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#15

Hinata POV

"Mein lieber, lieber Sohn. Du warst mal wieder ein sehr böser Junge! Das muss bestraft werden, findest du nicht?", lachte mein Vater spottend auf mich ein und grinste komisch, während er langsam auf mich zukam.

Ich verkroch mich bis ganz hinten an die Wand, jedoch kam ich nicht weiter, da er schon meine Haare fest im Griff hatte.

"Hör auf! Bitte, ich habe doch nichts getan!", schrie ich ängstlich, was ihn herzlich wenig interessierte.

"Tze. Das geschieht dir recht. Hast es eben nicht anders verdient!", hörte ich plötzlich Kageyamas Stimme, die mich stark zusammenzucken ließ.

"N-nein..", hauchte ich kraftlos und ließ alles über mich ergehen.

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"Hi...nata! Hinata, wach auf!", vernahm ich eine bekannte Stimme.

Schweißgebadet wachte ich auf und zog scharf die Luft ein, als ich mich panisch aufsetzte. Meine Atmung ging unregelmäßig, ich konnte mich nicht bewegen. Dass ich weinte, war kein Wunder mehr.

"Hinata, alles OK?", ertönte plötzlich neben mir.

Ich spürte eine warme Hand an meiner Schulter, weswegen ich sofort in die Richtung, von der die Stimme kam, guckte.

"F-fass mich bitte nicht an..", schluchzte ich mit geweiteten Augen und rutschte von Kageyama etwas weg.

"Hey.. du brauchst keine Angst haben. Ich tu dir schon nichts.", redete er auf mich ein und hielt beschwichtigend seine Hände vor die Brust.

"Wieso sollte ich dir das glauben?!", fragte ich misstrauisch und zitternd.

Er seufzte und kam langsam auf mich zu, während ich mich noch weiter von ihm entfernte.

"Jetzt bleib doch mal stehen!"

Erschrocken hielt ich inne, weshalb er sich zu mir kniete und meine geschundene Schulter hielt.

"E-er hat es schon wieder getan..", schluchzte ich leise.

"Es ist nur ein Traum gewesen. Nichts weiter."

"Ein Albtraum, den ich schon mal erlebt habe. Und es wird wieder-"

"Nein, es wird nicht wieder passieren.", unterbrach er mich fest davon überzeugt.

"Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn ungläubig und war verwirrt über seine Worte.

"Ich werde es nicht zulassen."

"Das kann dir doch egal sein! Es war dir schon immer egal!", fauchte ich.

"Diesmal ist es mir eben nicht egal!", erwiderte er, "Ich lasse nicht zu, dass dieser Mann von Vater dir nochmal etwas antut. Du bleibst die ganze Woche hier. Vielleicht auch länger."

Was? Er wollte, dass ich hier blieb?

"D-das geht nicht.."-"Hinata." Er schaute mir tief in die Augen. "Du willst es doch selbst. Du willst selber nicht zurück nach Hause, du willst weglaufen, du willst weit weg von ihm. Also was hindert dich daran, hier zu bleiben? Hast du etwa Angst, dass er wütender wird oder was?"

Ich überlegte. Er hatte recht, ja, aber ihm konnte ich auch nicht trauen.

"Er ist diese Woche sowieso auf Geschäftsreise..", gestand ich und sah weg.

"Ist doch gut. Dann bleibst du die ganze Woche bei mir.", sagte er. "Weißt du was? Wir gehen jetzt erstmal was essen, dann können wir weiter reden, wenn du willst. Ich sterbe nämlich vor Hunger..", murmelte der Dunkelhaarige auf seinen Bauch klopfend und stand auf, bevor er mir seine Hand reichte.

Verwundert blickte ich zu ihm rüber.

"Hast du etwa keinen Hunger? Es ist schon 18 Uhr und gekocht habe ich auch schon. Deswegen wollte ich dich eigentlich wecken..", erklärte er.

Mühevoll griff ich nach seiner ausgestreckten Hand und ließ mich von ihm hochziehen. Zwar tat es weh, aber mehr als das Gesicht zu verziehen hatte ich nicht getan. Doch dann überkamen mich wieder die Schmerzen an meinem Unterleib und Rücken, weswegen ich für's Erste stehen blieb.

"Geht's?", fragte der Größere von uns beiden und sah mich besorgt an.

Warte.. besorgt? Ich nickte einfach und ließ mich von ihm stützen. Leider hatte er Treppen in seinem Haus, weshalb es mich den ganzen Weg in die Küche eine Überwindung kostete.

"Mann.. laufen kannst du auch nicht mehr richtig."

"Wenigstens versuche ich es.", antwortete ich und atmete aus.

Als wir in der Küche ankamen, setzte er mich auf einen Stuhl.

"Wusste nicht, dass du kochen kannst.", murmelte ich und beobachtete ihn weiter.

Er lächelte mich nur sanft an.

...

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