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Jisung p.o.v

,,Jisung! Schatz! Wach auf! Du musst zur Schule!", hörte ich die Stimme meiner Mutter, die nebenbei versuchte mich wach zu rütteln.

Genervt atmete ich aus und drehte mich ein paar mal, sodass sie die Finger von mir nahm.

,,Han Jisung! Aufstehen! Aber flott! Am ersten Schultag zu spät kommen, ist echt keine gute Voraussetzung!", motzte sie und ich stöhnte aus. Ich hasste diesen Tag jetzt schon wie die Pest.

Damit sie aufhörte meine Ruhe zu stören, setzte ich mich auf und sah sie unmotiviert an.

,,Geht doch", meinte sie und tätschelte meinen Kopf, als wäre ich ein Hund, der ein Leckerli dafür verdient hatte, dass er Sitz gemacht hat. Sie richtete sich auf und ging mit den Worten „ab ins Bad" aus meinem Raum. Meine Motivation war im Keller und ich wollte wieder zurück in mein Bett fallen und einfach nie wieder aufstehen.

Aber naja, ich hatte wohl keine andere Wahl.

Ich seufzte und stand auf. Mit meiner Schuluniform in der Hand ging ich ins Bad und machte mich ready.

Die Schule begann um 7:30 und gerade war es ungefähr 6 Uhr. Ich verstand gar nicht warum meine Mutter wollte, dass ich SO früh losgehe. Wahrscheinlich damit ich mehr Zeit hatte um mich zurecht zu finden.

Oh man. Hätten wir nicht einfach in Malaysia bleiben können? Da sind meine Freunde und ich müsste nicht die Schule wechseln. Leider war das Leben kein Wunschkonzert. Damals, als ich ungefähr sechs war, waren wir von Korea nach Malaysia gezogen, weil meine Mutter dort arbeiten sollte. Malaysia war also mein Zuhause. Da war ich aufgewachsen und jetzt sollten wir wieder zurück nach Korea. Ich will wieder zurück. Hier in Korea kennt mich keiner mehr.

Mit durchwachsenen Gedanken schnappte ich meinen Rucksack und schulterte diesen. Kurz darauf ging ich in die Küche, wo meine Mutter gerade noch einen Kaffee trank.

,,Ah, da bist du ja... willst du noch frühstücken?", fragte sie mich, was ich nur mit einem Kopfschütteln ablehnte.

,,Ich gehe einfach schon einmal", meinte ich einfach kalt und verließ die Küche ohne ein weiteres Wort. Ich wollte alles einfach so schnell wie möglich hinter mich bringen. Außerdem hatte ich so mehr Zeit und musste nicht so hasten.

,,Naja, okay. Pass auf dich auf, ja? Habe einen schönen ersten Tag und wenn was ist, ruf mich an", verabschiedete sie sich fürsorglich.

,,Jaja", sagte ich nur monoton und verschwand nach draußen.

Es war verdammt kalt hier. Vielleicht Minus drei Grad höchstens. Sofort versteckte ich mein Gesicht mehr in dem Kragen meiner Jacke und steckte meine Hände in meinen Jackentaschen. Ich friere sehr schnell.

Wo lang musste ich jetzt? Links? Rechts? Oder sollte ich erst einmal gerade aus gehen? Mist, gestern sind wir den Weg noch abgelaufen und schon hatte ich ihn vergessen? Oh man. Wie kann man so vergesslich sein wie ich?

Ich seufzte. Es war links, glaube ich.

Egal. Ich komme schon an.

Ich bog also nach links ab und sah mich um. Es war noch dunkel draußen und die Lichter, der an mir vorbeifahrenden Autos, blendeten mich. Irgendwie kam es mir ungewohnt vor wieder hier zu sein, aber irgendwie wirkte alles so vertraut. Komisches Gefühl.

Ich lief weiter und die Zeit verstrich wie im Flug. Wo war ich denn gelandet? Alles sah gleich aus und gefühlt war ich schon auf der anderen Seite der Stadt. Verdammt.

Gestresst fuhr ich mir durchs Haar und seufzte aus. Ich sollte schnell den Weg finden, sonst blamiere ich mich noch am ersten Schultag, weil ich zu spät gekommen war.

