Spaziergang mit Ems
-----------Riker's Sicht-----------
Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Ellington mit dem sich die Ganze Familie gut Verstand (ein paar mehr und andere wieder weniger) einfach eine mir ans Herz gewachsene Freundin so hintergehen konnte. Ich wusste das Emma sich nun sehr traurig und verarscht vorkam und ich musste das doch alles irgendwie ändern können. Also fragte ich sie, Nachdem wir aus dem Krankenhaus raus waren, ob wir nicht eine Runde spazieren gehen wollten. Sie sagte ja Also liefen wir Los. Emma schaute sich einfach nur die Umgebung an in der wir liefen. Eigentlich hatten wir keine Idee wohin wir überhaupt liefen. Doch das machte mir ziemlich wenig aus. Hauptsache war das es Emma gut ging.
Es fing langsam an zu Dämmern als wir an einem See ankamen. Das Krankenhaus von dem wir losgelaufen waren, war eine halbe Stunde mit dem Auto von Zuhause entfernt und wir waren bestimmt noch weiter weg gelaufen. Wir hatten so ziemlich garnicht mit einander geredet außer das ich ihr mal etwas zeigte oder sie mir.
"Wollen wir uns setzen?", fragte ich und bat sie ein Stückchen näher zum See. "Aber gerne", antwortete sie und lächelte. Wir setzten uns zusammen auf den Kies der am Ufer des Sees lag. Ich wollte sie nicht auf Ellington ansprechen auch wenn ich noch ein Paar fragen hatte was genau passiert war. Ich versuchte sie einfach zu unterdrücken. Zusammen schauten wir und den Sonnenuntergang an. "Wie gehts deinen Armen?", fragte Emma. "Gut soweit.", antwortete ich. Ich konnte nicht sagen ob meine Narben schon etwas verheilt waren, da der Verband sie überdeckte. "Wie lang musst du deine Verbände noch tragen?", fragte sie. "4 bis einschließlich einer Woche, wegen Gefahr auf Wiederverwendung und Aufplatzen einer Narbe", sagte ich wie auch meine Krankenschwester es mir gesagt hatte. "Okay.", sagte sie bloß. "Danke Riker", ich schaute sie an. Sie blickte zurück. "Wofür?", fragte ich. "Dafür das du für mich da bist, wenn etwas passiert, dafür das ich einfach mit dir über alles reden kann, dafür das du mich nie verlassen würdest, einfach dafür das du mein bester Freund bist", sie lächelte mich langsam an. "Das ist doch selbstver-", doch sie unterbrach mich. "Sag nicht das es selbstverständlich ist Riker! Das ist es nämlich wirklich nicht! Auch wenn du es vielleicht manchmal nicht siehst, Riker.. Du wirst immer ein ganz besonderer Teil meines Lebens sein und ich danke dir dafür das es dich gibt.", ich merkte wie ich langsam rot wurde. So etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Sie war einfach ein ganz besonderer Mensch und ich hatte allen Grund sie zu lieben. Dann umarmte sie mich und holte mich so aus meinen Gedanken. "Danke", Mehr konnte ich in diesen Momenten einfach nicht sagen. Ich merkte wie sie anfing ihren Kopf auf meine Schulter zu legen. Also setzte ich mich näher zu ihr und legte einen Arm um sie. Langsam merkte ich wie sie anfing zu schlafen.
Es war fast mitten in der Nacht. Die Sterne funkelten am Himmel. Doch für mich gab es keinen Stern der so schön funkelte wie ihr Lächeln, ihre Augen einfach sie. "Schlaf gut, Ems! Ich liebe dich..", flüsterte ich leise und gab ihr ein Kuss auf den Kopf. "Ich liebe dich.."
-----------Em's Sicht------------
Ich wusste nicht wo ich war. Das einzige woran ich mich erinnern konnte war, dass ich mit Riker am See gesessen hatte. Wir hatten geredet, bis fast tief in die Nacht. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Ich lag auf einem Bett, doch ich konnte nicht sagen wem es gehörte. Langsam stützte ich mich auf und blickte mich wieder um. Neben mir lag Riker eingekuschelt in seiner Bettdecke. Er hatte mich zu ihm Nach Hause gebracht ohne das ich irgendwas davon mit bekommen hatte. Wie süß er da eingekuschelt in seinem Bett lag. Ich grinste. Dann lies ich mich langsam zurück in mein Kissen fallen. Ich drehte mich auf die Seite und schaute Riker beim schlafen zu. Langsam öffnete er die Augen und blickte mich mit seinen Braun-Grünen Reh Augen an. Was er wohl gerade dachte? "Guten Morgen", flüsterte er. Ich grinste. "Morgen", antwortete ich. Er grinste. "Hast du gut geschlafen?", fragte ich. "Ja und du?", ich nickte. "Wie sind wir gestern eigentlich hier her gekommen?", fragte ich nach einiger Zeit Stille. "Ich hab dich zurück zum Krankenhaus getragen und hab meine Mutter angerufen, sie hat uns abgeholt und ich hab dich dann zu mir ins Bett gelegt. Du hast einen Echt festen schlaf", sagte er. Hatte er mich wirklich so weit getragen? "Danke", sagte ich. Ohne ihn läge ich jetzt bestimmt noch an dem See und wüsste nicht wohin ich noch gehen sollte. Doch ein Klopfen an der Tür unterbrach meine Gedanken. "Riker kommst du Frühstücken?", Rydel's Stimme schallte durch die Tür. Shit! Ich Hatte vergessen das Rydel hier ja auch wohnte! Wie konnte ich nur der Frau gegenüber treten für die mich mein Freund... EX-Freund betrogen hatte?
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