Epilog
(Dieser Epilog ist ein 'Rundumschlag', der alle wichtigeren Figuren dieser Gesichte außer Zombey und maudado anspricht.)
In einer Todeszelle des Eisenreichs am selben Tag
Der Verräter saß mit hängenden Schultern auf dem kalten Stein und malte sich mit einem kalten Lächeln auf den Lippen aus, wie er den Prinzen erwürgen würde. Doch dies würde er nur schaffen, falls er diese Hinrichtung überleben würde. Und es würde ihm gelingen. Er würde diesen sicheren Tod überleben und irgendwann endlich die Möglichkeit haben, ihn umzubringen. Der allgegenwärtige Hass loderte stark in seiner Brust auf und er ballte fest die Fäuste.
Ich lebe nur noch für diesen Hass... Nachdem Paluten verschwunden ist, ist da nicht mehr diese Schönheit. Jetzt ist nur noch Hass in meinem Herz, mehr als zuvor. Mehr als es gesund wäre. Viel mehr. Wenn man nur noch für das brennende, lodernde, selbstverletzende Ding, was mehr an geschmolzenes Eisen erinnert als ein richtiges Herz, in seiner Brust lebt, dann hat man wirklich keinen guten Grund. Der Verräter vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Es ist echt eine furchtbare Idee in der Zelle, in der er vielleicht seine letzten Tage verbringen würde, über einen Grund zum Leben nachzudenken. Aber ewig würde er sich nicht vor diesen Gedanken retten können, denn langsam begann er zu verglühen.
Der Hass in ihm verbrannte jedes positives Gefühl, das er jemals gespürt hatte, der Druck, die Angst, diese unglaubliche Sinnlosigkeit, das alles schlug auf ihm ein. Immer tiefer und tiefer versank er im Dreck am Boden der See, die letzten Lichtpunkte verschwanden weiter und weiter, nur das das Wasser um ihn herum nicht nur furchtbaren Druck auf ihn ausübte, sondern auch kochend heiß war. Und mit diesen Gedanken kam eine weitere Frage in ihm auf. Wenn es einen Krieg geben würde, sie diesen gewönnen und er ihn überlebte, welchen Sinn gäbe es noch für ihn? Wahrscheinlich keinen... Seufzend ließ er seinen Kopf gegen die Wand hinter sich schlagen.
Es ist kein schönes Ziel, in einem für die eigene Seite siegreichen Krieg zu sterben.
Im Raum der Spiegel zum selben Zeitsprung
Der Prinz saß mit dem Rücken zum Spiegel und hatte sein Gesicht in seinen Händen vergraben. Die Gedanken in seinem Kopf stapelten sich zu dunklen Türmen auf, brachen über ihm zusammen und rissen ihn in die Tiefe. Es waren einfach zu viele Wörter, zu viele Gedanken, die in seinem Kopf hin und her schossen. Das alles war viel zu viel und er wollte, dass dieser Sturm aus Gedanken in seinem Kopf endlich abklang. Er wollte nur noch Stille und Frieden in seinem Kopf. Er wollte sich selbst nicht mehr die selben Vorwürfe, Beleidigungen und das offensichtliches Misstrauen entgegen bringen, wie es alle anderen taten.
Diese kranke Mischung aus Zorn, Wahnsinn, Eifersucht, diesem Gedanken, dass er das alles nicht verdient hatte und vor allem Einsamkeit überschwemmten ihn mit jeder Sekunde mehr. Es schlug gegen seinen Verstand, nahm ihm die Fähigkeit klar zu denken und ließ ihn Dinge tun, die er schon Sekundenbruchteile danach bereute. Aber dieser abartig dämliche Stolz, der seinen gesamten Verstand als langsames, schleichendes Gift immer mehr übernahm, verhinderte das er damit aufhörte. Und kaum war das Wort 'bereuen' in seinen Kopf geschlichen, schossen dutzende weitere Bilder durch seinen Geist. Palutens mit Blut und Tränen überströmtes Gesicht. Sein Vater der ihn nicht respektierte. Seine Brüder, die ihn verachteten. Und vor allem die Bilder seines ehemaligen besten und einzigen Freundes, mit Blut oder Tränen oder Hass in seinem Gesicht.
