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Seit ich zu meinem Lord gekommen bin, sind schon ein paar Wochen vergangen. Ich bin ihm seit dem nicht von der Seite gewichen und habe das Leben als sein Diener ganz gut kennen gelernt. Wenn er mir was auftrug, machte ich das, wenn Essenszeit war, brachte ich ihm es und wenn er sich ankleiden musste, half ich ihm. Um ehrlich zu sein ist mir das immer noch unangenehm. Genau wie an diesem Tag. Ich stand von meinem Bett auf, zog mich an und Band meine Mähne nach hinten. Dabei kann man nur meine Mähne nochmal betonen, denn seit ich auch oft duschen gehen kann und meine Haare Pflege, sind sie einfach nicht mehr zu bendigen, was meinem Lord auch öfters zu seiner Belustigung aufgefallen ist. Er weiß gar nicht wie peinlich mir das ist.
Nachdem ich fertig mit meiner Morgerutine war, ging ich leise in das Gemach meines Herren und zog die Gardienen auf.
Sicht Lord Zombey
Das sanfte Sonnenlicht und die gewohnten Geräusche, die wahrscheinlich von Maurice verursacht wurden, weckten mich. Langsam schlug ich die Augen auf und konnte für einen kurzen Moment den blonden, jungen Mann betrachten, der verträumt aus dem Fenster schaut und sich eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht strich, um etwas später den Blick ab zu wenden. Ich habe jeden Morgen die gleiche Szenerie vor Augen. Ein wunderschöner Junge in seiner eigenen Traumwelt, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und glänzenden Augen, wie er den Vögeln beim zwitschern zuschaut. Seine helle, weiche Haut sah in dem Licht der aufgehenden Sonne noch verlockender und schöner aus und seine, mit einem orangenem Band zusammen gebundenen, Haare strahlten schon fast golden im ganzen Raum. Langsam setzte ich mich auf und streckte mich gähnend. Dabei sah mich der Jüngere, leicht erschrocken, mit seinen schönen moosgrünen Augen an.
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Ewig her das ich was geschrieben habe xD aber jetzt wird langsam Liebe geböllert bis es nicht mehr geht :P
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