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#34

Hinata POV

Ich hörte Schritte die Treppen runterlaufen, wodurch ich langsam, aber sicher aufwachte. Es waren aber nicht nur die meines Vaters, sondern auch die von einer anderen Person. Hatte er Besuch? Plötzlich hörte ich Stimmen. Mit wem redete er? Leise und vorsichtig stand ich auf und lief zur Tür, dann die Treppe runter. Vor dem Wohnzimmer blieb ich stehen und lauschte. Kageyama? Und sie redeten über mich und meine..Mutter? Warum? Wie war er überhaupt hierher gekommen?

"Sie hat sich geopfert, weil sie wusste, dass Sie, sein Vater, sich gut um Shoyo kümmern würden. Denn Shoyo ist der letzte verbliebene Teil ihrer Existenz."

Was? Er sah das alles wirklich aus so einer Sicht?

"Du siehst.. das alles wirklich so, Kageyama..?"

Alle beide drehten sich zu mir um. Den Blick meines Vaters konnte ich nicht identifizieren, doch der, den Kageyama trug, war sanft und ruhig.

"Hey.. Bist ja doch aufgewacht. Ich habe dir die Sachen vorbeigebracht, die wir heute gemacht haben.", lächelte der Schwarzhaarige.

"D-danke."

"Shoyo, komm her und setz' dich."

Misstrauisch setzte ich mich neben Kegeyama und schaute unsicher zwischen den beiden hin und her.

"Ich habe gehört, Sport liegt dir nicht so?"

Ich verspürte Angst. Würde das noch Folgen haben?

"Möchtest du vielleicht mit in den Volleyball-Club?"

Meine Augen wurden größer. Ungläubig schaute ich erst meinen Vater, dann Kageyama an, der mir aufmunternd und glücklich darüber zuzwinkerte. Und wie ich es wollte. Sehr sogar. Aber ich war mir dabei nicht so sicher. Sollte ich einfach ablehnen oder meine echte Meinung sagen? Ich wusste es nicht.

"Ich werde es mir überlegen.."

Mein Vater nickte.

"Dann überlege es dir gut, denn ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du kommst. Ich bin nämlich auch da und das alles wird ja auch viel Einfluss auf dein Zeugnis haben, weißt du?", lächelte Kageyama mir entgegen, was ich leicht erwiderte.

"Klar."

"Ok, da alles geklärt ist, kann ich ja jetzt wieder ge-"

"Ist schon in Ordnung, du kannst bleiben, wenn du möchtest. Ich muss heute sowieso noch arbeiten. Außerdem könnte Shoyo sich somit auch amüsieren. Er ist sowieso den ganzen Tag alleine in seinem Zimmer und lernt. Das wäre doch eine perfekte Abwechslung, oder nicht?", meinte der Ältere von uns beiden.

Tze, warum blieb ich wohl in meinem Zimmer! Warte mal... Hatte er das gerade wirklich angeboten? So ganz allein von sich aus? Nie im Leben. War ich etwa tot? Ne, oder?

"Uhm.. Ich weiß nicht so recht. Wäre das auch wirklich in Ordnung?"

Der Schwarzhaarige sah mich unsicher an. Ich nickte nur und lächelte leicht.

"Natürlich.", stimmte mein Vater auch zu.

Dankend sah ich ihn an und stand auf. Zusammen mit Kageyama gingen wir dann auf mein Zimmer. Nachdem ich die Tür hinter mir schloss, lehnte ich mich an diese und atmete laut aus.

"Ist das gerade wirklich passiert?"

"Denke ich mir auch gerade."

"Was hast du ihm denn alles eingeredet?"

"Nur die Wahrheit. Ich habe ihm angesehen, dass er irgendwie panisch geworden ist. Meinst du, er wird sich verändern?", fragte er nachdenklich.

Ich zuckte mit den Schultern. Wäre das möglich? Aber das würde an meinen Gefühlen für ihn nichts ändern. Ich hasste ihn. Und wie ich ihn hasste. Er hatte mich misshandelt, geschlagen und vergewaltigt. Er verdiente den Titel eines Vaters nicht im Geringsten. Er verdiente es nicht! Er sollte mich mein Leben lang in Ruhe lassen. Er sollte sich nicht mehr blicken lassen! Ich war so sauer. Aber.. dennoch hatte ich furchtbare Angst vor ihm. Wie vor nichts anderem auf dieser Welt.

"Hinata? Alles gut?"

Abrupt wurde ich aus meinen Gedanken zurück in die Realität geholt.

"Huh? Äh.. Ja. Alles in Ordnung."

Kageyama lächelte mich sanft an und klopfte neben sich. Sein Lächeln. Es brachte mich irgendwie um den Verstand. Er sah so gut aus. Zu gut, dass es weh tat, ihn anzuschauen. Ich setzte mich neben ihn und spielte mit meinen Händen. Irgendwie fühlte ich mich angespannt. Lag es daran, dass er neben mir saß?

"Du bist süß, wenn du so verlegen schaust.", lachte er auf und sah mir grinsend tief in die Augen.

...

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