Doch auch diese Schemen seiner Vergangenheit verschwanden und aus jedem dieser Wesen gingen deutlich mehr und mehr geistige Bilder hervor, sie stürmten in seinem Bewusstsein auf und rissen ihn in immer mehr Kanten seines Kopfes. So viele seiner Gefühle wirbelten durch seinen Körper und ließen ihn gleichzeitig Freude, Angst, Schmerz, Wut, Scham, Eifersucht und Einsamkeit fühlen. Es war einfach zu viel. Mit extremen Tränen in den den Augen schlug er seinen Kopf gegen den Spiegel hinter ihn und das brechende Glas hinter ihm zeigte nicht mal ansatzweise so viele Risse wie sein Herz. Er begann heftig zu zittern und Tränen perlten über sein Gesicht.
Aus all dem Gedanken Chaos begann sich langsam eine Wahrheit herauszubilden. „ES TUT MIR LEID!" Schrie er in die Stille und fühlte wie sein Körper, gepeinigt von den Gedanken, zur Seite stürzte. Und trotz der weit zerfetzten Einzelteile wurde langsam ein großes furchteinflößendes Bild daraus. Es war dieser letzte große Fehler, den er begangen hatte. Ich habe die einzige Person, der ich irgendwie noch irgendetwas bedeutet hatte, zum Tode verurteilt. Ich habe meinen einzigen Freund zum Tode verurteilt... selbst wenn er wirklich der Anführer des Widerstandes ist... „Was habe ich getan?" Wisperte er und ballte seine Hände zu Fäusten. ...warum wunderte es ihn eigentlich noch, dass er alleine war... als ausgeglichenen oder guten Mensch könnte man ihn nicht bezeichnen.
Zur selben Zeit an einem kleineren, abgetrennten Teil der Lichtung im Sternenwald
Der Falkenmann ließ sich mit einem leichten Lachen neben das Nebelwesen ins vom Tau des Morgens noch leicht nasse Moos fallen. „Du wirst immer besser Palle." Sagte er und grinste ihn an. Das Nebelwesen sah lächelnd zurück und nickte dann. „Klar du bist aber auch ein ziemlich guter Lehrer." Gab Paluten zurück und sah zu den beiden Klingen, mit denen die beiden vor einigen Minuten noch trainiert hatten. Oak lächelte ein bisschen weiter und sah dann hoch zum Blätterdach. „Danke." Sagte er und plötzlich fiel dem Falkenmann etwas ein. Und kaum war der in seinem Kopf beendet, wurde er von Neugierde gepackt und drehte mit einem euphorischem Lächeln seinen Kopf zu seinem inzwischen guten Freund.
„Stimmt es eigentlich was über euch Nebelwesen und Magie gesagt wird?" Fragte er und starrte Paluten grinsend an. Das Nebelwesen fing an zu lachen. „Welches der eine Milliarden Gerüchte meinst du?" Fragte er und auch der Falkenmann kicherte leicht. „Das mit eurem Gefühl für Magie mein ich. Also, dass ihr praktisch diesen Herzschlag spürt und euch mit der Magie bewegen könnt. Und so mein ich also ähm." „Naja das ist eines der Gerüchte über uns das stimmt. Aber bevor du fragst, ob ich es dir zeigen kann, ich bin, obwohl ich von den Nebelwesen bin, nicht so der große Freund von Magie." Er sah ihn leicht verwirrt an, aber da Paluten nicht weiter redete, schwieg auch er und die Stille zwischen den beiden war trotz allem gefüllt mit den Gedanken der beiden Jungen Männer.
