne Geschichte." Murmelte ich leicht und dachte 'außerdem hat es was mit meinem Vater zu tun'. „Kannst du sie mir trotzdem erzählen?" Fragte er etwas unsicher und sah mich aus großen Augen an.

Und da ich ihn nicht unnötig verunsichern wollte, nickte ich mit einem leichten Seufzen. „Ja also: Ich weiß nicht ob ich dir schon davon erzählt habe, aber Pferde haben die seltsame Eigenschaft mich zu hassen. Pferd ist da eine Ausnahme, doch vor ihm gab es bereits ein anderes Tier, welches nicht einen seltsam tiefsitzenden Abscheu gegen mich hatte.

Es war eine fuchsfarbene Stute, die den Namen Ovira trug. Sie gehörte meinem Vater und war genau wie Pferd ein unfassbar kluges und liebes Tier. Die beiden, also mein Vater und sein Pferd, waren ein unzertrennliches Team und manchmal wirkte es so als wäre sie meinem Vater so wichtig wie eine richtiger Freundin."

Fast wären mir Tränen in die Augen getreten, doch ich konnte sie gerade noch zurückhalten. „Doch im Endeffekt war sie trotzdem nur ein Pferd. Eines Tages unternahmen sie einen Ausritt zusammen und Schwarzbären unterscheiden eben nicht ob ein Pferd intelligent ist oder nicht."

Kurz schwieg ich und versuchte den Schmerz, den die Gewissheit auslöste, dass mein Vater nicht mehr am Leben war, zu unterdrücken. „Nun ja er war am Boden zerstört und das hat sich eben so stark in mein Gedächtnis eingebrannt, dass ich keine persönliche Bindung zu einem Tier haben wollte. Und der leichteste Weg für mich war eben meinem Pferd keinen Namen zu geben.

Tja das hat nicht funktioniert, aber ich hab mich an den Namen gewöhnt und er auch, also deshalb heißt Pferd jetzt so." „Oh." maudado klang sehr betroffen und sagte danach kein weiteres Wort. Ich seufzte erneut und schaute kurz Richtung Himmel, bis ich maudados Stimme hörte.

„Tut mir leid, dass ich gefragt habe." Murmelte er und als ich wieder zu ihm sah, konnte ich erkennen, dass er seine Ohren flach an den Kopf gelegt hatte. „Ach mau mach dir keine Vorwürfe. Ich hätte es dir ja nicht erzählen müssen." „Aber ich hab dich doch gefragt und dich darum gebeten es mir trotzdem zu sagen, obwohl du gesagt, dass du es nicht magst."

Ich streichelte ihm vorsichtig durch die Haare und er schien wieder etwas entspannter zu werden. Plötzlich merkte ich wie alles um uns herum etwas dunkler wurde. Wir hatten den Schatten des Mitternachtswalds betreten und es schien als wären jegliche Tiergeräusche verstummt. Nicht ein Windhauch ging und meine ohnehin allgegenwärtige Müdigkeit wurde noch viel schlimmer.

maudado gähnte leicht und lehnte sich gegen mich. „Nein kleiner du darfst nicht einschlafen." Sagte ich und schüttelte ihn leicht an der Schulter. „Aber ich bin so müde." „Das ist egal bitte bleib wach." „Okay." Sagte er müde und wieder fielen ihm fast die Augen zu.

Was ist nur los hier? Woher kommt diese Erschöpfung? Diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, während mich immer mehr Müdigkeit überschwemmte. Sie wollte mich in dieses tiefe, ruhige Meer des Schlafes ziehen, doch ich musste unbedingt wach bleiben. Ich wollte mir gar nicht ausmalen was geschehen wäre, falls die Müdigkeit mich übermannt hätte.

Ich sah wieder zu maudado, der sich auch nur mit größter Mühe wach halten konnte. Dazu wurde es auch schon dunkel, was das ganze nicht gerade besser machte. Nach einigen weiteren Minuten waren wir nur noch wenige Meter von den ersten Bäumen des Waldes entfernt.

