#36
Hinata POV
Ich konnte nicht glauben, was gerade passiert war. Kageyama würde heute bei mir zu Hause übernachten.. Dass ich sowas mal erleben würde, hätte ich nie im Leben gedacht.
"Haben wir morgen wirklich keine Schule oder hast du ihn angelogen?", fragte ich unsicher.
"Nein, wir haben wirklich keine Schule. Apropos, ist es für dich eigentlich okay, dass ich hier schlafe?"
Freudig nickte ich.
"Natürlich! So fühle ich mich viel sicherer.", lächelte ich, was er erwiderte.
Ich lehnte mich zurück an mein Bett und machte die Arme breit, während ich meine Augen leicht schloss.
Kageyama POV
Als er sich nach einiger Zeit nicht aufsetzte, blickte ich zu ihm, um zu sehen, ob er vielleicht eingeschlafen war. Seine Augen waren leicht offen und blickten an die Decke über uns. Sein T-shirt war ein wenig hochgerutscht, als er sich auf den Rücken gelegt hatte. Ich konnte mir einen Blick darauf nicht verkneifen. So blasse, reine Haut. Wie sehr ich mich jetzt über ihn beugen und seine Hände über seinem Kopf halten würde. Ihn in einen wilden Kuss verwickeln, dann noch seine ganzen Klamotten vom Leib reißen.. Ihn so hart rannehmen, bis er am nächsten Tag nicht einen Schritt laufen konnte. Ja, ich wollte es. Hier und Jetzt. Meine Gefühle überwältigten mich und unbewusst stieg ich über ihn, ein Knie zwischen seinen Beinen.
"Kageyama? W-was soll das..?"
Verwirrt und ängstlich schaute er mir in die Augen. Seine Hände nahm ich langsam fest in den Griff, links und rechts über seinem Kopf. Er fing an zu zappeln.
"W-was hast du vor?!", rief er leicht panisch, "Was soll das? Lass mich los!"
"Entspann dich einfach.", hauchte ich ihm leise ins Ohr, als ich mich zu ihm beugte, und leckte kurz über dieses.
Dies schien ihn mehr als nur zu verwirren, weshalb er sich erschrocken verkrampfte und ein leises Quieken von sich gab. Meine rechte Hand wanderte unter sein Shirt, während meine linke seine Hände zusammen festhielt. Der Kleinere zuckte wegen der plötzlichen Berührungen. Immer weiter fuhr ich mit meiner Hand über seine Seiten und weiter runter, bis ich sie in seine Hose wandern ließ.
"Stopp, hör auf!", zischte er ängstlich, "Ich will das nicht."
Scheiße, was machte ich denn da?! Ich muss mich zusammenreißen, dachte ich. Unwillkürlich ließ ich von ihm ab und setzte mich wieder aufrecht hin.
"Tut mir leid, hab wohl wieder die Kontrolle verloren...", nuschelte ich leise und merkte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg.
"S-schon gut. Solange es nicht absichtlich ist.. A-aber warum denn so plötzlich?", stotterte er errötet und perplex.
Sollte ich es ihm sagen? Nein, ich würde es ihm an einem besseren Ort sagen, in aller Ruhe.
"Kann es vielleicht sein, dass du schwul bist?", fragte er unsicher, aber dennoch ernst.
"...Kann schon sein, ja. Aber was ist eigentlich mir dir? Du hast es nicht so mit Mädchen, oder?", fragte ich zurück.
"Ich.. weiß es nicht. Darüber habe ich nie nachgedacht."
"Willst du es herausfinden?"
...
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