Auch wenn das Nebelwesen noch ein Junge war und die Gedanken der beiden sich in vollkommen anderen Gefilden befanden. Trotzdem hatten die Überlegungen der beiden eines gemeinsam, sie handelten von der Vergangenheit der beiden.
Im Hauptquartier des Widerstands in einer Nacht einige Tage zuvor
Nicolas saß im Dunklen, welches nur von einer Petroleumlampe spärlich erhellt wurde, an einem Stapel Papiere. Er hatte dafür seine ledernen Handschuhe ausgezogen und notierte die Wirkungen der Säure, von der er Sekunden zuvor einige Tropfen auf seine Hand geträufelt hatte. Ein guter Alchemist sollte sich nicht selbst verletzten, aber einen anderen Weg herauszufinden wie stark genau diese Säure war gab es nicht. Oder zumindest versuchte er sich das einzureden. Der eigentliche Grund warum er die Haut an seinen Händen selbst verätzte war, dass er keinen anderen Weg sah, dem übersteigenden Druck in seinem Kopf zu entgehen. Nebenbei bemerkt hatte er sich diesen Druck sogar selbst aufgebaut, fand ihn ziemlich dumm aber konnte sich leider auch nicht anders dagegen wehren.
Er konnte an so vielen Tagen weder schlafen noch essen, weil ihm immer wieder Dinge einfielen, um die er sich sofort kümmern musste. Jeder Fehler löste bei ihm einen Zustand der Panik aus und dann war es auch noch schlimmere Panik als in üblichen Situationen. „Nicolas?" Hörte er plötzlich eine ruhige, tiefe Stimme fragen und drehte sich schnell zu der Person, die seinen Namen ausgesprochen hatte. Vor ihm stand ein großer junger Mann auf dessen schwarzen Haar zwei Hundeohren thronten, die aber mehr an die eines Wolfes erinnerten. „Warum bist du noch wach?" Fragte der andere König des Eisenreiches und ging die wenigen Schritte auf ihn zu. Der Alchimist seufzte und legte seinen Kopf in den Nacken.
„Kombination aus einem Alptraum und einer Idee." Die Antwort, die er immer gab, wenn Wintercracker begann sich sorgen um ihn zu machen. „Du solltest wirklich mal damit aufhören, dich so abartig zu überarbeiten. Wenn du nicht lernst damit klarzukommen, dass du nicht jeden kleinen Fehler, den du irgendwann machst, perfekt optimieren kannst, dann wirst du irgendwann deswegen sterben. Und ganz ehrlich, dass will wirklich keiner von uns." Bei der ernsten Miene seines irgendwie größten Vorbilds, ließ er seinen Kopf mit einem traurigen Seufzen in seine Hand sinken. „Ich weiß es doch selbst... aber ich hab einfach das Gefühl, dass ich nicht genug für den Widerstand tue.
Ich meine du hast das alles begonnen, dein Leben dieser Sache gewidmet, hunderte Wesen schauen zu dir auf, du bist ein wenn nicht der Held dieser Generation. Chile hat sich so vom aller untersten Rand der Gesellschaft nach oben gekämpft, geht jedes Risiko ein und hat die wahrscheinlich größten Schmerzen dieser Welt ertragen. Und," der Alchemist vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Burin sitzt verdammt noch mal in einer Todeszelle und wird sterben, wenn meine Alchemie nicht gut genug war. Ihr alle helft jedem und sprecht mit jedem Wesen, welches euch braucht, während ich das nicht kann, weil ich zu viel Angst habe.
Was bin ich im Vergleich zu euch? Ihr alle habt euch euren Weg selbst gemauert... und ich... ich bin der jüngere Prinz des Schattenreiches, der unfähig ist zu kämpfen, offen zu sprechen, Stärke zu zeigen und auch nur hier ist, weil du mich als ich halb gestorben bin aus einem Busch geholt hast. Ich kann nur Mittel und Tränke brauen und wenn ich nicht mal das perfekt beherrsche, womit habe ich es dann verdient ein Anführer zu sein?" Der junge Mann, der körperlich doch mehr einem Jungen glich, ließ die Schultern hängen, ohne dabei zu vergessen seine Hände unter den Tisch fallen zu lassen. Er wollte nicht, dass jemand seine Hände sah, vor allem nicht die anderen Mitglieder dieser Vierergruppe.