Doch dann begann Pferd zu scheuen und wollte partout keinen weiteren Schritt tun. „Alles gut. Alles gut." Sagte ich mit möglichst ruhiger Stimme und streichelte beruhigend über seinen Hals, doch er wollte sich einfach nicht weiter Richtung Wald bewegen. „Na dann."

Murmelte ich und kletterte von Pferds Rücken runter. „mau komm bitte zu mir auf den Boden. Pferd will nicht weiter zum Wald." maudado sah zu mir runter und seine Augen waren wieder kurz vorm Zufallen, aber er schaffte es noch irgendwie von Pferd abzusteigen.

Er gähnte leicht und ging danach ein paar Schritte auf mich zu. Ich zog ihn schnell an mich um sicher zu gehen, dass er nicht umfiel. „Wir müssen noch warten." Sagte er und klang dabei schon leicht benommen. „Wieso?" Gab ich verwundert zurück.

„Der Wald hat so eine starke Wirkung. Wir müssen Palle fragen ob er dadurch mit uns kommen kann." „Stimmt wie konnte ich das nur vergessen?" „Also eigentlich heißt es ja, wie konnte ich ihn nur vergessen und eigentlich ist das unmöglich, weil ich so unglaublich toll bin."

Mit einem leichten Lachen drehte ich mich zur Seite und erkannte die üblichen Nebelschwaden. „Hey Palle." Von maudado kam nur ein leises bestätigendes Geräusch. „Wach bleiben kleiner." Sagte ich und schüttelte ihn leicht.

Er gab ein leicht unzufriedenes Geräusch von sich aber wenigstens blieb er wach. „Kannst du diesen Wald betreten?" Fragte ich das Nebelwesen, während ich immer noch ein genaues Auge auf dado hatte. „Nein jedenfalls nicht so. Ich bestehe in dieser Gestalt aus reiner Magie und dieser Wald block das zumindest mal hier ab. Irgendwo gibt es sicher eine Stelle, an der ich erscheinen kann und ich kann euch ja aufspüren egal wo ihr seid. Also macht euch keine Sorgen um mich." Ich nickte leicht und sah dann wieder zu maudado.

Vorsichtig löste ich mich von ihm, damit er dazu gezwungen war nicht einzuschlafen. Ich ging wieder zu Pferd und nahm die Satteltaschen von seinem Rücken. „Ich weiß nicht wie lange wir wegbleiben müssen, aber bleib bitte hier in Reichweite." Er schnaubte bestätigend und machte einige Schritte zurück.

Ich neigte leicht mein Haupt und auch er senkte seinen Kopf. Vielleicht war dies ein Abschied für immer, auch wenn ich auf das Gegenteil hoffte. Mit einem leisen Seufzen warf ich mir die ledernen Taschen über die Schulter und schritt auf maudado zu.

„Na dann ab ins Ungewisse?" Fragte ich und streckte ihm die Hand hin. Entschlossen ergriff er diese und nickte, auch wenn er noch etwas müde wirkte. „Auf ins Ungewisse." Sagte er und drückte meine Hand. Wir gingen los zum beginn des Waldes. „Bis bald und Glück auf." War das letzte was wir von Paluten hörten, als wir die ersten Schritte in die Dunkelheit des Mitternachtswaldes taten.

Am Morgen des selben Tages in Arandel, der Stadt in der die Himmelsbrücke zwischen Eisen und Schattenkönigreich endet

Der Revolutionär stützte den bleichen Jungen, der den Geruch nach Qualm nach wie vor noch nicht verloren hatte, als sie die gläserne Brücke überschritten. Die Magierin hatte nicht gelogen, als sie ihn davon unterrichtet hatte, dass der Zauber für Unsichtbarkeit viel seiner Lebensenergie aufbrauchen, wenn sie nicht ganz verzehren würde.

Sogar das zerzauste Haar des Jungen, der an sich sogar noch jünger war als er, war an einigen Stellen ergraut. Doch das hätte niemand sehen können, da sowohl sein eigenes Haupt als auch das des Jungen von jeweils einer ausgebleichten, ursprünglich schwarzen Kapuze bedeckt war.

