3.38
Jay's POV:
'First day of school... What ya think about my school uniform?^^ pic.twitter.com/2akdh9j'
Twitterte ich und rückte meine Krawatte nochmal.
(Bild, deutsch deutsch wo bist du geblieben?)
Aufgeregt nahm ich meinen Rucksack und verlies das Haus, um mich auf den Weg zu machen.
Ich hatte noch 15 Minuten Zeit.
15 Minuten, die ich mit Sam telefonieren konnte.
Sofort holte ich mein Handy heraus und wählte seine Nummer.
"Alles okay? Ist was passiert? Geht's dir nicht gut?"
Wow, er war ja mal nicht wach.
Das hörte ich an seiner süßen, verschlafenen Stimme und ich konnte mir es richtig vorstellen, wie seine Augen noch halb geschlossen waren und seine Haare abstanden.
"Es ist alles okay."
Kicherte ich und hörte ein brummen am ende der Leitung.
"Was ist dann los? Es ist... ZEHN VOR SIEBEN?"
Wieder musste ich kichern.
"Jap. Ich wollte nochmal deine Stimme hören. Ich bin so aufgeregt."
"Och, bist du süß. Du schaffst Das, Baby. Glaub mir."
Er war einfach so süß!
"Du Jay? Wann fängt deine Schule an? Läufst du etwa schon? Bist du etwa alleine draußen?"
Fragte er panisch und ich verdrehte meine Augen.
"Hör auf deine Augen zu verdrehen! Ich mache mir eben sorgen!"
Sagte er lauter und ich hörte eine Tür im Hintergrund.
"...könntest du bitte etwas leiser sein? Wir beide haben heute einen freien Tag und wir würden gerne mal ausschlafen..."
Es hörte sich an wie ein verschlafener Onkel Robby.
"Tut mir leid."
"Grüß ihn mal von mir!"
Sagte ich schnell.
"Schönen Gruß von Jay."
"Danke, kleiner! Und viel Spaß und Glück!"
Hörte ich ihn rufen.
"Danke."
Lachte ich und sah schon von weitem die Schule.
"Sammy, ich schaffe das nicht."
Sagte ich und atmete schneller.
"Wow, Beruhige dich, sweetie. Es ist alles okay, okay? Du schaffst das. Außerdem kennst du Mike, Luke und Calum."
Er hatte recht.
Ich kannte dort welche.
Sie waren meine Freunde.
Ich war nicht alleine.
"Du hast recht. Aber was ist wenn sie mich hassen?"
"Nur homophobe hassen dich. Sei so wie du immer bist. Sei süß, nett und hilfsbereit, whatever. Keine Ahnung. Aber bloß nicht heiß. So darfst du nur bei mir sein oder wenn ich dabei bin."
"Sammy, ich trage Chucks, eine Skinny Jeans und 'n verdammtes Weißes Hemd, mit unserem Schullogo und 'ne Krawatte. Das ist alles andere als heiß."
Brummte ich und blieb stehen.
"Ich weiß. Habe es gerade auf Twitter gesehen, und retweetet und sogar an dich getweetet. Und du siehst verdammt sexy aus."
"Wenn du meinst. Ich muss erst mal auflegen, ich stehe vor dem Gebäude. Ich liebe dich."
"Okay, viel Glück und ich liebe dich viel mehr. Ruf an, sobald du Schluss hast und dann reden wir. Ich will alles wissen! Und vorallem dein Stundenplan! Dann weiß ich, wann ich dich anrufen kann."
Hörte ich ihn grinsen.
"Du bist so süß."
Sprach ich meinen Gedanken laut aus.
"Jayden altes Haus."
Erschrocken sah ich neben mich und sah Luke, der mich angrinste.
"Hey Luke... Also Sammy, ich rufe später an. Ich liebe dich."
"Okay, ich dich auch."
Wir verabschiedeten uns und ich widmete mich nun Luke zu.
"Wo ist das Sekretariat?"
"Komm mit."
Grinste er und ich folgte ihm.
Jessies POV:
Grinsend setzte Niall sich neben mich.
"Beide sind in der Schule."
"Wieso grinst du so?"
"Denk nach."
Unwissend zuckte ich mit meinen Schultern.
"Wir sind alleine."
Er gab mir einen Kuss, doch ich erwiderte nicht.
"Ich bin echt nicht in Stimmung."
"Bist du doch seit Wochen nicht mehr."
Brummte er und setzte sich ordentlich neben mich hin.
"Es ist halt nicht mehr so wie früher."
"Ich merks."
Nuschelte er leise.
"Was soll das denn heißen?"
"Das wir überhaupt nicht mehr miteinander schlafen."
Empört sah ich ihn an.
"Hast du mich nur geheiratet, weil ich öfters mal mit dir ins Bett gesprungen bin, oder wie soll ich das verstehen? Es geht nicht immer nur um Sex."
"Nein, ich meine, seit Jay's Verschwinden haben wir es überhaupt nicht mehr getan... Doch, einmal, so ein bisschen zumindest, aber du spielst nur noch die besorgte Mutter. Jayden geht es gut, okay?"
Sagte er wütend.
"Weißt du was, Niall?"
Sagte ich und stand auf.
"Ich bin besorgt, ja, und das darf ich ja wohl auch sein! Jayden geht es nicht gut!"
"Ihm geht es gut. Das sagt er doch jeden Tag."
"Genau deswegen geht es ihm nicht gut! Er sagt es jeden Tag! Siehst du nicht den Schmerz in seinen Augen? Wenn nicht, bist du warscheinlich blind, oder.... Dir ist es alles scheiß egal."
Traurig lief ich in den Flur und zog mir meine Schuhe an, ehe ich nach draußen lief.
Robbys POV:
Gerade als ich meinen Mann küssen wollte, ging die Tür auf.
"Sam! Ich habe gesagt- Jessie?"
Fragte ich verwirrt und sie zog plötzlich ihre Hose aus.
Danach folgte ihr T-Shirt und sie stand in Unterwäsche vor uns.
"Was-"
Sie schnappte sich aus unserem unordentlichen Kleiderschrank ein Shirt von mir, zog es sich über und krabbelte zu uns.
"Niall ist ein Idiot."
Nuschelte sie, als sie ihren Kopf auf Meine Brust gelegt hatte.
"Ich bin Mutter. Es ist mein gutes Recht mir Sorgen um meine Kinder zu machen. Vorallem um Jay!"
Sanft strich ich meiner kleinen "Schwester" durch ihr Haar.
"Was ist denn passiert?"
Fragte Timmy und rückte näher.
"Ganz genau weiß ich das selbst nicht."
Murmelte sie und legte sich auf den Rücken, ihre Beine über meinen Freund und ihr Kopf auf meinem Bauch.
"Er wollte Sex aber ich bin im Moment einfach nicht in Stimmung. Ich weiß wirklich nicht, wieso. Und dann fing es an, dass ich seit Jay's Verschwinden überhaupt Keine Lust mehr habe und ich ja übervorsichtig bin und so.."
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