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Kapitel 21

Logan Browning als Riccarda Santoro

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Eng an Alex gekuschelt wurde ich von einem lauten Schrei geweckt. Panisch saß ich kerzengerade im Bett. Alex neben mir war ebenfalls aufgeschreckt und hielt seine Waffe schon in der Hand, um die mögliche Bedrohung zu eliminieren. Aber vor uns stand bloß Matteo, der uns entsetzt ansah.

"Oh. Mein. GOTT!", brüllte dieser jetzt, "Ihr schlaft miteinander?! Kein Wunder, dass du wolltest, das er und seine Schwester unbedingt mit hier her kommen!"

Entspannt legte Alex seine Waffe wieder auf den Nachttisch und sprang nur in Boxershorts bekleidet aus dem Bett.

"Ach Matteo, verschwinde!", schnaubte ich entnervt und ließ mich wieder zurück in meine weichen Kissen fallen.

"Nein, wir reden da jetzt drüber. Dir ist bewusst, das du ihn heiraten wirst! Ich lasse nicht zu, dass du hier herum hurst!", keifte mein kleiner Bruder.

Wütend setzte ich mich wieder auf.

"Jetzt halt aber mal die Luft an!", schrie ich gereizt, "Ich bin 29 Jahre alt und kann machen was ich will. Und wenn ich jede Nacht mit einem anderen Typen schlafen würde, würde es dich immer noch einen Scheißdreck angehen! Wir leben nicht mehr im Mittelalter und ich werde Alex ganz bestimmt nicht heiraten! Und jetzt verschwinde aus meinem Zimmer, bevor ich mir Alex Waffe nehme und dir deine Kniescheiben zerlöchere!"

Mit weit aufgerissenen Augen lief Matteo zur Tür. Er war anscheinend nicht mehr gewohnt, dass ihm jemand die Stirn bieten würde. Was hatte er erwartete?! Dass ich 21 geblieben wäre und zu allem ja und amen sagen würde, was er von mir verlangte?!

"Übrigens bin ich schwul! Ich würde nie etwas mit Aura anfangen, aber wenn du mal Lust und Zeit hast, bin ich immer für dich da, Süßer!", rief Alex durch die geöffnete Zimmertür in den Flur meinem kleinen Bruder hinterher, bevor er die Tür endlich wieder schloss.

"Er wird nie wieder mit dir reden!", kicherte ich.

"Was denn? Hat er etwa Angst, das ich ihn vergewaltige?", lachte Alex.

"So ungefähr", nickte ich. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, was mit Matteo los war. Er hatte schon immer eine Art Angst vor Schwulen gehabt. Sobald er erfuhr, dass jemand homosexuell war, hielt er sich von dieser Person fern, als hätte sie eine ansteckende, tödliche Krankheit.

"Ich mach mich jetzt fertig und dann zeigst du Ava und mir endlich mal deine Stadt!", grinste Alex und ignorierte meine vorherige Aussage. In diesen acht Jahren hatte er gelernt, dass ihn nicht alle mochten, wegen seiner Homosexualität, aber das dieses Menschen ihn dann am Arsch lecken konnten. Er war nicht mehr verletzt, wenn jemand etwas gegen Schwule oder Lesben hatte, aber er konnte es nicht nachvollziehen.


Zwei Stunden später saßen Ava, Alex und ich in meinem altem Lieblingscafé und frühstückten. Mein Vater hatte es sich nicht nehmen lassen und hatte fünf unserer besten Männer im und ums Café postiert. Er erklärte es damit, dass er mich nicht schon so früh verlieren wollte und das es momentan unsichere Zeiten wären. Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln.

Alex erzählte gerade von Lucas und meinem Zusammentreffen und das Alex und ich jetzt wohl oder übel verlobt seien.

"Hey!", riss uns eine süße Stimme, aus unserem Gespräch.

"Riccarda!", rief ich fröhlich, "Es ist schön dich wieder zu sehen. Setz dich doch zu uns!"

"Oh, das ist wirklich nett von euch", lächelte sie schüchtern und setzte sich zu uns.