Auch wenn dies aus anderen Gründen geschehen war. Bei ihm waren es die schwarzen Hundeohren, seine Eckzähne, die eindeutig zu stark an die Reißzähne eines Raubtieres erinnerten und natürlich die ebenfalls nachtschwarze Rute. Diese Merkmale hätten ihn automatisch zu einem Inu und damit zu einem potentiellen Ausreißer gemacht, auch wenn er kein vollständiges Hundewesen war. Mit dem Jungen verhielt es sich da ganz anders.

Es war an sich nur eine Vorsichtsmaßnahme, um komplett sicher zu gehen, dass die beiden nicht behelligt werden würden. Weil obwohl der Junge als tot galt, wollte der Revolutionär auf keinen Fall ein Risiko eingehen. Auch wenn er sich nicht sicher war, ob die Soldaten an der Brücke ihn überhaupt erkennen könnten. Aber lieber übervorsichtig als tot.

Nach einigen weiteren Schritten hatten die beiden die Himmelsbrücke komplett überschritten und befanden sich damit wieder im Königreich des Eisens. Kurz sah der Revolutionär auf den Verband, der seinen Unterarm vollständig umschlang. Nicht das er wirklich verletzt gewesen wäre. Es war eher so, dass er damit die nachtschwarze Rose verbergen wollte, die sich unvergänglich in seinen Arm tätowiert hatte.

Sie hätte ihn nämlich als der offenbart, der er in Wirklichkeit war. Als Anführer des Widerstands. Als den Mann, den die meisten nur als Finster Frost kannten. Und dieses Wissen hätte dann entweder zu seinem eigenen Tod, oder zu dem der Männer vor ihm geführt. Auch wenn letzteres wahrscheinlicher war, legte er trotzdem höchsten Wert darauf, unerkannt zu bleiben.

Allerdings schienen die Soldaten, den Jungen und den Revolutionär nicht als normale Reisende wahrzunehmen. Denn einer von ihnen stellte sich den beiden in den Weg. „Verzeihung Sir ich muss sie das fragen: Sind sie ein Eisenwesen?" Leicht verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln. „Selbstverständlich." War seine knappe Antwort.

„Beweisen sie es." Sagte der Mann und warf ihm einen Klumpen des kalten Materials zu. In einem Sekundenbruchteil analysierte er die Flugbahn des Eisenstücks und konzentrierte sich darauf, den unförmigen Ball in eine kompakte Form zu wandeln.

Er spürte einen leichten Energie Verlust, doch als er locker die Hand ausstreckte um das Eisenstück aus der Luft zu fischen. Hielt er keinen Klumpen fest, sondern eine bis ins letzte Detail perfekt nachgebildete Narzisse.

„Beweis genug?" Fragte er und hielt dem Mann die eiserne Blume hin. Dieser nickte und ging einen Schritt zur Seite, damit der Revolutionär und der Junge das Eisenreich betreten konnten.

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Hey ihr Meersalzbrötchen, die meinen armen Praktikanten zum weinen gebracht haben. Und das meine ich ganz ernst. Der arme Franz-Dieter ist an sich schon mit seinem Namen genug gestraft, aber er kommt auch noch aus dem Arlo Clan und damit is er nicht gerade der hellste und euretwegen weint er jetzt.

Nun ja doch weg von Geschichten über meinen einen Angestellten. Und auch von allen anderen Geschichten, weil das hier nur das Nachwort ist. Ähm ja.

Zur heutigen Frage (auf die ich tatsächlich mal mit ja und nein antworten werde) die da lautet:

Wer ist der Revolutionär?

Nun ja das wars von mir bye *winkt freundlich, schnappt sich dann ein Banjo und spielt darauf alle meine Entchen, sobald das Lied vorbei ist springt sie in die Luft, landet auf Nyan Cat und fliegt mit ihr durchs All*

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