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Kapitel 30

Noah Centineo als Leano Martinelli

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"Ich muss wieder zurück", meinte Luca. 

Wir lagen gerade zusammen in meinem Bett, dicht aneinander gekuschelt. Es fühlte sich an, wie eine Ewigkeit, seitdem wir das letzte Mal so zusammen gewesen waren. Wahrscheinlich war es das auch.

"Musst du wirklich?", fragte ich missmutig.

"Ansonsten denken sie, deine Brüder hätten mich doch noch getötet und werden ein paar Männer herschicken. Wir haben gerade erst einen Waffenstillstand erzwungen. Lass uns den nicht direkt wieder in einen Krieg umwandeln", murmelte Luca. Seufzend rollte er sich aus dem Bett. 

Auf der Seite liegend beobachtete ich ihn, wie er sich wieder seine Schuhe anzog und seinen Mantel umlegt. Grinsend drehte er sich zu mir um und drückte mir noch einmal einen Kuss auf die Lippen, bevor er verschwand.

"Wir schreiben, cara mia."

Mit einem breiten Grinsen drehte ich mich zurück auf den Rücken und starrte die Decke an. Neben mir spürte ich, wie sich die Matratze bewegte.

"Das lief wohl ziemlich nach Plan", hörte Alex neben mir kichern.

"Könnte man so sagen", grinste ich zurück.

Plötzlich öffnete sich die Tür wieder. Müde drehte ich den Kopf zur Tür und sah Ava herein kommen. Ein breites Grinsen umspielte ihr Lippen.

"Wo warst du?", fragte Alex sie sofort, "Ich habe dich gefühlt seit Tagen nicht mehr gesehen! Du hast wirklich viel passiert!"

"Ach, hier und dort. Habe ein paar Freunde gefunden", kicherte Ava, "Aber was habe ich denn verpasst?"

"Ach, bloß das Luca fast gestorben wäre, Aura hin ist, die beiden zusammen gekommen sind und jetzt Frieden zwischen den Santoros und den Fontanas herrscht. Die Brüder sind mit der Beziehung einverstanden", erzählte Alex gelangweilt mit einem Schulter zucken, "Ach und das beste war, dass Aura Matteo die Nase gebrochen hat."

"Bitte was?!", rief Ava entsetzt.

"Was genau entsetzt dich?", lachte Alex, "Dass Aura endlich mit ihrem Mann zusammen ist oder das sie Matteo die Nase gebrochen hat?"

"Beides", rief Ava aus, die sich wieder gefangen hatte, während sie sich neben mich aufs Bett warf, "Erzähl! Ich will alles wissen, bis ins letzte Detail."

Lachend fing ich an meiner besten Freundin alles zu erzählen, was in den letzten paar Stunden passiert war.

"Und wie geht es jetzt weiter?", fragte Ava aufgeregt.

"Ich weiß es noch nicht. Wir schauen mal, wo unser Weg uns hinführt", lächelte ich.

"Würdest du für ihn deine Unschuld verlieren?", kicherte Alex und wackelte dabei anzüglich mit den Augenbrauen.

"Nein, ich werde mein Versprechen nicht brechen. Mein erstes Mal möchte ich nur mit meinem Ehemann haben und mit niemandem sonst. Das ist ein Geschenk und dieses Geschenk werde ich nicht einfach wegschmeißen", erklärte ich ernst.

"Aber Süße, du hast dein halbes Leben auf diesen Mann gewartet. Ist das denn nicht schon genug wert?", fragte nun auch Ava.

"Ich bleibe bei meiner Meinung und wenn ich Luca so viel bedeute, dann wird er meinen Willen respektieren und darauf warten, dass ich bereit bin!"

Für mich war damit die Diskussion abgeschlossen. Ich hatte nichts dagegen, wenn andere ihre Unschuld schon vor der Ehe verloren, aber für mich war das nichts. Ich wollte dieses einzigmalige Geschenk an meinen Ehemann geben können und nicht an irgendeinen Typen verlieren.


Am nächsten Morgen war ich immer noch unglaublich glücklich, über die Ereignisse des Vortages und schwebte förmlich auf Wolke sieben durch das Haus. Ich machte mich fertig, denn heute musste ich zur Arbeit und endlich mal etwas dafür tun, dass ich doch irgendwann als richtiger Arzt arbeiten könnte. Durch das ganze Familien- und Freundedrama hatte ich das etwas schleifen lassen.

Gerade als ich das Haus verlassen wollte, räusperte sich jemand hinter mir.

"Aurora, Edoardo und ich wollen mit dir reden", hörte ich meinen Vater sagen. Ich wollte gerade protestieren, aber der Blick meines Vaters brachte mic augenblicklich zum Schweigen. Schnell eilte ich ihm hinterher, denn er war schon wieder im Büro meines Bruders verschwunden. Zu meiner Überraschung waren im Büro nicht nur mein Vater und mein ältester Bruder, sondern auch Diego, sowie Luca mit seiner rechten Hand Leano Martinelli. Das Gesicht jeder einzelnen Person trug eine ernste und harte Maske. Das hier ging nicht um meine Beziehung mit Luca.

"Was ist passiert?", wollte ich sofort wissen.

"Aurora, bitte setzt dich hin", bat mich Edo und wies dabei auf den letzten freien Stuhl, direkt vor seinem Schreibtisch. Innerlich aufgewühlt setzte ich mich hin. Was hatte das alles zu bedeuten.

"Wir haben eben miteinander geredet, um das Bündnis, zwischen unseren Familien zu stärken und alle Probleme aus der Welt zu schaffen. Dabei haben wir auch über die unbekannte Gang gesprochen und das wir wahrscheinlich alle ein Problem haben durch einen Maulwurf", erklärte Edo trocken.

"Das ist schrecklich, aber was hat das mit mir zu tun?", fragte ich verwirrt nach.

"Wir wissen nicht, wie weit dieser Anführer gehen würde. Wir konnten ihn nie zu etwas einladen oder ihn aufspüren. Man kommt niemals an ihn ran", sprach nun Luca.

"Und?!", hakte ich entnervt nach. Soglangsam gingen sie mir auf die Nerven mit ihrem um den heißen Brei herum Gerede.

"Wir machen uns Sorgen um dich, mein Schatz", meinte mein Vater, "Und deswegen tut es uns sehr leid, aber wir denken nicht, dass es sicher für dich wäre, wenn du weiterhin arbeiten gehst."

"Nein", antwortete ich prompt und bestimmend.

"Du könntest auch zu Luca ziehen, wenn dir das lieber wäre", schlug mein Vater vor, um mich zu besänftigen.

Energisch stand ich auf, so dass der Stuhl, auf dem ich eben noch gesessen hatte nach hinten umfiel.

"Ganz bestimmt werde ich nicht für irgendeinen unbekannten meinen Doktortitel wegschmeißen. Es ist euer Geschäft. Regelt den Scheiß und haltet mich da raus!", erklärte ich wütend.

Immer noch auf 180 verließ ich das Haus und fuhr mit quietschenden Reifen vom Hof. Ich musste schnell sein, denn ich wusste, wenn sie es schafften mich aufzuhalten, dann würde ich weder heute noch in der Zukunft zur Arbeit kommen können.

Was dachten diese Idioten sich eigentlich. Und Luca machte da auch noch mit. Er wusste ganz genau, wie wichtig mir meine Freiheit und Selbstständigkeit war! Und jetzt wollte er sie mir mit meiner Familie gemeinsam weg nehmen? Solange sie keinen triftigen Grund hatten mich wieder in einen goldenen Käfig zu sperren, solange würde ich auch nicht bei dieser Scharade mitmachen!

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