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#43

Hinata POV

Der Braunhaarige funkelte Kageyama mit einer ziemlich gefährlichen Aura an, was sogar mir Angst machte.

"Nein", zischte der Schwarzhaarige.

"Nein?"

"Nein! Ich werde nicht zulassen, dass du mir das Leben versaust. Nicht noch einmal. Wenn ich wegen dir noch einen geliebten Menschen verliere, werde ich garantiert dafür sorgen, dass dein Leben zur Hölle wird, glaub mir.", wurde er nun lauter und stellte sich vor mich.

Was ging hier nur vor?

"Sollte nicht eigentlich ich derjenige sein, der sauer ist? Schließlich warst du es doch, der mich ver-"

"SCHNAUZE!"

Erschrocken zuckte ich heftig zusammen. Kageyama sah wütend und panisch zugleich aus. So hatte ich ihn zum ersten Mal erlebt. Laut und irgendwie verrückt. Für einen Moment wurde es still. Keiner von uns wagte es, auch nur ein Wort zu sagen. Zum Glück unterbrach die Schulklingel diese unangenehme Stille, weshalb Oikawa verachtend schnaubte und sich auch sogleich aus dem Staub machte. Kageyama hingegen sah wütend und zitternd den leeren Boden an. Seine Haare hingen ihm im Gesicht, wodurch ich seine Augen schwer erkennen konnte.

"Los, lass uns reingehen, Kageyama.", versuchte ich so sanft und vorsichtig wie möglich zu sein, damit ich nichts Falsches sagte.

Man konnte ja nie wissen, wann er nochmal einen Anfall bekommen würde. Behutsam umklammerte ich seinen Arm, was dafür sorgte, dass seine in Fäusten geballten Hände wieder locker wurden.

"Ja. Tut mir leid.", gab er nur leise flüsternd von sich und hielt meine Hand, bevor wir zusammen das Schulgebäude betraten.

Ich musste ehrlich sagen, dass Kageyama im Unterricht nicht ganz bei der Sache war. Er meldete sich kaum, passte nicht auf und konnte auf keine Frage eine Antwort geben. Beschäftigte ihn diese Sache wirklich so sehr? Es würde doch nur eine kurze Unterhaltung sein werden, oder nicht?

"Rede nicht mit ihm. Halt dich am besten von ihm fern.", befahl er schon fast, als es zum Schulende klingelte.

"Es ist nur ein kurzes Gespräch. Kein Grund zur Sorge. Ich mach das schon.", versuchte ich ihn irgendwie doch dazu zu bringen, mir zu vertrauen.

Anscheinend war dem nicht so.

"Aber das ist zu gefährlich!" - "Vertrau mir einfach. Ich komme auch gleich zu dir, wenn wir fertig sind. Versprochen."

Unsicher schaute er mich an, dann wandte er den Blick von mir ab.

"Gibt es vielleicht etwas, was ich nicht wissen sollte? Du verheimlichst doch irgendwas, oder? Deshalb möchtest du nicht, dass er sich mit mir alleine unterhält. Du hast Angst, dass ich dich wieder hassen würde. Ist das nicht so? Dachtest du etwa, dass ich das nicht merke? Natürlich hab ich das bemerkt. Ich bin nicht dumm."

Er schien zu zögern.

"Na schön. Ich gebe euch fünf Minuten. Wir treffen uns dann am Schultor. Solltest du nicht pünktlich da sein, werde ich zu euch kommen. Verstanden?", willigte er nach langer Überlegung seufzend ein.

Leicht lächelnd nickte ich. Als Oikawa dann auch endlich kam, gingen wir beide zum Hintereingang der Schule. Dort befand sich diese mir allzu bekannte verschlossene Tür. Der Ort, an dem ich vor kurzer Zeit noch von Kageyama gehänselt wurde. Das weckte Erinnerungen.

"Fass es bitte kurz zusammen. Kageyama hat mir nur fünf Minuten gegeben.", teilte ich ihm mit, worauf er nickte und zu sprechen begann.

"Wie es scheint, magst du Kageyama sehr. Auch wenn er dir weh getan hat, seid ihr euch so nah. Deshalb möchte ich, dass du so einiges über ihn erfährst, damit du dir selbst im Klaren bist, worauf du dich einlässt. Und ich finde, du solltest auch etwas über uns, also mich und Kageyama, wissen. Wir... Wir waren zusammen. Ja, wir waren ein Paar, Hinata."   

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