3.45
Jay's POV:
"Ich liebe dich auch." grinste ich und meine Traurigkeit war weg. "Lass uns zurück gehen." lächelte Sam und wir standen auf. Ich nahm seine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. "Was wollen wir heute noch machen?" Fragte er. "Was dreckiges." kicherte ich. Sammy lachte.
Plötzlich schrie er laut auf- laut und lange, weswegen ich ihn ansah. Er ließ meine Hand los und krümmte sich. "Sam?" Fragte ich und sah nach unten. Oh Gott! "Was ist das?" fragte ich Panisch. Etwas Hang an seinem Knöchel, oder wohl eher: ES STECKTE! "Das.. Ist eine.. Bärenfalle." Japste er. "Verdammt, wer war das? Hier gibt es doch gar keine Bären!" Zitternd nahm er mein Gesicht in seine Hände. "Du gehst zum Haus, und dann in die Werkstatt. Such einen Bolzenschneider, okay? Damit kommst du wieder hier her." Ich nickte und rannte los. Es war ja nicht weit!
In der Werkstatt durchsuchte ich alles mögliche, bis ich dieses Ding fand.
Tim's POV:
Ich wachte durch geschepper auf.
War es ein Einbrecher?
Ich sah zu Robby, der aber noch schlief, weswegen ich aufstand und aus dem Zimmer lief.
Die Geräusche kamen aus der kleinen Werkstatt.
Sofort lief ich dahin und sah Jay etwas suchen.
"Jay?"
Fragte ich verschlafen.
Er stand nur in einer Boxershort da und nahm einen Bolzenschneider.
"Ich habe ihn."
Flüsterte er und drehte sich um.
Langsam lief er an mir vorbei.
Er schlafwandelte!
"Jayden, komm."
Flüsterte ich und wollte mich ihm das Werkzeug abnehmen, doch er zog es zurück.
"Sammy steckt in einer Falle. Ich muss ihn helfen."
Sagte er und lief nach oben.
Verwirrt blieb ich stehen, lief dann aber nach oben, um ihn zu folgen.
"JAY!"
Sofort lief ich schneller und kam in das Zimmer.
Jay hatte den Bolzenschneider an Sam's Fußgelenk und schien zu zu drücken, da Sam versuchte, sich zu befreien.
"Jayden!"
Sagte ich und zog ihn von Sam weg.
"Sammy, du musst still halten."
Murmelte er und wollte weiter machen.
"Was ist hier los?"
Ich sah Niall, der uns ansah.
"Dein Sohn schlafwandelt und versucht Sam's Fuß abzutrennen."
Murmelte ich die Kurzform.
"Du hast recht. Vielleicht sollten wir uns ausruhen."
Murmelte Jay und ließ sich auf den Boden fallen, ehe er die Augen schloss.
Ich ging zu Sam, der sich sein Fußgelenk hielt und sein Gesicht schmerzhaft verzog.
"Lass mal sehen."
Er nahm seine Hände weg und ich sah Blut.
"Okay, Niall, hol warmes Wasser, ein Handtuch, Desinfektionsmittel und Verbandszeug."
Er nickte und verlies das Zimmer.
"Was hat er denn bitteschön geträumt?"
Fragte er und sah mich mit Tränen in den Augen an.
"Ich weiß es nicht."
Murmelte ich und sah zu Jay, der auf dem Boden lag und schlief.
"Das tut so weh."
Niall kam ins Zimmer und stellte alles neben mich.
"Danke."
Ich nahm das Handtuch und tunkte es leicht in die Schüssel mit dem warmen Wasser.
"Hände weg."
Flüsterte ich und er nahm sie weg.
"Oh Gott, Blut, ih, wah."
Murmelte Niall und ging rückwärts.
"Weichei."
Lachte ich und fing an, die Wunde zu säubern.
"Oh Gott."
Murmelte er.
"So schlimm?"
Fragte ich.
"Alle denken, ich bin eher der Harte Typ aber das bin ich nicht. Vielleicht mag das so aussehen aber ich heule voll oft und verdammt tut das weh!"
Zischte er.
"Harte Schale, weicher Kern."
Lächelte ich und nahm das Desinfektionsmittel.
"Zähne zusammen beißen."
Sagte ich und sprühte das Mittel um das ganze Fußgelenk, wobei er seine Hände an meinen Oberarm legte und fest zudrückte.
Wow, hatte er Kraft!
"Gleich vorbei."
Ich nahm noch schnell einen Verband und wickelte ihn fest um sein Fußgelenk, ehe ich ihn mit zwei Sicherheitsnadeln verschloss.
"Fertig."
Ich setzte mich neben ihn und legte meinen Arm um ihn.
"Danke, Dad."
