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|4| pacifying

Dowoon

Mein Plan nach Hause zu gehen verwarf ich an der Station, an der ich mich sonst von Wonpil trennte, wenn wir von der Stadt aus nach Hause wollten. Die Treppe rechts runter führte zu dem Gleis, in dem die Bahn einfuhr, die mich zu meiner Wohnung brachte. Links runter war das Gleis mit der Bahn, die in die entgegengesetzte Richtung fuhr und die Wonpil sonst nahm. Ich hatte kurz auf die Treppen geblickt und war dann links runter gegangen und hatte mich auf den Weg zu Wonpil gemacht. Ich konnte nur hoffen, dass der so spät noch Bock auf Besuch hatte, denn das war die letzte Bahn gewesen.

An Wonpils Wohnung angekommen klingelte ich und zu meiner Überraschung wurde der Summer gleich gedrückt. Ich nahm den Fahrstuhl und kam schon nach kurzer Zeit in der Etage, in der Wonpil seine Wohnung hatte, an. Er wartete schon in der Tür auf mich und ich trat auf ihn zu. "Was wenn ich ein Einbrecher wäre?", wollte ich wissen und lachte leise. Wonpil zu sehen machte es schon ein bisschen besser. "Dann würdest du nicht klingeln. Und wenn doch, dann würde ich dich sogar rein lassen und dich nach Geld suchen lassen - und dich dabei auslachen", erwiderte er und ließ mich rein.

Ich  betrat seine Wohnung und zog mir die Schuhe aus. "Hey, ich weiss, ich sollte anrufen oder schreiben oder so, aber da draußen ist ein Taifun oder sowas am wüten." Ich lachte verlegen und zupfte meinen klatschnassen Pullover zurecht. Wonpil schob mich darauf hin nur ins Wohnzimmer. "Bist okay?", fragte er mich und konnte nicht wirklich verstecken, dass er besorgt war.

Das war wohl nicht ganz unberechtigt, wenn man bedachte, was mein Auftrag gewesen war und dass ich nachts durchnässt vor seiner Tür stand. Das kam nur minimal so rüber, als hatte ich es mehr als nötig gehabt ihn zu sehen. Ich liess mir das ein paar Sekunden durch den Kopf gegen und musste feststellen, dass es nicht nur so rüber kam. Es war eine Tatsache. Ich hatte es grade nötig meinen besten Freund zu sehen.

War ich okay? Ich wusste es nicht mal wirklich. Man sollte meinen, dass es mir jetzt total schlecht gehen müsste, nun wo meine Beziehung zu ihr offensichtlich völlig den Bach runter ging. Doch der Liebeskummer wollte sich gar nicht so einstellen, wie ich ihn erwartet hatte. Wohl möglich, weil ich die ganze Zeit schon Liebeskummer gehabt hatte und es gar keinen Unterschied mehr machte. Ich fühlte mich nicht wirklich gut, aber ich fühlte mich auch nicht per se schlecht. Ich fühlte mich einfach erschöpft.

Oh, und nass.
Damn, ich würde sowas von krank werden.

Ich begegnete Wonpils Blick. Er hatte mich die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen und wartete noch immer auf eine Antwort, wie mir klar wurde. Ich lächelte ihm zu. "Ja, ich denke schon", meinte ich schließlich und übte mich an einem Lächeln, "vielleicht ein bisschen nass, aber okay." Das Wonpil mir nicht ganz glaubte war gut an seinen Augenbrauen zu sehen, die in die Höhe schossen. Der arme Kerl wurde sicher grade so null schlau aus mir. Für einen Erfolg war viel ich zu ruhig und unerfreut ... und möglicherweise auch viel zu anwesend. Für einen Misserfolg jedoch war ich viel zu gut drauf.

"Wie ist es gelaufen?", fragte er verwirrt und bestätigte damit meine Vermutung. Er verschwand kurz aus dem Raum und kehrte kurz darauf mit einem Handtuch wieder zurück. Er warf es mir zu und ich fing es galant. "Willst du Klamotten?", fragte er mich.

