2.13
Jessies POV:
"Daddy!"
Hörte ich eine Stimme und schlug meine Augen auf.
Vor mir standen Robby und Any- okay Any versuchte Tim wach zu machen, der tief in meinen Armen schlief.
Er wollte Gestern nicht alleine sein, was ich vollkommen verstanden hatte.
"Was macht ihr hier?"
Murmelte ich.
"Wir haben einen Ersatzschlüssel, schon vergessen?"
Auch Tim war jetzt munter und schloss sie in eine Umarmung.
"Hallo meine Prinzessin."
Auch ich wurde von ihr begrüßt.
ich lies mich nach hinten in das Bett zurückfallen und was war? Das Babyfon tat seinen Job und ich hörte meine Babys schreien.
"Oh mein Gott!"
Murmelte ich in mein Kissen und stand auf.
"Jessie? Darf ich Lily mal halten?"
Fragte die kleine Zuckersüß und ich nickte.
"Klar, komm mit, dann machen wir sie zusammen fertig."
Sie nickte und war schon vorgerannt.
"Timmy, du solltest mit Robbe reden."
"Du sollst mich nicht immer Robbe nennen!"
"Sorry, Robbe."
Grinste ich und ging zu den Drei Kindern.
"pass auf, ich Wickel die kleine schnell und in der Zeit suchst du ihr was süßes zum anziehen dort raus."
Ich zeigte auf Lily's Kommode und sie nickte begeistert.
Nach kurzer Zeit gab sie mir einen rosanen Pyjama mit der Aufschrift 'Irish and English Princess'.
"Kannst du den Jay anziehen?"
'Irish and English Prince'
Pyjama In blau.
Niall hatte sie extra anfertigen lassen.
"Gerne."
Grinste ich und knöpfte den Pyjama zu, Ehe ich sie vorsichtig in Any's Arme legte.
"Die ist aber schwer."
Kicherte sie und setzte sich auf einen kleinen Stuhl.
Auch Jay war schnell fertig.
Nialls POV:
Glücklich rannte ich zu der Haustür und schloss auf.
"Jessie?"
Meine Tasche und Schuhe, sowie Jacke landeten irgendwo im Flur.
Ich sah sie gerade aus der Küche kommen.
"Ni!"
Rief sie und sprang in meine Arme.
"Gott hab ich dich vermisst!"
Murmelte sie und legte ihre Lippen auf meine.
Glücklich lächelte ich in den Kuss hinein.
"Wo sind sie?"
"Tobby haben sie noch für eine Stunde, damit wir in Ruhe essen können."
Ich zog einen Schmollmund.
"Okay nein... das war gelogen."
Lachte sie.
"Sie sind oben. Dann kriegen sie nicht so viel Lärm mit."
Lächelnd hob ich sie im Brautstyle hoch und lief nach oben.
Kichernd schlang sie ihre Arme um meinen Nacken und irgendwie hatte ich es geschafft, die Tür aufzubekommen.
Ich lies sie runter und ging glücklich zu den zwei Bettchen, wo sie friedlich schlummerten.
"Wow, sind die beiden groß geworden!"
"Niall, es waren nur drei Tage."
Diesen Kommentar ignorierte ich und Strich über Lily's Wange.
"Ist auch alles gut gewesen?"
"Ja, Tobby und Any hatten hier geschlafen. Sie haben.... ein paar Probleme."
"Was für Probleme?"
"Hab versprochen nichts zu sagen."
Murmelte sie und sah mich mit ihrem Hundeblick an.
"Schon okay. Immerhin hast du es ja versprochen."
Ich zog sie zu mir und hab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
"Ich liebe dich."
Sie schlang ihre Arme um meinen Bauch und ich legte meine Hände an ihre Hüfte.
"Ich liebe dich aber mehr."
Glücklich drückte sie sich an mich und ich lehnte meinen Kopf an ihren, wo wir zusammen auf die kleinen schauten.
"Kaum zu glauben das sie bald ein Monat sind."
"Ja.."
Ich Strich jedem nochmal übers Köpfchen und wir gingen in die Küche.
"Wie wärs wenn ich dir deinen Lieblingsauflauf koche?"
Begeistert nickte ich.
Sie konnte schon immer am besten kochen!
Ich setzte mich auf einen Stuhl und sah ihr zu.
"Erzähl mal, wie war's in LA?"
"Ganz okay."
"Ganz okay? Was ist los? Du magst LA doch."