Ich versuchte mich an irgendeinen Standpunkt zu erinnern und Tatsache erinnerte ich mich an einen, da ich mir diesen unbedingt merken wollte. Ein Cafe. Sobald ich dieses finden würde, wäre ich gerettet.

Schneller als zuvor ging ich weiter, bis ich mehr in die Innenstadt gelang. Hier war es sofort lauter und es kam mir fast so vor, als ob ich komplett woanders war, als zuvor.

Ich ging weiter in die Richtung in der ich meinte richtig zu sein. Hoffentlich würde ich morgen schneller den Weg finden. Gerade war ich doch glücklich, früher aufgestanden zu sein und somit mehr Zeit hatte.

Nach einer Weile kam mir die Umgebung bekannter vor und ich erinnerte mich langsam. Hier war ich auf dem richtigen Weg.

Da! Da ist das Cafe!

Ich rannte erleichtert los und auf den Laden zu.

Doch so schnell konnte ich gar nicht reagieren, da wurde ich zurückgezogen und ein Auto fuhr haarscharf an mir vorbei. Ich riss meine Augen auf und stolperte nach hinten.

Irgendwas, oder besser, irgendwer hatte mich zurückgezogen und mich somit gerettet.

Ich lag mehr oder weniger in den Armen des Fremden und wurde knallrot. Oh nein, shy Jisung übernahm mich. Ja, ich bin sehr schüchtern, besonders, wenn es zu fremden Leuten kommt. Alleine deswegen, sollte der heutige Tag scheußlich werden, aber das er schon so schnell peinlich wird, hätte ich nicht erwartet.

,,Ey pass auf, wo du hinläufst!", hörte ich eine männliche Stimme neben meinem Ohr und ich zuckte, bevor ich mich schnell löste. Eingeschüchtert sah ich zu ihm auf und unsere Blicke trafen sich. Er war wunderschön. Ich starrte ungewollt. Irgendwas an ihm zog mich in einen Bann. Es war als kannte ich ihn, aber trotzdem hatte ich ihn nie zuvor gesehen. Wie komisch.

Ich spürte ein Schnipsen gegen meinen Kopf und ich zischte leicht.

,,In deinem Alter musst du aber wissen, dass man vorher nach links und rechts schaut, bevor man eine Straße überquert", maulte er und ich biss mir kurz beschämt auf die Lippe. Das tat weh.

Ich quälte mir ein leises ,,Entschuldigung" heraus, doch stotterte dabei leicht. Ich hasste es so schüchtern zu sein. Meine Stimme versagte immer. Desto peinlicher oder nervenaufreibender die Situation, desto leiser sprach ich. Das machte die Situation meist noch peinlicher.

Er verdrehte die Auge leicht und sah zu mir hinab. Er war um einiges größer als ich und älter war er auch. Vielleicht fünf Jahre oder so.

,,Pass nächstes Mal besser auf... ich habe keine Zeit mich um Vollidioten wie dich früh morgens zu kümmern", meinte er nur und sah verdammt angepisst aus.

Sein herablassende Persönlichkeit schüchterte mich nur noch mehr ein. Deshalb nickte ich schnell und verbeugte mich entschuldigend.

Er sagte darauf nichts mehr und schien mich einfach zu ignorieren.

Als die Straße frei war, gingen wir beide über die Straße. Hin und wieder sah ich zu ihm. Er hatte irgendwas an sich, was ich mochte, aber so wie er sich verhalten hatte, war er sowieso nur ein Arschloch. Warum sind Arschlöcher dann so hübsch? Halt stop, Jisung! Das ist zu gay.

Kurz verfolgten meine Augen ihn noch, bis er im Cafe verschwand. Ob er da arbeitet oder nur einen Kaffee holt? Argh, Jisung! Das geht dich gar nichts an und es interessiert dich auch gar nicht!

Jetzt muss ich schnell die Schule finden. Ich hatte schon genug Zeit verplempert.

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Hey :D

Jetzt mal aus Jisungs Sicht haha

naja ich hoffe es hat gemundet huhu :3

bye bye <3


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