Zumindest dachte er, die anderen würden es nicht bemerken, aber zumindest Finster Frost war es definitiv bewusst, dass es dem Alchemist alles andere als gut ging. „Ach Nico..." Sagte er und umarmte den schmalen Jungen vorsichtig. „Bitte hör auf so denken. Du hast so viele Leben gerettet. Du bist genau so ein Anführer wie wir... du gehörst zu uns." Der Alchemist reagierte nicht wirklich darauf, aber der älterer wusste, dass er ihm nicht komplett helfen konnte. Ja Lavendel Herz würde vor allem Zeit und ein stärkeres Selbstvertrauen brauchen, damit es ihm besser ginge und beides könnte ihm Finster Frost nicht geben. Oder zumindest nicht allein.
Im Hauptquartier des Widerstandes einige Wochen zuvor
Das Neko Mädchen wirbelte ihr Schwert durch die Luft und trainierte die Schrittfolge das ungefähr hundertste mal. Jede Bewegung ihres Schwertes gehörte bereits nahezu zu ihrem Körper und die Schritte, die sie tat, waren so natürlich, als hätte Chile in ihrem Leben niemals etwas anderes getan als ein Schwert zu führen. Es war nicht einmal die Gewalt, die Macht, die mit dem Schwertkampf einging. Es war die Kunst und Schönheit, die für Chile die eiserne Klinge wirklich ausmachte. Anders als bei so vielen anderen Wesen, ließ der kalte Stahl keine Aggression in ihr aufblühen, es gab ihr eine Sicherheit, eine unglaubliche Ruhe und ließ diesen Wahnsinn in ihr nahezu gefrieren.
„Du bist wirklich gut dafür, dass du nur ein Jahr übst." Sie drehte sich um und sah dort einen jungen Mann mit einem blauen und einem braunen Augen stehen. „Pah. Frag dich erst Mal wie gut ich sein werde, wenn ich noch mehr Training habe." Burinson begann zu lachen und lief zu dem Mädchen hin. „Du erinnerst mich ziemlich an mich als ich jünger war." Sagte er und und zog sein eigenes Schwert. „Das müsste aber schon ganz schön lange her sein, oder?" Der andere stellte sich ihr gegenüber hin, lachte und die beiden fingen an die beiden Schwerter gegeneinander zu schlagen.
„Wohl wahr, auch wenn ich nicht so alt bin. Aber im Vergleich zu dir schon." Das Mädchen schnaubte, ließ ihr Schwert an der Klinge ihres Kampfpartners entlang rutschen und sorgte mit einer Anspannung ihres Handgelenk dafür, dass sich die Schwerthand ihres Gegenübers zur Seite drehte. „Wirklich jung bin ich jetzt auch nicht." Sagte sie, nutzte die kurze Deckungslosigkeit ihres Gegners und tippte mit ihrem Schwert mit dem Handgelenk von Burinson. „Ich muss zugeben, auch wenn ich mich nicht angestrengt habe, du bist wie gesagt gut." Chile lachte leicht.
„Wie du meinst alter Mann." „Tja aber ich nehme nicht die ironischen Sprüche eines kleinen Kinds an." Die beiden lachten leicht und ließen dann ihre Klingen sinken. „Eigentlich hätte ich gerne noch weiter geübt, aber jetzt können wir auch nachsehen was Nico und Cracker so machen." „Hm ja, lass uns das machen." Erwiderte der junge Mann vor ihr und sie nickte leicht. Freundschaft findet manchmal seltsame Wege.