"Ava, das ist Riccarda Santoro, Lucas kleine Schwester. Riccarda, das ist Ava Davis, Alex Schwester", stellte ich die beiden aneinander vor.

"Nennt mich doch bitte Ricci", sagte Riccarda sofort, "Und es freut mich dich kennenzulernen."

"Was bringt dich hier her. Ich bezweifle sehr, dass dein Bruder das so gut fände, dass du hier bist. Immerhin ist das hier Fontana und Moratti Gebiet. Wo sind deine Bodyguards?", fragte ich besorgt.

"Es gibt einen Friedensvertrag zwischen deiner Familie und meiner", flüsterte die 16 jährige, als dürfte sie nicht darüber reden.

"Wie meinst du das?", fragte Alex neugierig nach.

"Seit zwei Jahren etwa, hat sich eine unbekannte Gang nach oben gearbeitet. Irgendetwas stimmt mit dieser Gang nicht und alle machen sich unglaubliche Sorgen. Edo und auch Marco hassen es, aber sie müssen dadurch mit Luca zusammenarbeiten. Dadurch darf ich auf eurem Gebiet herum laufen und werde beschützt als wäre ich eine von euch. Luca darf hier nicht herkommen. Die Morettis und Fontanas hassen ihn immer noch für irgendetwas", flüsterte Ricci so leise es nur ging.

"Für "irgendetwas"!", schnaubte ich abfällig. Es war interessant, was Ricci erzählte, dass erklärte auch warum ich mit so vielen Wachen in der Stadt unwegsamen sein sollte.

Verwirrt sah mich Lucas kleine Schwester an.

"Wie meinst du das?", hakte sie nach.

"Du kennst die Geschichte nicht?", fragte Alex böse grinsend. Stumm schüttelte das Mädchen ihren Kopf.

"Na gut, es ist auch verständlich, das war immerhin keine Glanzleistung deines Bruders, außerdem warst du damals erst acht Jahre alt", meinte Alex und grinste genüsslich. Er liebte es, wenn alle Aufmerksamkeit auf ihm lag. Ich lehnte mich mit verschränkten Armen in meinem Stuhl zurück. Ich kannte diese Geschichte nur mehr als gut. Es war immerhin meine.

"Dein Bruder war damals bei den Morettis. Er hat offiziell behauptet, er wäre dort, um von den Morettis zu lernen, denn er wäre der Neffe von Frederico Santoro und würde irgendwann seinem Cousin als zweite Hand dienen", erzählte Alex geheimnisvoll, "Allerdings wurde er von Marco angeheuert, um einen Verräter bei den Morettis zu entlarven. Auch Marco dachte, Luca wäre bloß der Neffe und nicht der wirkliche Sohn. Aber euer Vater wollte, dass Luca die Morettis ausspioniert. Zum Glück deines Vaters machte einer von den Moratti Handlangern einen riesigen Fehler. Er entführte Aurora. Lorenzo, Marcos Vater, drehte fast durch, behielt sie aber ei sich als Gefangene. Dein Bruder sah seine Chance auch die Fontanas auszuspionieren und spielte Aura die große Liebe vor. Aura fiel leider auf ihn herein. Er kam zwar nicht an irgendwelche Informationen, aber er brach ihr das Herz."

Ich sah wie Ricci mich erschrocken und entschuldigend ansah.

"Aber das beste kommt noch. Aura hat zwar ihrer Familie von der Hinterlist deines Bruders erzählt, aber bis heute weiß ihre Familie immer noch nicht, dass sie damals wirklich entführt wurde. Sie denken, sie wäre mit Luca abgehauen, "um ihrer Liebe freien Lauf lassen zu können". Diese Ausrede hatte sich Marco damals ausgedacht, damit Giovanni, Auras Vater, nicht den gesamten Moratti Clan auslöschte", erzählte Alex grinsend.

"Das ist alles Jahre her. Es tut nichts mehr zur Sache!", sagte ich, bevor Ricci anfangen konnte einen Schwall von Entschuldigungen los zu werden.

"Ich denke das tut sehr wohl noch zur Sache!", zischte hinter mir eine wütende, sehr bekannte Stimme.

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