Mycroft hat jemanden zu uns gelassen. Eine wie er es nannte alte Freundin. Sie sah mich immer so skeptisch an. "So wie es aussieht hat man dich von Anfang an schlecht erzogen. Außerdem ist die Oberweite zu wenig." Ich sah sie an. "Ich bin 10 da ist es normal das noch nichts da ist." Sie sah mich wieder so an. "Außerdem fehlt es dir an Benimm wie man spricht." Ich ging auf sie zu. "Ihr Institut ist nicht dazu da aus einem Mädchen eine Frau zu machen sondern Sie machen sie zu Marionetten der Männer. Wir sollen uns nur in den Hintergrund ziehen? Nein, es wird auch mal Zeit das eine Frau zeigt was sie kann. Also ich werde sicher nicht Ihr Institut besuchen." Das hätte ich besser nicht gesagt denn ich habe mir dafür eine Ohrfeige verpasst.

Ich ging raus zu meinem Dad und Onkel. "Bitte schickt mich nicht weg. Ich bin Glücklich hier und bis ich Mom gefunden habe kann ich auch alleine sein." Mycroft sah mich an. "Du wirst sie nicht suchen. Es ist nicht dein Job Selina sondern die deines Vaters. Du holst dir erst mal Damenhaftes Benehmen ein." Ich sah ihn an. Dann sah ich Dad an und Kniete mich vor ihm hin. "Bitte Dad, mach was." Er sah mich an. "Selina, Mycroft ist für dich zuständig. Ich kann da nichts machen." Ich sah ihn an. "Dann sorge dafür das du für mich zuständig wirst. Du bist doch schließlich mein Dad und nicht Mycroft." Dad sah mich kurz an sagte aber nichts als auch noch diese Frau raus kam. "Selina und ich haben uns gerade sehr gut unterhalten." Ich sah sie an und dann die anderen. Ich rannte dann mit Tränen in den Augen raus.

Sherlocks Sicht

Ich sah meiner Tochter nach. Ich verstehe das sie das nicht will aber ich bin nicht für Kinder gemacht. Ich bin Detektiv und kein Vater. "Selina Holmes! Komm zurück!" Ich sah ihn an und dann las ich die Zeitung weiter. "Du hast vergessen ihren Kompletten Namen zu sagen." gab ich Mycroft den Tipp. "Sie hat mehr Namen?" Kann es wirklich sein? Ich weiß mehr von meiner Tochter als Mycroft. "Ja sie hat drei Namen. Selina Sherlock Olivia Holmes." Mycroft verdrehte die Augen. "Ein Mädchen und sie trägt als zweiten Namen deinen. Doch auch schön mal davon zu erfahren." Er sah ihr nach und ich dachte nach. Ich stand auf und legte die Zeitung weg und ging raus. Dort sah ich sie schon von weiten auf dem Baum sitzen wo auch meine Schwester Enola oft saß wenn sie sauer oder Traurig war. Vielleicht versuche ich mal ein Vater zu sein. Auch wenn ich nicht weiß ob sie mir zu hören würde. Gerade jetzt wo ich ihr nicht weiter geholfen habe.

Ich versuche nun einfach mal mein Glück.