"Ja schon... aber ich hab dich einfach vermisst und... ich weiß auch nicht... Ich habe euch drei und war einfach traurig. Auch der Auftritt war anders. Alle hatten mich gefragt, ob es mir gut ging, doch sie wussten es doch! Ich habe euch einfach vermisst und alle haben darauf herum geritten. ich bin froh, das ich wieder hier bin."
"Ja, rechtzeitig zu Silvester."
Lächelte sie und setzte sich auf meinen Schoß, als sie den Auflauf in den Ofen geschoben hatte.
"ich liebe dich so sehr."
"Aber ich dich immer noch mehr."
Kicherte ich und drückte sanft meine Lippen auf seine.
Meine Hände wanderten zu seinen Haaren -die nicht hochgegelt waren- und vergrub sie darin.
Ich biss auf seine Unterlippe und er öffnete erschrocken seinen Mund, sodass ich meine Zunge in seinen gleiten lassen konnte.
Seine Hände Verliesen meine Hüfte und gingen zu meinem Po, damit er mit mir aufstehen konnte.
Meine Beine waren fest um seine Hüfte und ich spürte etwas weiches unter mir.
Wahrscheinlich die Couch.
Unsere Zungen kämpften immer noch um die Dominanz.
Er löste sich von mir und ich sah, wie er sein Shirt auszog.
immer, wenn ich das Tattoo sah, musste ich Lächeln.
Grinsend zog er mir meinen Pulli aus und machte große Augen.
Ich hatte mir die Dessous gestern in einer Größe größer gekauft, da ich ihn überraschen wollte.
"Ich dachte du-"
"Hab sie eine Größe größer gekauft."
er begann, meinen Oberkörper zu küssen, bis runter zu meinem Hosenbund.
Nialls Hand Glitt unter meinen Rücken und suchte den Verschluss.
Gerade als er ihn öffnen wollte, klingelte es an der Tür.
"Wieso jetzt?"
Stöhnte Niall genervt und ich zuckte mit meinen Schultern.
Schnell nahm ich Nialls Shirt und zog es mir über, um zur Tür zu gehen.
Vor mir stand Robby.
"Hey Robbe."
Aber er sah überhaupt nicht glücklich aus.
Er begutachtete mich kritisch.
"Hab ich gestört?"
"Nein, wieso?"
"Deine Haare sind durcheinander, du hast das Shirt falsch an und man sieht alles durch, da es weiß ist. Aber hey, du hast 'n guten Geschmack und ich bin ja eh Schwul."
Ich schaute an mir runter und musste feststellen, dass er recht hatte.
Peinlich berührt bat ich ihn rein und wir gingen ins Wohnzimmer, wo Niall Oberkörperfrei auf der Couch saß.
Ich zog sein Shirt aus und schmiss es ihm zu, um dann meinen Pulli anzuziehen.
"Du sollst dich nicht immer vor den beiden ausziehen."
Murmelte er und zog sein Shirt an.
"Ist ja nicht so das die beiden schul sind."
Ich setzte mich zu Robby und sah ihn an.
"Am zweiten ist es soweit."
Fing er an zu weinen und ich nahm ihn in meinen Arm.
"Ihr habt euch also entschieden?"
Ich deutete Niall an, das er nach dem Auflauf schaute, was er tat.
"Das schlimmste ist, ich weiß nicht wie ich es Any sagen soll und was ich dann machen soll! Ich meine, auf Any aufpassen und gleichzeitig arbeiten, geht nicht."
"Ich bin auch noch da, Robbe, okay?"
"Nein, du hast zwei Babys! Das kann ich nicht von dir verlangen!"
"Ich möchte nicht das du das von mir verlangst, sondern das du es zulässt. Lass uns euch helfen. Niall kann auch mal alleine auf die Babys aufpassen."
"Aber-"
"Kein Aber! Und jetzt isst du mit uns und wir klären das."
Ich gab ihm einen liebevollen Kuss auf seine Wange und zog ihn mit in die Küche.
"Deck für drei."
Wies ich Niall an, der nickte.
Ich holte Zettel und Stift.
Also, der zweite ist ein Montag. Wann schaffst du Timmy da hin?"
"Gegen zehn. Da ist Any im Kindergarten. Ab zwölf muss ich arbeiten. Bis zwanzig Uhr und Any muss halb vier aus dem Kindergarten geholt werden."
Ich schrieb mir alles auf und so planten wir die ersten drei Wochen, während wir aßen.
"Darf ich fragen, um was es genau geht?"
Fragte Niall vorsichtig.
"Wir... helfen Robby ein bisschen mit Any weil Timmy ein paar Wochen nicht da sein wird."
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