Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 20

Es war der Abend des Banketts und ich wurde immer nervöser. Würde ich Luca wirklich nach acht Jahren wieder sehen. Wie hatte er sich wohl verändert? Würde er überhaupt mit mir reden oder mich ignorieren, so wie ich ihn ignoriert hatte. Ich sah in den Spiegel. Ava hatte ein weinrotes Satinkleid in A-Form für mich ausgesucht. Der Ausschnitt war mir persönlich viel zu tief, aber Ava hatte recht. Das Kleid umschmeichelte meinen immer noch zierlichen Körper sehr gut.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich aufschrecken. Es war Alex, der in mein Zimmer kam. Von unten dröhnte schon Musik und viele verschiedene Stimmen zu uns herauf.

"Wow, du bist wunderschön!", hauchte Alex schon fast ehrfürchtig, "Also wenn ich nicht schwul wäre, würde ich dich sofort vernaschen!"

Grinsend drückte Alex mir einen Kuss auf die Wange.

"Aber jetzt im Ernst, was machst du noch hier oben? Die Party hat vor zwei Stunden begonnen und es sind definitiv alle eingeladenen Gäste seit mindestens einer Stunde anwesend. Dein Vater will endlich seine Rede halten und dich stolz präsentieren, also was machst du noch ganz alleine hier oben?", fragte Alex besorgt nach.

"Ich habe Angst, was passiert, wenn ich ihm begegne."

"Ich sag dir, was passieren wird. Er wird dich sehen, sich ärgern, das er dich damals so behandelt hat und dann wird er dich begrüßen. Und was die Zukunft bringt, wird sich zeigen."

Ich nickte und ließ mich von Alex aus meinem Zimmer und die Treppe herunter führen. Ich hielt an seiner Hand fest, als würde mein Leben davon abhängen. Beruhigend drückte Alex diese. Ich wusste, er konnte spüren, wie sie zitterte, wie ich eigentlich am gesamten Körper zitterte.

Die USA hatte mich weich werden lassen, das müsste ich hier sehr schnell wieder ändern, um Fuß fassen zu können, in meiner eiskalten Familie.

"Da ist ja endlich meine wunderschöne Tochter!", ertönte die stolze Stimme meines Vaters. Er stand schon auf der kleinen Bühne und zeigte mit einer ausgestreckten Hand auf mich. Ich hakte mich bei Alex ein und ließ mich von ihm zu meinem Vater führen. Auf der Bühne stand ich dann zwischen meinen Brüdern, die mich alle überragten und freudig Grinsten.

"Es sind acht Jahre vergangen, in denen meine Tochter in den USA studiert hat. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen und der Abschied war schwer, um so mehr freuen wir uns jetzt, dass sie wieder bei uns ist und hoffentlich auch erst einmal eine Weile hier bleibt", sprach mein Vater stolz ins Mikrofon. Sofort ertönte tosender Applaus. Lorenzo trat zurück vom Mikrofon und machte Platz für Edo.

"Wir sind nicht nur froh, dass Aurora wieder bei uns ist, sondern auch sehr stolz auf ihre Arbeit in Amerika. Ohne sie würden heute zwei ganz bezaubernde Gäste an unserem Tisch fehlen und uns würde diese wundervolle Zusammenarbeit entgehen. Alexander und Ava Davis, darf ich euch zu uns nach oben beten. Immerhin gehört ihr eigentlich schon zur Familie", grinste Edo.

Ava und Alex kamen zu mir und postierten sich rechts und links von mir.

"Auf eine lange und ertragreiche Zukunft!", rief Edo und prostete Alex zu. Er hatte es also doch geschafft meinen Bruder um den Finger zu wickeln.

Edo entfernte sich vom Mirko und kam zu uns.

"Ich tue das nur, damit dich mir niemand wegschnappen kann, aber wir müssen noch viel diskutieren, bevor wir wirklich ins Geschäft kommen", flüsterte Edo mit einem gefaktem Lächeln Alex zu.