Sieben Jahre zuvor im Hof des Schlosses des Lichtkönigs
Das Lichtwesen stolperte nach vorne und schlug mit einem leichten Schmerzenslaut im weißen Kies auf. Die Ausschnitte der Zukunft, die er eben sehen musste schossen noch durch seinen Kopf und verhinderten, dass er sich auf die Realität konzentrieren konnte. Er zitterte vollkommen entkräftet und mit verschwommener Sicht. Schwarze Flecken tanzten vor seinen Augen und er fühlte wie ihm immer kälter wurde. Schmerzerfüllt stöhnend erhob er sich, taumelte zur Seite und konnte sich gerade noch an einem sich plötzlich heiß, kaltem Ding abstützen. „Oh nein hat mein Vater dir wehgetan?" War das erste was er bewusst hörte und als er ein Auge öffnete, sah er ein zwölfjähriges, blondes Mädchen vor ihm stehen. „Nein ich leg mich einfach so auf die Fresse und bleib freiwillig länger hier als ich müsste." Sagte er kalt und unglaublich genervt von dem besorgt dreinblickendem Kind.
„Deine Schwester ist vor dem Tor." Sagte sie und ignorierte die unfreundlichen Worte dabei. Kurz beruhigte es ihn, dass es seiner Schwester gut ging, aber dann fiel ihm wieder ein wie sehr er sie verachtete und schüttelte schnell den Kopf. Sie ist dir nicht wichtig... „Hallo bist du noch da?" Fragte die Prinzessin des Lichtreiches und sah aus großen Augen zu ihm auf. „Warum interessiert es dich Lumincia? Warum interessiert es dich überhaupt? Warum willst du mich nicht endlich in Ruhe lassen?" Fauchte er sie an und machte einige Schritte auf den Ausgang zu. „Weil du mir wichtig bist!" Rief sie und lief ihm hinterher.
Der junge Mann schüttelte nur den Kopf. „Überzeug deinen Vater davon, dass er meine Kräfte und Lebensenergie nicht mehr dafür ausnutzt, um herauszufinden, was die Könige der anderen Reiche vorhaben, dann reden wir nochmal drüber." Sagte er und humpelte weiter. „Aber..." „Nein. Nerv mich nicht mehr!" „Ich weiß, dass du nicht wirklich so fies ist!" Rief sie ihm hinterher. „Red dir das ruhig weiter an." Gab er möglichst unfreundlich zurück und biss sich wütend auf die Unterlippe. Kurz schoss ihm das Bild von ihm, der die Hand einer in Schwärze getauchte Person hielt und aus dieser Berührung eine riesige Energiewelle hervorging.
„Ah...au..." Zusammen damit war ein heftiger Schmerz in seinem Kopf aufgetaucht und er vergrub seine Finger in seinen Haaren. „Was ist los?" Fragte die Prinzessin besorgt und er drehte sich nur wütend um. „LASS MICH ENDLICH IN RUHE!" Fauchte er und versuchte so schnell wie möglich den Hof zu verlassen. Er taumelte zur Seite und ein weiteres Bild blitzte in seinem Kopf auf. Er selbst, der vor einer in goldenes Licht getauchtes aber trotzdem unkenntlicher Person stand, drei ebenfalls unkenntliche Personen hinter sich. Auch das versetzte ihm einen heftigen Kopfschmerz und er stolperte zur Seite. Endlich war er beim Tor angekommen und stützte sich an diesem ab. Als er sich umdrehte stand dort die noch junge Prinzessin, die ihm aus großen Augen nachsah. Es wirkte so, als wollte sie ihn dazu bewegen sich umzudrehen und zu ihr zu laufen. Vergiss es Kind... dachte er, drehte sich um und ging, die Bilder seiner Visionen fest in seinem Kopf eingebrannt.
