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#31

Hinata POV

Wie bitte? Eine Persönlichkeitsstörung? Wieso wusste ich davon nichts? Hätte ich früher davon gewusst, hätte ich das alles doch besser verstehen können! Aber anscheinend hatte Kageyama seine Gründe, ich meine, jeder hat doch etwas, was man nicht preisgeben möchte. Dennoch wäre es viel besser gewesen, wenn ich früher davon gewusst hätte. Ich entfernte mich von seiner Brust und schaute langsam hoch in seine Augen. Er sah mich nur entschuldigend an. Kageyama konnte seinen Körper also nicht kontrollieren. Deswegen hatte er so reagiert und die Kontrolle verloren. Ich verstand.

"Tut mir leid, dass ich gestern so reagiert habe.", lächelte er traurig.

"Ich hätte davon ja nichts ahnen können..", entgegnete ich, "Ist also halb so schlimm."

"Und, Herr Takeda, was denken Sie jetzt?", fragte er den Lehrer, der auf diese Frage stutzte.

"Ich finde es sehr gut, dass du so ehrlich bist und mit der Wahrheit raus rückst. Natürlich würdest du im Normalfall nicht ungestraft davonkommen, das weißt du doch, oder nicht?"

"Ja, deshalb bin ich bereit, jede beliebige Strafe entgegen zu nehmen. Denn meine Taten sind so schlimm, dass ich dafür sterben würde."

Was? So schlimm war es für ihn?

"Das ist wirklich vorbildlich. Aber nein. Solange Hinata dir verziehen hat, ist alles in Ordnung."

Kageyama sah mich unsicher an, was ich mit einem aufmunternden lächeln erwiderte.

"Da nun alles geklärt ist, möchte ich euch nicht weiter aufhalten. Ich werde mir noch überlegen, was ich für dich tun kann, Hinata, also sei unbesorgt und überlass' alles mir.", meinte Herr Takeda und stand auf, was wir ihm gleich taten.

"Haben Sie vielen Dank.."

Ich verbeugte mich zusammen mit Kageyama vor ihm und so verabschiedeten wir uns. Auf dem Weg nach Hause herrschte immer noch eine unangenehme Stimme. Über was sollten wir denn auch reden? Ich meine, was sollte man denn schon nach so einem Vorfall reden wollen?

"Du hättest es mir schon viel früher sagen sollen..", murmelte ich.

"Mag schon sein, ich war eben nicht bereit dafür. Ich dachte, du würdest mich genau wie die anderen meiden."

Wie die anderen? Wer denn?

"Ist jetzt auch egal", seufzte er, als er meinen fragenden Blick bemerkte, "Ich möchte nicht darüber reden."

"Oh, okay. Tut mir leid. Ich muss dann auch hier abbiegen. Bis morgen..", meinte ich.

"Ah, ja. Dann bis morgen!", lächelte er mir leicht entgegen und so trennten wir uns.

Plötzlich bekam ich wieder das Gefühl, beobachtet zu werden. Was zur Hölle war dieses Gefühl nur?! Es einfach ignorierend lief ich weiter und kam schließlich an. Am Abend wurde ich unruhiger. Mein Vater würde morgen kommen und alles würde wieder anfangen. Ich versuchte diesen Gedanken zu unterdrücken, um wenigstens für einen Moment alles um mich herum zu vergessen. Und so schlief ich schließlich ein.

---

Genervt stellte ich meinen Wecker aus und stand auf. Am liebsten würde ich noch weiter schlafen, bis mir wieder einfiel, dass heute Mittwoch war. Oh nein... Nachdem ich mich bereit gemacht hatte, nahm ich meine Sachen und öffnete die Haustür. Jedoch kam ich nicht weit, da vor der Tür zu meinem Pech mein Vater stand und mich somit zu Tode erschreckte. Wahrscheinlich war er jetzt gerade angekommen..

"V-Vater.."

Er sah mich emotionslos an und ging an mir vorbei, bevor er seinen Koffer in den Flur stellte. Ich traute mich nicht, mich zu ihm zu drehen.

"Du wirst heute nicht zur Schule gehen."

Was? Warum das denn?

"W-wie bitte? A-aber-"

"'Aber'?"

OK, er klang jetzt schon genervt. Ich sollte ihn lieber nicht noch mehr provozieren.

"N-nichts, schon OK..", antwortete ich stotternd und unsicher.

Ich schloss noch die Tür, bevor ich meinen Ranzen wieder in mein Zimmer brachte und mich umzog. Als ich gerade dabei war, mir ein T-shirt überzuziehen, wurde ganz unerwartet die Tür geöffnet. Ich drehte mich nicht um, um zu wissen, wer gerade eingetreten war.

"Du wirst ja immer dünner. Bald wird man schon denken, dass du magersüchtig bist.", meinte er.

Ich sah ihn irritiert an. Warum sagte er das jetzt?

...

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