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Kapitel 31

Es waren mittlerweile fast drei Wochen vergangen und es war nichts passiert. Weder meine Familie, noch Luca hatten noch einmal versucht mich davon abzuhalten Arbeiten zu gehen. Allerdings war ich mir durchaus bewusst darüber, dass mich immer mindestens fünf Männer verfolgten und jederzeit eingriffen, wenn mir nur jemand zu nahe kam. Durch dieses Verhalten dachte ich mir, dass die Männer von Luca kommen mussten. Die Männer meiner Familie hätten niemals eingegriffen, es sei denn ich würde in Gefahr sein, aber sicher nicht, wenn der etwas verpeilte, aber trotzdem süße Assistenzarzt mir versuchte unauffällig seine Nummer zuzuschieben.

Mit Luca lief es wirklich gut. Wir sahen uns täglich. Entweder kam ich zu ihm oder er zu mir. Er hatte sich extra für uns eine kleine Wohnung in der Innenstadt gemietet, so dass wir ungestört Zeit miteinander verbringen konnten.

Er hatte wieder begonnen mir Rosen zu schenken. Täglich überbrachte mir ein mittlerweile sehr bekannter Blumenbote die einzelnen, wunderschönen Rosen. Manchmal waren kleine Nachrichten an den Rosen befestigt, die mich jedes Mal wieder zum Lächeln brachten.

Ich hatte heute frei und hatte deswegen bei Luca, in der kleinen Wohnung übernachtet. Während er schon ganz früh morgens verschwunden war, um sich mit Leano in seinem Haus zu treffen, lag ich noch so lange es möglich war im Bett. Erst ein Klingeln an der Tür zwang mich zum Aufstehen.

Vor der Tür stand ein für mich sehr bekanntes Gesicht.

"Hallo Fabio, wie geht es dir?", fragte ich den Blumenboten grinsend.

"Wie immer sehr gut Signorina Fontana und Ihnen?", antwortete der junge Mann höflich.

"Fabio, wie oft soll ich es denn noch sagen. Bitte nenn mich Aurora", sagte ich, während ich unterschrieb, dass ich die Blume erhalten hatte.

"Das würde ich ja machen, aber als ich das das letzte Mal gemachte habe, hate Signor Santoro mir gedroht mich feuern zu lassen oder mir würde sogar schlimmeres zustoßen, wenn ich das noch einmal wagen würde", flüsterte Fabio eingeschüchtert und sah sich debil um, als würde er jeden Moment von Luca erschossen werden.

"Das tut mir sehr leid. Ich werde mit ihm darüber reden, Fabio", entschuldigte ich mich für meinen Freund.

"Nein, das ist schon in Ordnung, Signorina", schüttelte der verängstigte Bote den Kopf, "Auf Wiedersehen, bis morgen!"

Schulter zuckend schaute ich dem armen Jungen hinterher. Er war höchstens 17 oder gerade 18 und hatte gegen Luca niemals eine Chance. Trotzdem hatte Luca das Bedürfnis den Jungen zu bedrohen.

An der Rose war ein kleiner elfenbeinfarbener Zettel befestigt.


Ich treffe dich heute Abend in unserem Lieblingsrestaurant. 18 Uhr, sei pünktlich.

Hab einen schönen Tag und ich liebe dich!

Luca


In geschwungener Schrift hatte Luca diese kleinen Nachricht auf den Zettel geschrieben. Manchmal schrieb er wirklich süße kleine Sachen, aber heute hätte er sowas auch auf einen Sticky-Not schreiben können. Obwohl nicht jede Nachricht unglaublich süß war, hob ich jeden einzelnen Zettel auf.

Ich freue mich schon auf heute Abend. Dir auch einen schönen Tag und ich liebe dich 😘 

Schnell tippte ich die Nachricht in meinem Handy ein und schickte sie an Luca.

Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen machte ich mich fertig. Ich hatte mich mit Ava verabredet. Wir hatten weniger miteinander unternommen, in der letzten Zeit, als es mir lieb wäre. Nicht nur, dass ich viel am Arbeiten oder mit Luca unterwegs war, auch sie verbrachte viel Zeit mit irgendeinem Typen, über den sie nie sprach, aber das breite Grinsen auf ihrem Gesicht verriet eigentlich schon alles. Wir wollten zusammen shoppen gehen und zusammen etwas Essen. Es sollte einfach ein schöner Mädelstag werden. Alex wollte eigentlich mit, aber erst nach langer Überzeugungsarbeit konnten wir ihm klar machen, dass es nur für Frauen war.

Pass auf dich auf, cara mia ❤️

Lächelnd schaute ich auf mein Handy, während ich das Haus verließ.

"Da bist du ja endlich!", rief Ava mir aus ihrem Cabrio zu, das genau vor der Haustür geparkt stand, "Ich warte gefühlt schon eine Ewigkeit auf dich!"

Ein theatralisches Seufzen verließ ihren Mund. Lachend schnallte ich mich an. Diese Frau konnte auch immer übertreiben.

"Wieso hast du denn dann nicht geklingelt?", fragte ich grinsend zurück. Als Antwort bekam ich bloß ein Schulter zucken.

"Also was ist der Plan für heute?", erhielt ich die Gegenfrage.

"Mal sehen, was wir für schöne Läden sehen und dann musst du mir natürlich endlich Mal von deinem geheimem Freund erzählen!"

"Ach, so geheim ist der nicht. Er heißt Mickey und ist einfach nur ein Schatz. Er zeigt mir ganz neue Perspektiven für meine Zukunft auf, die ich überhaupt nicht erwartet hätte. Er ist wirklich ein Engel für mich. Ich könnte nicht glücklicher sein", kicherte Ava, wie ein verliebtes Huhn.

"Oh mein Gott! Das freut mich unglaublich für dich!", antwortete ich aufgeregt, "Und wann lerne ich ihn endlich kennen?"

"Schon sehr bald", antwortete meine beste Freundin, mit einem geheimnisvollen Grinsen auf den Lippen.

"Ich sehe schon, du willst nicht darüber reden, aber denk daran. Egal was ist, ich bin immer für dich da und du kannst mit mir über alles reden", sagte ich. 

Ich verstand nicht ganz, warum Ava so geheimnisvoll über ihren Freund tat. Normalerweise erzählte sie mir immer alles sofort. Vor allen Dingen, wenn es um Männer ging. Mickey musste wirklich etwas besonderes sein. Vielleicht sprach sie auch genau deswegen nicht mit mir über ihn. Vielleicht war er der richtige. Ich erzählte auch nichts von Luca und mir. Allerdings kannte sie Luca auch und wusste über unsere gesamte Vorgeschichte bescheid, während ich nicht einmal wusste, wo und wie die beiden sich kennengelernt hatten oder wie es am Ende dazu gekommen war, dass sie jetzt zusammen waren.

Aber egal wie neugierig ich war, Ava wollte noch nicht mit mir darüber reden und wenn sie dann dazu bereit war und mir Mickey vorstellen würde, dann würden sich auch alle Fragezeichen in meinem Kopf lüften, da war ich ganz sicher.

Mickey musste auf jeden Fall ein sehr besonderer Mann sein, wenn er schaffte, dass die sonst so aufgedrehte und laute Ava plötzlich ganz leise, mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen schwieg und nicht die geringste Kleinigkeit preisgab.

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