Ich zupfte an meinem an mir klebenden Sweater und nickte leicht. Je länger ich das Ding anhatte, desto ekliger wurde es. "Kann ich an deinen Trockner?", fragte ich und Wonpil schnaubte. "Dowoon, mein Trockner ist der Balkon", meinte er amüsiert, während er an einen Schrank ging und ein paar Sachen hervor zog. "Du hast aber wenigstens eine Waschmaschine, oder?" Wonpil grinste schief. Er deutet aus dem Fenster. "Klar. Die steht im Waschsalon gegenüber."

Ich nahm ihm die Sachen ab und schnalzte mit der Zunge. "Warum hab ich das noch nie mitbekommen?", fragte ich. "Was mitbekommen?", fragte Wonpil gegen und zog eine Augenbraue hoch. "Dass du so ein armer Junge bist", meinte ich feixend, "ich schätze, ich muss dein Sugar Daddy werden und dir einen Trockner kaufen." Nicht, dass ich das über hätte, aber ich musste Wonpil einfach ein bisschen dissen. Schieben wir es auf meine Emotionale Unausgeglichenheit. Wonpil konnte das ab. Das sagte mir schon alleine das undurchsichtige Lächeln, dass sich auf sein Gesicht schlich.

Na, komm, Wonpil. Gibs mir.

"Ich denke als Daddy wärst du eine denkbar schlechte Alternative, du bist selbst deiner Katze gegenüber devot", meinte er und ich prustete. Hallo? Jeder Katzenhalter ist gegenüber seiner Katze devot, okay? Wonpil beugte sich zu meinem Ohr. "Aber du kannst mein Sugar Baby sein", raunte er. Ich lachte nur leise und sah ihn an. "Uhh, roastet", ließ ich verlauten. Er grinste. "Ich muss doch aufmüpfiges Verhalten meines Babys verhindern", meinte er trocken, während ich mich auf den Weg ins Bad machte. "Slay me, Daddy!", erwiderte ich ironisch und verließ das Zimmer, begleitet von Wonpils erheitertem Lachen. Das war nicht das erste mal und würde auch das nicht das letzte mal sein, dass wir sowas rissen und grade brauchte ich das irgendwie um mich abzulenken.

Ich ging ins Bad und zog mich um. Ich war froh aus den nassen Sachen raus zu kommen und warf den Klitschnassen Pulli und die Hose erstmal in die Duschwanne. Wonpils Sachen waren toll, ich mochte wie der Pulli nach ihm roch und wie seine Sachen mir einfach passten, als wären es meine eigenen. Ich fühlte mich augenblicklich ein bisschen wohler. Ich rubbelte mir die Haare noch ein bisschen trockener, dann ging ich wieder zurück zu Wonpil. Dieser kam mir schon auf dem Flur entgegen und drückte mir eine Teetasse in die Hand. "Gott segne dich", sagte ich geschwollen und Wonpil deutet eine Verbeugung an.

Zusammen machten wir uns auf der Couch breit und eine Weile sagte keiner von beiden uns was, doch schließlich spürte ich Wonpils forschenden Blick auf mir. "Ich versteh das nicht ganz", fing er an und deutete mit einer allumfassenden Handbewegung feat. Teacup über meine Erscheinung. "Dafür, dass du jetzt kein happy Boyfriendo und bei ihr bist, bist du viel zu gut drauf", meinte er. "Also ... wie ist es noch mal gelaufen?"

Ich trank einen schluck von meinem Tee. Grüner Tee mit Honig. Der Kerl kannte mich wirklich zu gut. "Gut, denke ich", erwiderte ich schließlich, "ich hab sie im Regen stehen lassen." Wonpil blinzelte, versuchte sich wohl einen Reim darauf zu machen und scheiterte. "Das arme Mädchen", meinte er schließlich ironisch. "Ach, nicht doch, sie hatte einen Schirm", erwiderte ich gelöst. "Ich denke du musst mir das genauer erklären", ließ Wonpil ruhig vernehmen und ich nickte leicht.

"Nunja. Wo fang ich an?" 

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