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Und das ihr lieben Meersalzbrötchen ist das Ende dieses Buches. Ja das mit 18.00 Uhr ist nichts geworden, ich weiß. Doch bevor ich zu den Gründen komme, weshalb dieses Buch jetzt endet kommt mein, echt ziemlich großes: Danke
Danke dafür, dass ihr dieses Buch gelesen habt. Es hat mir wirklich viel bedeutet dieses Buch zu schreiben und, dass so viele Leute diese Geschichte gelesen haben, oder dass überhaupt jemand diese Geschichte gelesen hat. Ich war und bin wirklich froh, dass ich mich hier kreativ ausleben konnte. Also erstmal das. Und die ganze positive Rückmeldung, die ich bekommen habe, hat mich noch um ein vielfaches hier drin gestärkt. Also nochmal. Danke!
Keine Ahnung ob das genug danke sagen ist. Ich denke nämlich noch viel mehr danke, aber wenn ich hier alles aufschreiben würde, würde das viel zu lange und zu persönlich werden.
Und jetzt kommen wir zu den Gründen, weshalb dieses Buch jetzt ein Ende findet.
Das Thema, die Länge und meine Motivation.
Also zum Thema: Diese Geschichte wird ab jetzt ein ganzes Stück düsterer werden und ich da eine kleine Abtrennung schaffen wollte, wird diese Abtrennung eben durch verschiedene Bücher verdeutlicht. Zudem möchte ich mich mehr auf die Anführer des Widerstands, von mir der Risesquad gennant, konzentrieren. Also das diese und die Zomdado Gruppe (für die ich keinen ordentlichen Namen finde) ungefähr gleichermaßen im Fokus stehen. Und das da dieses Buch schon früh, als Doppelsträngige Geschichte geplant war, mit den Protagonisten der weißen und der roten Rose, bei denen es sich um Zombey und den Verräter handelt, werde ich das im nächsten Buch stärker umsetzten. (Und ja ich habe allen Leuten in diesem Buch Blumen zugeteilt) Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren und vor allem die zwischen Zomdado wird im nächsten Buch vertieft werden. Auch deshalb die Trennung der beiden Bücher.
Die Länge: Ich mag es nicht, wenn die Geschichten komplett vollgestopft und viel zu lange sind. Deshalb wird diese Geschichte in zwei (okay kleiner Spoiler drei ) Teile aufgespalten.
Und jetzt noch der dritte Punkt: Keine Sorge, ich werde diese Reihe zu ende bringen. Allein weil ich selbst ausflippen würde, wenn ich die ganzen Sachen, die ich geplant habe nicht umsetzen könnte. Deshalb war der Untertitel 'meine Motivation' bisschen dumm gewählt. Ich weiß, ich könnte den Titel jetzt ändern aber es passt trotzdem noch am besten, deshalb lasse ich es. Also fangen wir damit an, dass ich Schreiben zwar liebe, aber aktuell ein bisschen Zeit brauche, damit sich mein bildlich gesprochener Schreibskill-Balken wieder auffüllen kann.
Zur Erklärung: Wenn ich zu sehr versuche mich auf etwas zu konzentrieren, dann habe ich entweder eine Schreibblockade, oder das Gefühl, dass egal was ich schreibe furchtbar schlecht ist. Und ich mag dieses Gefühl wirklich nicht und deshalb und weil ich den angesprochenen dritten Teil noch zu ende planen muss, wird es eine Pause geben. Eine zwei Wochen Pause. Also am 26.1. um (hoffentlich) 16.00 Uhr werden das erste Kapitel und der Prolog des Buches 'I will protect you' hochgeladen werden
I'm really sorry about it (und über dieses inzwischen fast 500 Worte lange Endwort). Aber ja, noch einmal danke an euch alle und ich hoffe, ihr mochtet dieses Buch. Und als jetzt endlich aller letzten Fragen: Welchen Charakter, welche Szene oder welches Kapitel mochtet ihr am liebsten? Und ab wie vielen Paaren zwischen Hauptfiguren würdet ihr die Geschichte nervig und nicht mehr unterhaltend finden?
Und nun bis in zwei Wochen ihr Meersalzbrötchen.
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