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Kapitel 2 - Mate

"Hunter, hast du meinen Rucksack gesehen?", rief Harley durchs Haus. Harley war mein kleiner 17-jähriger - idiotischer - Bruder. "Woher soll ich denn bitte wissen, wo du deinen dummen Rucksack mal wieder liegen gelassen hast?!", antwortete ich ihm.

Ja, ich gab zu, dass war nicht sonderlich nett, aber ich hatte gerade andere Probleme. So wie zum Beispiel die Tatsache, dass Unbefugte mein Territorium betreten hatten.

"Musst du immer so genervt sein?", fragte er mich, als er mein Arbeitszimmer betrat. Ich schaute zu ihn auf und mir stockte der Atem. "Warum hast du einen Wischmopp auf dem Kopf, Harley?" Er schaute mich verwirrt an. "Was für ein Wischmopp? Das sind meine Haare." Seine Haare?!

"Was hast du dann bitte schön damit angestellt?!" Seine Haare hatten normalerweise ein helles Braun vielleicht auch ein dunkles Blond. "Ich hab sie mir gefärbt? Was denn sonst?", zischte er genervt.

"Pass auf, wie du mit mir redest!", fauchte ich. Ich duldete Respektlosigkeit nicht, auch nicht von meinem pupertierenden Bruder. "Ja, eure Majestät, mein verehrter Alpha.", spottete er. Das reichte!

"Harley Bentley Smith! Ich bin dein Alpha und nur weil du mein kleiner Bruder bist, heißt das noch lange nicht, dass du so respektlos mir gegenüber sein kannst! Verstanden?" Ich benutzte meinen autoritären Ton, sodass er mir nicht widersprechen konnte. Ich war nun mal sein Alpha und dem konnte keiner widersprechen.

Er nickte. "Tut mir leid, Alpha Hunter.", murmelte er. "Ich glaube, dein Rucksack ist in der Küche. Und jetzt geh zur Schule." Harley verschwand aus meinem Büro und ich konnte durchatmen.

Es war nicht leicht, der Vormund eines 17-jährigen pupertierenden Werwolfs zu sein. Ja, richtig gelesen; Werwolf.

Meine Familie bestand auf Werwölfen oder besser gesagt das was davon übrig war. Kaum zu glauben, aber wahr. Ich war der Alpha des größten Rudels hier in Deutschland. Unsere Vorfahren kommen ursprünglich aus Amerika, aber das ist eine andere Geschichte.

Meine Eltern waren verstorben, weswegen ich früher als geplant mein Amt als Anführer des Rudels übernehmen musste und mich um Harley kümmerte. Aber zum Glück war ich nicht alleine.

Ich hatte meine treuen Helfer und besten Freunde an meiner Seite. Finnegan und Finnlay. Finnegan war mein Beta, also Stellvertreter, und sein jüngerer Bruder, Finnlay, war mein dritter Stellvertreter. Ich kannte sie, seit dem sie in Windeln rumliefen, denn ich war etwas älter als die beiden. Und wir waren Cousins.

Diese ganze Sache mit Harley machte mir zu schaffen. Ich wusste ja, dass es für ihn nicht einfach war. War es für mich ja auch nicht. Aber er war ein Teenager und mitten in einer rebellischen Phase. Deswegen hatte er sich scheinbar seine Haare auch gebleicht. Und auch wenn ich es vor ihm nie im Leben zugeben würde, stand es ihm doch irgendwie echt gut.

Hunter? Es gibt Probleme im Westgebiet., gab mir Finnegan durch unsere Gedankenverbindung Bescheid. Das war dann wohl mein Stichwort, um meinen Arsch von meinem Stuhl hoch zu bekommen und los zu laufen.

In Windeseile hatte ich mich in meinen großen schwarzen Wolf verwandelt und lief durch unseren Garten in den Wald hinein, zu der Stelle, die Finnegan mir genannt hatte.

Womit haben wir es zu tun?, fragte ich ihn.

Rogues.

Rogues waren Einzelgänger. Werwölfe, die ihr Rudel verlassen haben, rausgeworfen wurden oder deren Rudel ausgelöscht wurde und sie die einzigen Überlebenden waren. Die meisten waren bösartig und eine Gefährdung für die Menschen. Und ich hatte es zu meiner Aufgabe gemacht, die Menschen zu beschützen. Sie durften nicht noch mehr unschuldige Leben nehmen.

Im Wald befinden sich zwei Menschen und bisher ein Rogue., informierte Finnlay mich.

Zwei Menschen? Was hatten sie bitte im Wald zu suchen? Es gab doch seit Jahren die Gerüchte über gefährliche Tiere, die hier rum schlichen. Nur dass es keine Gerüchte waren, sondern wir, wenn wir auf Patrouille waren. Und wir waren nur für andere Werwölfe gefährlich.

Ich lief schneller zu den beiden. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Er darf den Menschen nichts antun., befahl ich, als ich bei ihnen ankam.

Ich folgte dem unbekannten, aber gleichzeitig auch widerwärtigen Geruch, der von dem Rogue auskam. Doch schnell mischte sich ein weiterer Geruch dazu. Es roch nach Schokolade und Wassermelone. Eine ungewöhnliche, aber umwerfende Mischung.

Ich folgte den Gerüchen und sah ihn auch prompt; den Rogue. Er war im Gegensatz zu mir recht klein, aber für das Mädchen, das mit dem Rücken zu mir stand, war er dennoch recht groß. Größer als normale Wölfe.

Ich gehe frontal auf ihn zu, Finnlay schafft sie hier weg und Finnegan kommt von hinten.

Ja wohl, Alpha.

Finnlay verwandelte sich schnell wieder in einen Menschen und zog sich etwas an, bevor er zu dem Mädchen ging und sie wegzog. Sie ließ sich einfach wegziehen, weil sie wie erstarrt war. Es kam ja nicht allzu oft vor, dass man einen riesigen Wolf zu sehen bekam.

Finnegan hatte sich von hinten angeschlichen. Der Rogue hatte seine Aufmerksamkeit von dem Mädchen gelassen und schaute jetzt mich an. Ich gab Finnegan ein Zeichen und prompt liefen wir auf den Rogue zu.

Er wollte weglaufen, doch einer der Vorteile eines Alphas war es, dass man schneller und stärker als alle anderen war. Und als Rogue war man nun mal schwächer als das schwächste Mitglied im Rudel. Er hatte also keinerlei Chance, mir zu entkommen.

Ich rannte ihm hinterher und holte ihn auch schnell ein. Mit einem Sprung lag ich auf ihm. Ich rammte meine Zähne in seinen Hals und riss das Stück Fleisch heraus. Seinen leblosen Körper ließ ich zu Boden fallen.

Rogues hatten nichts Anderes verdient, als getötet zu werden. Sie waren der Abschaum unter den Werwölfen. Sie sind in der Nahrungskette sogar unter den Omegas und das sollte schon etwas heißen. Sie waren dem animalistischen Trieben ergeben. Sie wurden nur noch von ihrem Wolf kontrolliert, der Mensch war schon fast verschwunden.

Schauen wir nach Finnlay und dem Mädchen., meinte ich und wir verwandelten uns zurück.

Sobald man sich wieder in einen Menschen verwandelte, war man nackt, weil die Kleidung bei der Verwandlung kaputt gingen, wenn man sie nicht vorher auszog. Aber wir waren es gewöhnt, uns ständig ohne Kleidung zu sehen. Das gehörte einfach dazu.

Genau deswegen hatten wir entweder Kleidung im Wald versteckt oder - falls wir die Zeit dazu hatten - sie an mit einem Lederband an unsere Füße gebunden.

Der umwerfende Geruch von vorhin wurde immer stärker, je näher wir zu Finnlay und dem Menschen gelangen. War sie das vielleicht? Nein, das konnte nicht sein. Menschen rochen nicht so grandios.

"Wo ist meine Freundin? Sie war auch im Wald. Ich bin ihr hinterher gelaufen? Wo ist sie?", hörte ich eine himmlische Stimme sagen. Wie konnte man nur so eine wunderschöne Engelsstimme haben? Mein Wolf hüpfte vor Glück. Aber warum?

"Bist du dir sicher, dass sie ebenfalls im Wald war?", fragte Finnlay sie. Ich sah, wie sie nickte. Sie stand mal wieder mit dem Rücken zu mir. "Such' nach ihr, Finnlay. Wir regeln das schon.", bemerkte ich. Er nickte und verschwand wieder im Wald.

Finnegan lief zu ihr und packte sie an beiden Armen, weil sie noch unsicher auf den Beinen war. "Setz dich hin.", schlug er vor und brachte sie zu der nächsten Bank.

Ich blickte mich um, um sicher zu gehen, dass niemand etwas von der Sache mitbekommen hat. Und um heraus zu bekommen, woher dieser Geruch kam. Als es so schien, dass keiner etwas Seltsames vermutete, ging ich zu Finnegan und dem Mädchen.

Finnegan versuchte gerade, sie zu beruhigen, als ich bei ihnen ankam. Sie machte einen sehr aufgebrachten Eindruck. Sie hatte immerhin gerade gigantische Wölfe gesehen, das vergisst man nicht so leicht.

"Wie heißt du?", fragte ich sie. Sie schaute von ihrem Schoß auf. Und dann passierte etwas Unglaubliches, woran ich nach all den Jahren gar nicht mehr geglaubt hatte.

"Mate."

Zweites Kapitel 😍

Und Tyler Hoechlin 😍

Ich wollte euch nicht so lange warten lassen, vor allem weil die Story ja gerade erst anfängt 🙈

Ich hoffe, es hat euch gefallen ❤

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Stay in school, don't do drugs and eat your vegetables.

Joe 🐺

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