Kapitel 27
Selinas Sicht 5 Jahre später
Ich saß im Unterricht und wartete nur noch darauf das meine Mutter in die Klasse kommt. Doch als sie rein kam, kam sie nicht alleine rein. Sie hatte einen Jungen neben sich. "So Liebe Schüler, Ihr bekommt einen neuen Klassenkameraden. Das ist Richard Lestrad." Ich hob meinen Kopf als ich den Namen Lestrad hörte. Ich wusste gar nicht das Inspektor Lestrad einen Sohn hat. "Ich hoffe ihr seid alle nett zu ihm und nehmt ihn gut in der Klasse auf." Dabei sah meine Mom genau mich an. Sie weiß wenn mir etwas auffällt spreche ich es auch aus. Er durfte sich dann zu einem freien Platz setzen. Leider entschied er sich genau für den Neben mir.
"Eine ehre neben einer Holmes zu sitzen." sagte er Sarkastisch. Ich sah ihn an und versuchte was raus zu bekommen. "Was denn verwirrt das du aus mir nicht raus lesen kannst?" Ich sah ihn an. "Ich kriege zumindest raus das du Arrogant bist." Er lachte leise. "Arrogant? Klasse so hat mich noch keine Beschrieben." Ich sah ihn an. "Du traust dich ja was." Ich war verwirrt. "Hat mein Onkel dich nicht vor einigen Jahren mal verhaftet?" Ich sah ihn an. "Onkel?" Richard nickte. "Inspektor Lestrad ist mein Onkel. Mein Vater war sein Bruder." Wie konnte ich mich so irren. "Falsch kombiniert." Ich sah ihn an. "Ich habe noch nie falsch Kombiniert?" Richard lachte. "Scheinbar doch mal." Er grinste mich an. Okay etwas stimmt bei ihm nicht. Will der mich hier gerade austesten oder wie? "Richard, Selina könntet ihr bitte nun ruhig sein?" Ich nickte. Meiner Mom widerspreche ich auf keinen Fall.
Heute hatte ich kurzfristig eine Stunde früher Schluss. Ich wollte gerade gehen als mich jemanden gegen die Wand drückte. "Was- Was wird das?" stotterte ich. Warte Stottert? Ich habe noch nie gestottert! "Oh eine Holmes die Stottert? Dachte sowas gibt es nicht." Ich sah zu ihm hoch der sicher 30 cm größer als ich. "G-Gi-Gibt es auch nicht." Ich habe es schon wieder getan. Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn. "Irgendwie niedlich wenn du so Stotterst." Ich Atmete unregelmäßig. Was soll das. Ich habe noch nie so unregelmäßig Geatmet. Also nicht so lange ich nicht irgendwie gerannt bin oder sowas. Doch Richard macht was das mich durch einander bringt. "Ich- Ich muss nach Hause." Ich flüchtete schnell vor Richard. Dabei versuchte ich einfach nur einen klaren verstand zu bekommen.
Ich ging durch die Straßen Londons, meine Gedanken aber bei Richard. Doch ich hätte besser einen klaren Verstand haben sollen. Denn da schnappte mich jemand und zog mich in eine Gasse. Dann hielt er mir mit einem Tuch den Mund zu doch es war etwas drauf getröpfelt. Es war denke ich Benzodiazepin. Ein Beruhigungsmittel aber auch unter einem Psychopharmaka bekannt. Ich wurde auf jeden fall ohnmächtig und bekam nichts mehr mit.
Was nun passiert? Keine Ahnung!
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