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Chapter Fifty-Two

Jungkook POV

Das Gespräch mit meinen Eltern verlief zum Glück besser als erwartet. Ich weiß nicht, was genau ich gedacht hatte, vielleicht, dass sie mir sagen würden, dass meine Beziehung mit Jimin nichts mit der Arbeit zu tun hatte, oder dass ich es selber klären soll, aber keiner der beiden Überlegungen traf zu.

Im Gegenteil, als ich Ihnen die gesamte Geschichte erzählte, auch das, was Yoongi herausgefunden hatte, reagierten sie richtig wütend. Sie konnten nicht fassen, dass die Leute zu solchen Gemeinheiten fähig waren. Sie versprachen mir, Taemins Eltern eine umgehende Nachricht zu schicken, in der stand, dass sie eine Partnerschaft nicht in Betracht zögen und bitte nicht wieder von ihnen kontaktiert werden wollten.

Sie würden außerdem dafür sorgen, dass ihre wichtigsten Geschäftspartner eine persönliche Mitteilung von meinen Eltern im Namen unserer Firma erhalten würden, die darüber informiert, dass sie mit Taemins Eltern wohl besser keine Geschäfte machen sollten, da sie nicht vertrauenswürdig sind. Zugegeben, das war eine recht konsequente Art im geschäftlichen Wettbewerb, aber lieber einmal die ganze Wahrheit sagen, als dass im Nachhinein mehrere Unternehmen darunter leiden würden.

Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen, es fühlte sich an, als wäre ich zumindest einen Schritt vorangekommen, um Taemin aus unserem Leben zu streichen. Außerdem hatte ich nach dieser Woche wirklich, und damit meinte ich wirklich, keinen Nerv mehr, für die Arbeit, für die Firma oder sonst irgendwas Geschäftliches.

Also hatte ich kurzerhand meine Eltern gefragt, ob ich nicht morgen einfach einen Tag freimachen könnte. Offenbar sahen sie mir an, dass ich eine Pause von all dem brauchte, und stimmten zu mit der Aussage, ich könne auch am Montag zu Hause bleiben.

Ich wollte einfach nur mein Wochenende mit Jimin genießen. Und zwar so richtig. Also erledigte ich noch meine Liste an Aufgaben im Büro, telefonierte mit jemanden aus der USA, der ein Auslandssemester bei uns absolvieren würde und nachdem ich schließlich alle neuen (und alten) Unterlagen abgeheftet hatte, fuhr ich nach Hause.

Endlich ein paar Tage frei...

...

Ich musste zwar noch eine weitere Nacht ohne Jimin an meiner Seite aushalten, aber immerhin war ein Ende in Sicht. Ich kaufte großzügig ein, richtete mein Wohnzimmer so her, dass es für einen perfekten Film- und Kuschelabend perfekt ausgestattet war und räumte sogar in der Küche und in meinem Schlafzimmer auf. Ich wusste, Jimin mochte gemütliches Licht, also besorgte ich noch zwei hübsche LED-Lichterketten, eine für das Wohnzimmer und eine für das Schlafzimmer.

Gott, Jungkook, Du bist so verknallt!

Im Schlafzimmer selbst räumte ich ein Fach in meinem Kleiderschrank für Jimin frei. Wenn er schon eine eigene Schlüsselkarte bekam, dann auch gleich Platz für ein paar seiner Sachen, sodass er immer etwas hier hatte. Das Gleiche tat ich im Bad. So lange ich denken konnte, hatte ich alleine gewohnt. Ein eigenes Zimmer im Haus meiner Eltern, ein Einzelzimmer während des Studiums und jetzt mein eigenes Apartment. Es war bis jetzt auch immer okay gewesen, ich hatte meinen Freiraum und ich konnte in Ruhe lernen und arbeiten, was mir wirklich wichtig war... aber jetzt, wo ich bereits mehrmals die Erfahrung machen durfte, bei Freunden zu übernachten, mal nicht alleine zu sein... da wurde mir bewusst, dass ich das in Zukunft nicht wieder missen wollte. Ich hoffte sehr, dass Jimin sich über mein kleines Geschenk mit der eigenen Karte freuen würde.

Alles was ich an diesem Tag noch tat, in meinen Gedanken drehte sich alles nur um Jimin.

Und als ich schließlich ziemlich spät zu Bett ging, traf eine Nachricht von ihm ein.

Telefonieren? *Herzchen*

Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, rief ich ihn an.

„Hi.", kam es leise von ihm.

„Hi.", sagte ich zurück und fragte mich, ob diese Zeit von einer Woche in der wir uns kein einziges Mal gesehen hatten, etwas zwischen uns verändert hatte... Mann, Jungkook, reiß Dich zusammen, andere führen eine Fernbeziehung und es klappt!

„Bist Du bereit für morgen?", fragte ich daher, und schüttelte meine blöden Gedanken ab.

„Ja, so ziemlich. Taehyung hat mir keine andere Wahl gelassen." Er lachte leicht. Oh, er lacht, dann ist alles soweit gut. „Weißt Du, wie oft er mich abgefragt hat? Und er wollte ständig, dass ich ihm zwischendurch irgendwelche Zusammenfassungen gebe. Mitten aus dem Stehgreif! Sei froh, dass Du so jemand hartnäckigen wie meinen besten Freund nicht als Lernpartner hast."

„Ich kann es mir in etwa vorstellen.", gab ich zurück. „Allerdings bin ich derjenige der Yoongi antreibt, der fühlt sich wahrscheinlich genauso wie Du gerade jetzt."

Jetzt lachte er richtig. „Himmel, dann habe ich ja zwei von der Sorte an meiner Seite! Dich und Taehyung, wie soll ich damit klarkommen?" Er seufzte theatralisch.

„Du wirst einen Weg finden, da bin ich mir sicher.", gab ich grinsend zurück.

„Ich geb' mir Mühe."

„Perfekt."

Es war ein paar Sekunden still am anderen Ende der Leitung, dann sagte Jimin: „Ich freue mich so auf morgen, Jungkook. Ich vermisse Dich jede einzelne Minute."

...

Ich schluckte, denn ein riesiger Kloß hatte sich plötzlich in meinem Hals festgesetzt.

Ich vermisse Dich auch, Jimin und ich liebe Dich so sehr...!

„Ich... - vermisse Dich auch und ich werde morgen denjenigen von der Uni abholen, der mir auf der Welt am meisten bedeutet. Dich, Jimin."

„Jungkook... Du kannst doch sowas nicht aus heiterem Himmel sagen..."

„Du hast angefangen. Aber ich meine es ernst, ich kann es nicht erwarten, Dich wieder umarmen zu können."

Nicht nur das, dachte ich insgeheim, ich kann es kaum abwarten, Dich zu küssen, Dich zu berühren, Dir ins Ohr zu flüstern, wie sehr ich mich nach Dir gesehnt habe... wie sehr ich mir gewünscht habe, dass Du neben mir liegst, sodass ich Deine Wärme fühlen kann... dass ich nicht allein bin, sondern mit Dir zusammen einschlafen und wieder aufwachen könnte... Park Jimin, ich will nur Dich.

„Ja... ich war die ganze Woche drauf und dran, Dich zu bitten, mich abzuholen, weil ich bei Dir sein wollte, aber..."

Und warum hast Du es dann nicht getan?, fragte mein Inneres.

„Aber, Tae hatte schon Recht, die Prüfung ist wichtig und das Lernen war notwendig. Dafür ist es morgen endlich geschafft."

„Hm-hm."

Er seufzte. „Es tut mir leid, Jungkook, die Woche war furchtbar ohne Dich und wie ich es Dir versprochen habe, werde ich Dir am Wochenende nicht von der Seite weichen. Keine einzige Sekunde."

„Ich bitte darum."

„Nichts lieber als das." Seine Stimme klang wieder normal und somit war ich ein wenig beruhigter.

„Okay, dann... Gute Nacht, schätze ich?"

„Ja, denke ich auch. Wir werden morgen zeitig aufstehen, um in Ruhe frühstücken zu können. Dann gehen wir auch pünktlich los, damit wir uns schon unsere Plätze haben."

„In Ordnung, dann wünsche ich Dir, und Tae natürlich auch, viel Erfolg. Ihr werdet es schon gut hinter euch bringen."

„Danke, Jungkook. Schlaf gut und träum was Schönes."

„Dann werde ich diese Nacht wohl wieder von Dir träumen."

„Charmeur! Aber vielen Dank, dass ich die Ehre habe, in den Träumen des Jeon Jungkooks aufzutauchen." Ich konnte fast hören, wie er lächelte und sich dabei sein Eye-Smile zeigte.

„Nur die Wahrheit. Nacht, Jimin. Ich liebe Dich."

„Ich Dich auch, Jungkook. Bis morgen!"

...

Dann legte er auf und ich packte das Handy auf meinen Nachtschrank.

Es dauerte nicht lange, dann schlief ich tief und fest.

~

Uff. Just uff.

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