2.6
Jessies POV:
"Ruhen Sie sich noch ein bisschen aus und in ein oder zwei Wochen sind sie dann wieder fit."
"Danke."
Jetzt ging es endlich mit den beiden nach Hause!
Vier Tage musste ich noch da bleiben und es war so langweilig!
Niall hatte die Tasche mit unseren Klamotten und Jay auf dem Arm. Ich hatte Lily.
Als wir aus dem Krankenhaus gingen, kam uns sofort ein Blitzlichtgewitter entgegen, weswegen die Kinder quengelten.
"Scheiss Paparazzo!"
Flüsterte Niall zu mir und wir liefen zügig zu seinem BMW, wo auch schon zwei Sitze für unsere Lieblinge drin waren.
Gott sei dank durften Paparazzo nicht auf den Parkplatz für die Patienten.
Als die beiden vollständig und sicher angeschnallt waren, setzten wir uns auch in das Auto und es war echt kalt.
Niall startete das Auto und ich stellte sofort die Heizung an, damit es warm wurde.
Nicht das ich Kinder am Stiel hatte!
"Fahr langsam!"
Mahnte ich meinen Freund, der lachte.
Ich sah zu den beiden nach hinten. Sie schlummerten schon wieder friedlich.
Glücklich schaute ich aus dem Fenster und sah die weiße Landschaft an uns vorbei rauschen.
"Bald ist Weihnachten."
"Ja. Unser erstes Weihnachten zu viert."
"Und unseren Familien."
Lachte Niall.
Stimmt..
Weihnachten nur zu viert wäre auch toll gewesen..
Aber Niall sah seine Familie so selten, da konnte ich nicht einfach sagen, 'verschwindet ich will mit meiner Familie alleine Feiern.'
"Wann wird eigentlich bekannt gegeben, das One Direction sich auflöst?"
Fragte ich und sah meinen Freund an, der kurz traurig zu mir sah.
"In ein paar Monaten. Wann muss erst geklärt werden."
"Machst du eigentlich eine Solo-Karriere?"
"Nein. Ich möchte bei euch sein. Ein normaler Vater sein, der für seine Kinder da ist und nicht um die Welt reist und alles verpasst."
"Wird es je ein Comeback geben?"
"Vielleicht in ein paar Jahren."
Murmelte er und bog ab, wo es Auswärts von London ging.
"Können wir über was anderes reden?"
Ich sah das er Tränen in seinen Augen hatte.
Ihm bedeutete das Singen so wahnsinnig viel.
"Bitte!"
Mir fiel nichts ein!
"Wie feiern wir Weihnachten? Alle zusammen? Also Liam, Sabrina und Finn fahren ja nach Wolverhampton, Zayn und Perrie nach Bradford, Harry mit dieser Cassandra nach Holmes Chapel aber was ist mit Any, Tim und Robby? Ich meine, seit Tim nun auch seine Mutter vor einem Jahr verloren hat, ist er nicht mehr so wie früher. Vielleicht heitert ihn so ein Fest auf?"
"Gute Idee. Wir fragen die drei einfach mal."
Er bog in unsere Einfahrt ein und hielt den Wagen an.
Komisch, das es hier so ruhig war.
Ich stieg aus und öffnete die Tür, um Lily mit ihrer Schale heraus zu nehmen.
"Wusstest du, das wir nach Krankenhaus stinken?"
"Ja."
Lachte er.
Diesen Geruch bekam man echt nur schwer raus..
Ich schloss die Tür auf und hier war es noch stiller, als draußen.
"Willkommen zu Hause."
Wir drehten uns erschrocken um und sahen alle im Wohnzimmer stehen.
"Wow!"
Wir worden von allen begrüßt und Harry kam mit einer Frau auf mich zu.
Sie hatte dunkles Haar und braune Augen.
"Jessie, das ist Cassandra."
Ah, die Cassandra.
"Hey hab schon viel von dir gehört."
"Hi."
Sagte sie schüchtern und ich zog mir meine Boots an, die ich für das Haus hatte.
"Ich bin Jessie."
Lächelte ich.
"Cassy."
"Woher kommst du? Du hast so einen süßen Akzent."
"Schweden. Als ich 16 war, bin ich mit meiner Mum hier her gezogen."
Sagte sie und ich nickte.
"Ist ein schönes Land."
"Ja."
Einer der beiden fing an zu schreien.
"Ist das jetzt Jay oder Lily?"
Fragte sie.
Das wusste ich auch nicht..
"Ich glaube ich werde die schlechteste Mutter, denn ich weiß es auch gerade nicht."
Auch das andere Baby fing an zu schreien.
"Ich glaube sie haben Hunger. Willst du mitkommen?"
"gerne."
Lächelte sie und ich gab ihr eins der Babys.
Zusammen liefen wir mit meinem ganzen Stolz hoch in das Kinderzimmer.
"Schön!"
Staunte Cassy.
"Danke. Hat Niall alles eingerichtet."
"Ihr seit echt süß. Und die beiden hier sind so goldig."
"Ja."
Ich nahm Lily und fing an, sie zu stillen.
Man musste nur auf die Augen achten... Ich war so doof!
"Sie sind so süß."
"Ja. Sie sehen Niall so ähnlich."
"Aber er hat deine Nase."
Lachte sie.
"Und Nialls Mund."
Beide Hatten viel mehr von Niall, als von mir, weswegen ich so glücklich war!
Sie würden ihrem Daddy ähnlich sehen!
"Ich glaub, der kleine muss gewickelt werden."
"Schon wieder? sie hatten ihn doch im Krankenhaus noch mal gewickelt!"
"Das sind Babys. Meine war genau so. Sie-"
Cassy hörte auf zu reden.
"Du hast eine Tochter?"
"Ja."
"Weiß es Harry?"
Sie schüttelte mit ihrem Kopf.
"Ich habe Angst, das er geht."
Sie fing an, meinen kleinen zu wickeln.
"Harry wird dich doch nicht wegen einem Kind verlassen. Er liebt sie und sie lieben ihn."
"Tja, ich bin mir nicht sicher, ob er die akzeptieren würde, so wie sie ist."
Ich legte Lily in ihr Bettchen und nahm Jay, um ihn zu stillen.
"Danke. Wieso?"
"Sie wird von vielen verstoßen weil sie blind zur Welt gekommen ist und man mehr auf sie aufpassen muss."
Sagte sie traurig und ich nahm sie einfach in den Arm.
Ich Mochte sie.
"Sag es ihm. Er wird nicht Schluss machen."
"Sicher?"
Lächelnd nickte ich.
Nialls POV:
Mit würden die Augen zugehalten.
ich nahm die Hände weg und drehte mich um.
"Sie sind gewickelt und gestillt."
Ich zog sie an der Hüfte zu mir und gab ihr einen leichten Kuss auf ihre Nasenspitze.
"Ich liebe dich."
Flüsterte ich und vergas alles um mich.
Nur sie zählte.
Sie war alles was ich in dem Moment wollte, doch das ging nicht.
"Ich weiß woran du denkst."
"Ach ja? Woran denn?"
Sie kam meinem Ohr nahe.
"Wie du mich hart durchf*ckst und ich deinen Namen Schreie."
Ich schluckte.
"Du berührst jede Stelle von mir, ich schreie immer wieder deinen Namen und umfasse deinen Schwanz, um dich zu verwöhnen und ich fange An, an ihm zu saugen und zu lutschen, damit du in meinem Mund kommst."
Ich spürte, wie sich in meiner Hose etwas regte- Nein! Nicht hier! Nicht jetzt und NICHT vor den Kindern!
"Du bist so scheisse!"
Sagte ich spaßend und zog sie an mich.
"Wow, das geht ja schnell bei dir."
Grinste sie.
"Haha! Was soll ich denn jetzt machen?"
"Tu' das, was du tun musst."
Sie Kniff mir in meinen Hintern und ging weg.
Scheisse!
Wenn ich sie nicht lieben würde, würde ich Sie umbringen!
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