"Hallo Emma", sagte Rocky unser neuer Nachbar. Ellington hatte mir schon von ihm erzählt. Ich fragte mich woher er wohl meinen Namen kannte doch bevor ich mir das überlegen konnte stürmte auch schon Ellington aus der Küche mit seinen Schlafsachen in der Hand zu uns an die Tür. "Ich muss dann gehen Ems", er nahm mich leicht in den Arm und küsste mich auf die Wange bevor er das Haus zusammen mit Rocky verließ. Ich war schon sehr traurig darüber das er schon wieder gehen musste aber ich nahm es wie es war.

Später am Tag als es an der Tür klingelte und glücklicher Weise Ellington vor der Tür stand erzählte er mir seine Neusten Neuigkeiten. "Emma, du wirst es nicht glauben!", er zog mich rüber zum Sofa. "Ich bin offiziell in einer Band", natürlich freute ich mich darüber bis ich erfuhr mit wem. "Wie heißt sie? Und wer sind die Band Mitglieder?", er überlegte ein wenig. "Die Band heißt R5, und die Mitglieder sind Ross, Riker, Rocky, Rydel und ich", sagte er schließlich. Den einzigen den ich ein wenig davon kannte war Rocky was mich nicht gerade glücklich machte. "Unsere Nachbarn?", fragte ich ihn. "Ja!", antwortete er.

----------------Ell's Sicht----------------

"Ja", antwortete ich. Ich wusste ja das sie es nicht gut finden würde, aber sie ist meine Beste Freundin, sie musste mich doch wohl verstehen. Da ich den Jungs gesagt hatte dass ich nur kurz rüber kommen wollte um es Emma zu erzählen musste ich auch schnell wieder gehen. Emma war darüber nicht gerade so erfreut doch sie verstand mich. "Versprich mir nur, dass du mich nicht zu sehr vernachlässigst", sagte sie. "Das werde ich nicht. Versprochen. Wenn du Lust hast können wir heute Abend bei mir übernachten", ich grinste sie an. Sie nickte und umarmte mich. Eigentlich wollte ich sie gar nicht mehr loslassen doch ich musste wieder rübergehen ich hatte es den Jungs und Rydel versprochen.

Als ich dann drüben angekommen war wurde ich schon sehnsüchtig erwartet. "wo bist du gewesen? Das hat echt lange gedauert! Du weißt dass wir noch ein wenig üben müssen", natürlich hatten Sie recht. Ich hatte nur jeden Tag ein schlechtes Gewissen sobald ich rüber zu den Lynchs ging da ich ja wusste das Emma sie nicht so wirklich leiden konnte. Was ich eigentlich nicht verstehen konnte. Die Lynchs sind doch total nett. Doch sie kannte sie auch nicht wirklich. Nachdem wir ein bisschen Musik gespielt hatten übten wir noch mal für unseren Auftritt im Fernsehen doch da wir nicht alle da waren ging das nicht so gut. Abends hörte ich nur noch das mein Handy gebimmelt hatte. Als ich dann gesehen hatte dass ich drei unbeantwortete Anrufe von Emma hatte fiel es mir wieder ein: Sie wollte doch heute Abend bei mir übernachten! "Leute ich muss gehen!", sagte ich schnell und verabschiedete mich von allen ehe ich die Tür rausging. Ich lief so schnell ich konnte zu meinem Haus und vor meinem Haus stand Emma und wartete in ihrem Auto auf mich. Ich fühlte mich total schlecht. Wie konnte ich sie nur vergessen? "Emma es tut mir so leid ich war noch bei den Lynchs", sagte ich schnell um die Sache zu retten, doch wie erwartet und auch zu verstehen war sie sauer auf mich. Ich half ihr aus ihrem Auto während ich mich entschuldigte. Doch sie sagte kein Wort. Sie ging nur in mein Haus (welches ja eigentlich nicht nur meins ist sondern auch von meinen Eltern:D) und hoch in mein Zimmer. Sie setzte sich auf mein Bett.

-----------------Em's Sicht-----------------

Ich war stink Sauer Auf Ellington! Er hat mir versprochen mich nicht zu vernachlässigen! Und er hat mich Vergessen! Ich wusste nicht wohin ich gelaufen war doch meine Füße trieben mich in sein Zimmer. Als ich mich auf sein Bett gesetzt hatte wollte ich eigentlich nur noch weinen doch ich versuchte mich zusammen zu Reißen. Mehrmals hatte er sich schon entschuldigt doch ich hatte ihm nicht wirklich zugehört. Dann kam er auch in sein Zimmer rein und setzte sich neben mich. Diesmal nahm ich mir vor zu zuhören. "Es tut mir Leid, Emma! Ich wollte dich nicht vergessen! Wir hatten nur so viel zutun." Ich sagte nichts doch ich merkte das er mich anguckte. "Ich fühle mich so als wäre ich dir nichts mehr wert, Ellington! Als wäre ich nicht mehr deine Beste Freundin", jetzt guckte ich ihn auch an. Er weinte.

-------------------Ell's Sicht-----------------

Das sie gedacht hatte das sie mir nichts mehr bedeutete hatte mich sehr verletzt. Und ich konnte auch meine Tränen nicht mehr zurück halten. Wie konnte sie das nur Glauben? Sie war doch mein ein und alles und ist es immer noch!

Eine Lange Zeit lang redeten wir garnicht mehr. Ich wusste auch nicht was ich noch sagen konnte. Dann drehte sie sich zu mir. -Wow, sie hat ja so schöne Augen... halt was?- doch schon bevor ich noch nachdachte was ich tat, lagen meine Lippen auf ihren. -Autsch!- und im nächsten Augenblick lag meine Hand auf meiner Wange. Sie hat mir eine Gepfeffert! Ich guckte ihr in die Augen, sie stand nun. "Es tut mir leid .. Ich .. Ich..", doch sie rannte raus, raus aus dem Zimmer, raus aus dem Haus. Sie war weg Und ich fühlte mich wie ein Totaler Idiot!