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Chapter Twelve

Jungkook POV

Ich saß gerade wieder in einem Meeting, diesmal mit einem Assistenten meines Dads, als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Es war Mittwochvormittag und ich hatte heute einen langen Arbeitstag.

Jimin, dachte ich sofort. Kaum war sein Gesicht vor meinem inneren Auge aufgetaucht, hatte ich Mühe mich zu konzentrieren. Allerdings durfte ich nicht vergessen, dass ich hier immer noch auf Arbeit war. Meine Eltern waren wirklich entspannt, und sie ließen mir viele Freiheiten, aber wenn es um die Arbeit ging, waren sie ziemlich streng.

Das war auch gut so, denn trotz meiner Volljährigkeit war ich froh, meine Eltern als Rückhalt zu haben. Also wandte ich meine Gedanken möglichst ausnahmslos wieder dem Meeting zu. Es konnte sonst gut sein, dass der Assistent meinem Vater erzählte, dass ich während des Gesprächs aufs Handy schaute. Ich konnte Jimin später in Ruhe antworten.

•••

Später, nachdem das Meeting beendet war, saßen wir noch eine Weile am Tisch und gingen einige Unterlagen durch. Als ich dann endlich aufstehen konnte, um den Raum zu verlassen, nahm ich sofort mein Handy zur Hand. Die Nachricht stammte tatsächlich von Jimin.

Hi Jungkook, wie läuft Dein Tag bis jetzt?

Ich antwortete: So langweilig wie es nur es nur sein kann, wenn man Büro-Arbeit erledigt.

Das klingt tatsächlich sehr langweilig... ist ein Ende in Sicht?

Innerlich seufzte ich, während ich zurückschrieb: Nicht wirklich. Heute ist mein langer Tag, das heißt, ich bin bis abends in der Firma.

Was heißt abends?

Naja, so gegen 20 Uhr schätze ich.

Dann hoffe ich, dass die Zeit schnell vergeht. Ich wollte Dich übrigens noch etwas fragen.

Gespannt auf das, was er fragen wollte, tippte ich ein schnelles „Ja?" und wartete auf seine Antwort.

Am Wochenende, also Samstag, ist eine Party nach der Aufführung von meinem Freund Hoseok und seiner Tanzgruppe. Würdest Du mit mir dort zusammen hingehen?

Nachdem ich den Text gelesen hatte, schaute ich noch einmal auf die kleine Sprechblase in dem Chat. Hatte er das gerade wirklich gefragt? Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass der Tag heute gar nicht so langweilig und endlos schien wie noch vorhin. Wann bin ich das letzte Mal auf einer Party gewesen, die nicht an die Arbeit gebunden war? Das war verdammt lange her. Ich wusste schon jetzt, dass ich diesen Abend in vollen Zügen genießen würde. Mit Jimin zusammen...

Ja, sehr gerne. Ich freue mich schon, schrieb ich.

Oh, wirklich? Ich freue mich auch :)

Ich warf einen Blick auf die Uhrzeit und stellte fest, dass ich zum nächsten Termin musste. Also schrieb ich an Jimin: Ja, wirklich. Ich melde mich später wieder, denn der nächste Termin wartet schon. Bis dann!

Er antwortete ebenfalls mit einem „Bis dann!" und dann war er offline. Mit dem Wissen, dass ich am Wochenende Jimin treffen würde, lief ich motiviert durch das Firmengebäude zur nächsten Herausforderung.

•••

Draußen wurde es bereits dunkel, als ich meine Sachen in die Tasche packte und Feierabend hatte. Ich schloss die Tür zu meinem Büro und begab mich auf dem Weg nach unten. Als ich durch die Glasfront nach unten sah, entdeckte ich eine bekannte Gestalt vor dem Eingang der Firma. War er das wirklich? Die letzten Meter hinunter legte ich im Laufschritt zurück. Jungkook, beruhig Dich mal... ich hörte nicht auf die Stimme und lief weiter in Richtung Eingang.

„Jimin?!"

Vorsichtig lächelte er mich an. In seiner Oversize-Jacke sah er toll aus, ich konnte mal wieder nicht die Augen von ihm lassen.

„Was machst Du denn hier?" Ich blieb vor ihm stehen und wusste nicht wohin mit meiner Verwunderung.

„Ich dachte... nach Deinem langen Arbeitstag möchtest Du sicher etwas essen? Wieder mit mir?" er wurde rot, hielt mir aber eine große Tüte entgegen. „Ich habe auf dem Weg hierher etwas vom Imbiss mitgenommen."

„Wow- Jimin, danke" sagte ich wenig einfallsreich. „Sorry, Du hast mich halt echt überrascht. Natürlich möchte ich etwas essen, so hungrig wie ich nach diesem Tag bin."

„Und wo..?"

„Lass uns wieder zu mir fahren, Lee wartet ohnehin auf mich."

„Okay."

Also gingen wir zum Auto und ließen uns von Lee zu mir fahren. Er grüßte Jimin wie einen alten Bekannten und insgeheim dankte ich meinen Eltern, dass sie so einen Menschen wie Lee eingestellt hatten. Es brauchte nicht viele Worte, auf ihn war immer Verlass. Auf der Fahrt fragte Jimin mich, was genau meine Firma eigentlich tat, und welche Funktion die einzelnen Mitarbeiter hatten. Er schien wirklich interessiert... ich beantwortete seine Fragen und schon hielten wir vor meinem Zuhause.

„Da wären wir. Wenn ich Deinen Freund zurückfahren soll, dann gib mir Bescheid." sagte Lee augenzwinkernd zu mir, als Jimin ausgestiegen war.

„Ich komme darauf zurück" sagte ich nur und nickte dann zum Abschied. Hoffentlich hatte Jimin dass nicht gehört... was würde er sonst von mir denken?

Mir wurde bewusst, dass ich Jimin jetzt schon den dritten Abend in Folge sah... und es gefiel mir. Unwillkürlich dachte ich an den Kuss von gestern Abend... wir könnten da weitermachen, wo wie gestern unterbrochen wurden.

„Das Essen wird noch kalt, Jungkook." Jimin schaute mich wartend an. Ich schob die Gedanken an Kuss weg.

„Ja, Moment..."

Ich öffnete die Tür und ließ ihn vor mir eintreten. Was der Abend wohl bringen wird?

Dies ist eher ein Filler-Kapitel, aber wie gesagt, ich mag es nicht so kurz angebunden. Wie seht Ihr das? Wenn etwas unklar ist, dann scheut nicht zu fragen. Übrigens, Danke für über 100 Reads. Ich habe diese Woche Spätschicht, hoffe also, dass ich noch Kapitel uploaden kann... bis dahin: Schlaft schön! :)

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