Als er weg war, drehte ich mich zu Alex.

"Ich hatte dich gewarnt! Versuch niemals meine Familie zu verarschen!", flüsterte ich grinsend hinzu.

"Ich habe sie nicht verarscht, nur versucht einzulullen!", verteidigte Alex sich.

"Das kommt, in den Augen meines Bruders, aufs selbe hinaus!", erklärt ich lachend.

"Ach halt doch die Klappe", knurrte Alex, "Trotzdem danke. Es wird ein gutes Geschäft mit deiner Familie, das wird unseren beiden Familien sehr viel weiter helfen."

Lächelnd drückte Alex mir einen Kuss auf die Wange.

"Du bist ein Idiot", kicherte ich, während er mich an der Taille packte und von der kleinen Bühne hob.

Ein Räuspern riss mich aus meinem Gespräch mit Alex. Entsetzt riss ich die Augen auf, versuchte es aber schnell zu verbergen und setzte einen kalten Gesichtsausdruck auf. Alex sah, was ich tat und tat es mir gleich.

"Aurora, schön dich nach all den Jahren wieder zu sehen", meinte Luca kühl.

"Gleichfalls", antwortete ich nicht weniger kühl.

"Darf ich vorstellen, das ich Riccarda Santoro, meine kleine Schwester. Ricci das ist Aurora Fontana", sagte Luca und zeigte dabei auf die Schönheit neben ihm.

Lächelnd streckte ich ihr meine Hand entgegen.

"Es freut mich dich kennenzulernen. Vor Jahren wurde mir einmal viel von dir erzählt", lächelte ich sie freundlich an.

"Du bist also Aurora", meinte sie schmunzelnd, "Du hast Luca ganz schön auf trab gehalten."

Verwirrt sah ich die mittlerweile 16 jährige an.

"Wie bitte?"

"Na, er war so unglaublich in dich verknallt. Er hatte fünf Detektive auf dich angesetzt, um dich zu finden. Immer ohne Erfolg. Er hat die Suche erst vor einem halben Jahr komplett aufgegeben und eigentlich dachte er, er würde dich nie wieder sehen. Und dann kam plötzlich diese Einladung in unsere Haus geflattert", kicherte der Teenager.

"Ich wüsste zwar nicht, weshalb er mich suchen sollte, denn immerhin war ich nur ein Mittel zum Zweck. Was denkst du warum ihr nicht mehr Platz Nummer vier seid?", fragte ich sie und warf dabei Luca einen eisigen Blick zu.

Plötzlich spürte ich eine warme Hand in meiner, die beruhigend zudrückte. Dankbar sah ich Alex an. Er versuchte mich zu beruhigen.

"Oh, tut mir leid. Ich wollte dich und deinen Verlobten nicht stören", räusperte sich Luca. Kurz dachte ich, ich hätte so etwas wie Wehmut in seinem Blick gesehen, aber ich hatte mich wahrscheinlich darin geirrt.

Alex brach neben mir in schalendes Gelächter aus.

"Ich und die?", lachte Alex weiter. Jetzt musste auch ich lachen. Schüttelte aber nur den Kopf.

"Man sieht sich", meinte ich lachend zu Luca und zog Alex, der immer noch am Lachen war, an seiner Hand hinter mir her.

"Lass uns tanzen, meine wunderschöne Verlobte", lachte Alex laut und zog mich eng an sich.

Um uns herum hatten wahrscheinlich viele der Gäste gehört, was Alex gesagt hatte und ich konnte meinen Hintern darauf verwetten, dass morgen alle Kartelle in gesamt Italien dachten, dass Alex und ich verlobt waren und Edo deswegen mit ihm Geschäfte machen würde. Vielleicht würde sogar behauptete werden, dass wir nur heirateten, damit ich als Absicherung für die Geschäfte galt. Damit sich beide Familien daran hielten und ich als Bindeglied fungierte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro