Nialls POV:

Da sah ich die beiden!

Meine zwei wunderschönen Kinder!

Meine und Jessies Babys!

"Und ist bei den beiden alles in Ordnung?"

Fragte ich und die Ärztin nickte.

"Es sieht soweit alles gut aus. Nur bei dem Mädchen ist das Herz noch nicht so stark, aber das kann sich alles noch ändern."

Ich nickte glücklich.

"Wollen sie ein Bild?"

"Machen sie drei bitte."

Sagte Jessie und wischte sich das Gel vom Bauch.

Ich half ihr hoch und sie zog den Pulli runter.

Die Frau gab uns die Bilder und wir verabschiedeten uns.

Sie zog mich in ein Anderes Zimmer wo ein Arzt war.

"Hallo Mrs. Horan und Mr. Horan."

"Hi."

Sie zog mich auf die Liege und wir setzten uns.

"Was machen wir hier?"

"Sei mir jetzt nicht böse, aber... der Arzt soll sich deine Hand anschauen."

Jessie schaute nach unten und zog an meinen Ärmel.

Ich seufzte und nickte.

"Okay."

widerwillig gab ich meine Hand hin und achtete nur auf Jessie.

"Das muss definitiv genäht werden."

Ich schluckte.

"Denk einfach an was lustiges. Zum Beispiel wie du mir Fahrrad fahren gelernt hast."

>"tadaa!"

Grinste ich und sah zu Jessie, die das Mountain Bike musterte.

"Wieso steht vor mir ein Fahrrad?"

"Das ist deins."

"Niall ich kann kein Fahrrad fahren."

Flüsterte sie leise und wurde rot.

Fettnäpfchen!

"Dann lerne ich es dir."

Leicht schupste ich sie zu dem Rad und sie setzte sich widerwillig drauf.

Meine Hände legte ich an ihre Hüfte, damit ich sie fest halten konnte.

"Los, ein Fuß auf das Pedal."

"Niall ich kann das nicht."

Flüsterte sie ängstlich.

"Keine Angst, ich bin bei dir."

Ich gab ihr einen Wangenkuss und schob sie.

"Niall!"

"Los, du musst treten!"

Wir wurden immer schneller und sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf mich.

Lachend lagen wir auf dem Boden.

"Alles okay?"

"Ja."

Wir versuchten es wieder, so lange bis es klappte.

Immer wieder flogen wir auf den Boden.

"Niall?"

Ich zuckte zusammen.

"Wir sind hier fertig."

Lachte Jessie und ich sah zu meiner Hand, die verbunden war.

"Oh. Hab gar nichts gemerkt."

"Na siehst du."

Sie gab mir einen fetten Schmatzer und wir liefen aus dem Krankenhaus.

*~*~*~*~*~*~*~*

"Und hier ist Jessie Tomlinson mit One Direction!"

Hand in Hand liefen Jessie und ich auf die Bühne, zusammen mit den anderen.

Sofort Pfiffen alle.

"Wow! Du bist schwanger!"

Grinste der Moderator, dessen Namen ich schon wieder vergessen hatte.

"Richtig geraten."

Lachte sie und wir setzten uns, wenn auch Sie etwas mühevoll.

"Ist das der Grund, warum man dich nie gesehen hat?"

wow, der kam gleich zur Sache.

"Eh, richtig. Ich wollte nicht, das Niall es über irgendeinen Bildschirm erfährt."

Das war echt fies!

"Und verrätst du uns etwas? Wann kommt der oder die kleine?"

"Ich bin im achten Monat mit Zwillingen-"

Das Publikum klatschte wild.

"Und der Geburtstermin ist am 30.12."

"und es wird Junge und Mädchen."

Sagte ich noch glücklich dazu.

(Zeitsprung von 3 Wochen Because ich möchte das und auf das Interview hab ich kein Bock weil mir ehrlich gesagt nichts einfällt)

"Schatz?"

Sofort lief ich nach draußen und sah meine wundervolle Freundin.

"Hallo ihr drei."

Grinste ich und gab ihr einen Kuss.

Jessie rieb ihren Bauch- bald war es so weit!

"Können wir nächste Woche einziehen?"

Wir standen vor unserem neuen Apartment- alles lief auf Hochtouren!

Meine Familie war sogar extra früher gekommen um mit zu helfen, auch die Jungs halfen, während Sabrina, Finn, Perrie, Robby mit Tim und Any und Eleanor BabySachen shoppten.

"Nein, nicht nächste Woche sondern heute Abend."

Grinste ich und sie quiekte kurz vor Freude.

"Cool!"

Sie öffnete den Kofferraum ihres Autos und lächelte.

"Noch mehr? Wir haben doch schon alles"

Grinste ich und nahm die Tüten.

"Ich weiß aber ich konnte nicht widerstehen! Und..."

Sie kramte etwas in einer Tüte und holte zwei Pyjamas raus.

Auf dem Pinken stand 'Daddy's Princess' und auf dem blauen 'i Love MY Daddy!'

"Aww wie süß!"

"Sag ich ja!"

Grinste sie und nahm die restlichen Tüten.

Wir gingen rein und Jessie wurde von allen begrüßt.

"Hier siehts echt schick aus."

"Warte erst mal, bis du unser Schlafzimmer siehst. Das haben wir als erstes gemacht und im Kinderzimmer müssen nur noch die Möbel aufgestellt werden."

"Das wird echt super. Danke."

Ach ja, seit letzter Woche war sie so sentimental...

Ich nahm ihr die Babysachen ab und stellte sie vor das Zimmer für die Zwillinge.

Dann nahm ich ihre Hand und führte sie langsam nach oben, zu unserem Schlafzimmer, was mit einer Schiebetür abgetrennt war.

"heilige scheisse!"

Staunte sie.

Es Waren Fenster die bis zum Boden reichten, weil da ein Balkon war, das Bett war größer als unser Ehebett (obwohl wir nicht mal verheiratet waren), eine Tür zum Begehbaren Kleiderschrank und noch viele andere Sachen.

Die Wandfarben waren Rot und weiß, über dem Bett stand unser Jahrestag mit schwarzer Schrift.

"Es ist perfekt! Oh ich weiß schon warum ich dir die Arbeit überlassen habe!"

Weinte sie und drückte sich an mich.

"Nicht weinen."

Schmunzelte ich.

"Dafür kann ich doch nichts du Depp."

Die Tür ging auf und Zayn kam rein.

"Das Kinderzimmer ist fertig."

"Willst du es sehen?"

Fragte ich und sie nickte.

Also liefen wir zu dem Zimmer.

Ich öffnete die Tür und sofort blickte man auf ein Fenster, daneben die zwei Wickeltische (sicher ist sicher!), rechts waren die Bettchen und links die Schränke für Klamotten, sowie einen Für Windeln, Puder oder was man da alles brauchte.

Halt alles, was meine wunderbare Freundin eingekauft hatte.

Die Wände waren weiß und eine in einem Hellgrün, was aber nicht so ins Auge Stach.

Ehr dezent.

Überall saßen sämtliche Kuscheltiere.

"Wow!"

Flüsterte sie und heulte schon wieder.

"Ach Schatz."

grinste ich und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar.

Jessie's POV:

Diese Hütte war einfach perfekt!

Ein Riesen Schlafzimmer, 6 Gästezimmer (was ich etwas übertrieben fand), Kinderzimmer, Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, 6 Bäder und alles auf zwei Großen Etagen verteilt.

Auserdem war das Grundstück mega groß!

Was natürlich nicht fehlte: Der Pool- bestimmt 50-60m2 groß, mehrere Bäume und eine Hecke, wo man nicht mal ansatzweise darüber gucken konnte.

Es gab so viele Räume, das man sich da nur verlaufen konnte, doch es war perfekt!