Sofort schlug er sich seine (blutverschmierte) Hand vor den Mund, doch ich lächelte nur.
"Ist nicht schlimm."
"Aber ich habe dich Dad genannt."
"Ich wollte schon immer einen Sohn."
Lachte ich.
"Das heißt jetzt, dass ich dich weiterhin Dad nennen könnte, ohne das du etwas dagegen hättest?"
Fragte Sam schüchtern und ich nickte.
"Dad."
Lächelte er und rutschte etwas tiefer, sodass sein Kopf auf meiner Brust lag.
"Danke."
Flüsterte er.
"Bedanke dich nicht immer."
Ich strich ihm liebevoll durch sein Haar.
"Findest du nicht, dass wir ihn ins Bett legen sollten?"
Leicht drehte ich meinen Kopf und sah Jay an, der auf dem Boden lag und immer mal zuckte.
"Lieber nicht."
"Hast recht. Aber vielleicht ist ihm kalt."
"Und wenn schon, dann wacht er wenigstens auf."
Jay's POV:
Unruhig wachte ich auf und hörte ein lachen. Ich sah mich um und es tauchte plötzlich eine Person ein paar Meter weiter neben mir auf. Panisch stand ich auf und sah die Person an. Ich konnte jedoch kein Gesicht erkennen- es war wie ausradiert. "Hallo, Hure. Auch mal wach?"
Schreiend wachte ich auf.
Scheiße, was war das für ein Traum?!?
Sam in einer Bärenfalle?!
Und wieso lag ich auf dem Boden?
Jessies POV:
"Morgen."
Lächelte ich Emmy an.
"Hey."
Sagte sie leise und setzte sich.
"Alles okay?"
"Jaja."
"Ist es immer noch wegen Jay?"
Fragte ich und sie nickte, ehe die ersten Tränen flossen.
"Ach süße."
Sagte ich und nahm sie in den Arm.
"Er meint das doch nicht so."
Flüsterte ich in ihr Ohr.
"Du weißt doch, Jayden hat öfters schlechte Laune, seit dem er weg war. Er hat dich doch lieb."
"Habt ihr Eiscreme?"
Erschrocken sah ich auf und sah Sammy angehumpelt kommen.
"Was hast du denn gemacht?"
Lachte ich und ging zum Gefrierfach, um ihn anschließend eine Packung Schokoeis in die Hand zu drücken.
"Danke... Jay... Hatte einen Traum und ist geschlafwandelt. Dabei wollte er meinen Fuß mit einem Bolzenschneider abtrennen."
Ich lachte.
"Guter Witz, und jetzt die Wahrheit."
"Das ist die Wahrheit. Ich war dabei."
Sagte Tim und stellte sich hinter Sam, ehe er den Bolzenschneider hochhielt.
Mit Blut.
"Oh mein Gott!"
Quietschte ich und war sofort bei Sam.
"Das übertrifft ja alles! Shit, geht's dir gut?"
Fragte ich Panisch.
"Es geht so."
Murmelte er und setzte sich, ehe er anfing, dass Eis zu essen.
***
"Morgen."
Murmelte Jay und beugte sich runter, um Sam von hinten zu umarmen.
"Hey."
Lächelte der 'kleine' verliebt.
"Morgen." sagten wir alle gleichzeitig und Jay setzte sich auf seinen Schoß.
"Jayden."
Sagte Niall und er verdrehte seine Augen, ehe er sich neben Sam setzte.
"Ist ja gut."
Brummte er und gähnte.
"Wieso lag ich auf dem Boden?"
"Viel mehr interessiere ich mich dafür, was du geträumt hast."
Murmelte Sam.
"Wieso?"
"Du hast in der Nacht um dich geschlagen und bist dann auf den Boden gekrochen."
Log er.
"Weiß nicht. Du kamst, ich glaube wegen dem Streit mit Dad und wir wollten wieder zurück und du bist in eine Bärenfalle getreten. Ich sollte einen Bolzenschneider holen, was ich auch getan habe und als ich dich befreit habe, waren wir kaputt und sind auf dem Waldboden eingeschlafen. Als ich aufgewacht bin, stand er da."
"Also hast du sein Gesicht gesehen?"
"Ne."
Murmelte er und fing an, Nutella zu löffeln.
"Dad, gibst du mir bitte mal den Käse?"
Fragte Sam und wir alle sahen ihn überrascht an, außer Tim, der gab ihm den Käse.
"Danke."
Wattpad hat mal wieder alle Story Beschreibungen gelöscht -.- wie ich Es hier verfluche!
Btw, bei unserer tollen Jammy Fortsetzung bin ich schon bei Kapitel 15 No Shit sherlock!:0
Und alle coolen usernames sind schon vergeben._.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro