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#1 Prolog

Hinata POV

"Wehr' dich doch, du Zwerg!"

Und noch ein Schlag ins Gesicht.

"Tze. So'n Schwächling. Menschen wie dich kann ich bis auf den Tod nicht leiden."

Er trat mir in den Bauch. Ich schrie laut, so laut ich konnte, weinte vor Schmerzen, höllischen Schmerzen. Doch er machte nur weiter. Nach einer Zeit ließ er von mir ab und ging, ohne sich nochmal umzudrehen. Dies tat er jedes Mal, jeden Tag nach der Schule. Und ich ließ es einfach nur über mich ergehen. Natürlich hatte ich mich auch oft gewehrt, jedoch war er viel stärker. So viel stärker als ich, ein Schwächling. Wo ich war? Hinter dem Schulgebäude, wo niemand freiwillig hingehen würde. Dort sah es nämlich gruselig aus, es gab eine verschlossene Tür, hinter der sich eine Abstellkammer oder ein Keller befand. Genaueres darüber wussten wir Schüler jedoch nicht, uns wurde der Zutritt ja auch verwehrt. Dunkel war es zudem auch noch, dies machte die Sache nicht besser. Dass mich jemand hier sehen würde, war sehr unwahrscheinlich. Langsam, darauf bedacht, keine falschen Bewegungen zu machen, stand ich auf, nahm meine Sachen und lief schwankend nach Hause. Ohne Weiteres trat ich ein, als ich ankam. Zu Hause erwartete mich nachmittags sowieso niemand, also konnte ich mir Zeit lassen. Eine Mutter hatte ich nicht, sie starb bei meiner Geburt. Mein Vater? Nun, er hatte mich noch nie so wirklich gemocht. Jeden Tag, bis auf's Neue, wenn er von der Arbeit zurückkam, schlug er mich. Beleidigte mich. Misshandelte mich. Er meinte, meine Mutter wäre nur meinetwegen gestorben. Aber naja, in der Schule war es ja nicht anders. Mich hatte sowieso noch nie jemand leiden können. Sowas wie Liebe und Zuneigung kannte ich nicht und würde es auch nie kennen. Echt schade. Geschwister hatte ich auch keine. Ich war allein. Ganz allein. Einsam und verzweifelt. Freunde? Auf die konnte ich nun wirklich verzichten. Sie nutzen einen nur aus und tun am Anfang so, als ob sie einem Helfen wollen würden, wenn man mal jemanden zum Reden bräuchte. Doch dann verwenden sie die Informationen alle gegen dich. Immer und immer wieder. Zwar war mir das noch nie passiert, ich hatte ja nie Freunde gehabt, aber ich hatte viel darüber gehört. Und das im negativen Sinne. Als ich in meinem Zimmer ankam, schmiss ich meine Sachen achtlos auf den Boden und mich selbst auf's Bett. Ich war erschöpft. Erschöpft und müde. Ich wollte doch einfach meine Ruhe haben. Wenigstens eine Stunde. Aber leider ging das nicht. Ich musste den ganzen Tag lernen. Lernen, lernen und immer mehr lernen. Mein Vater zwang mich dazu. Und zwar mit Gewalt. Er wollte, dass ich Bestnoten hätte und Klassenbester werde. Und das war ich auch. Sonst müsste ich jeden Tag mehr leiden. Er meinte, dass ich, wenn ich schlechte Noten schreiben würde, ihn blamieren würde, vor all seinen Kollegen und Freunden. Das lag aber daran, dass er viel Geld bekam, da wo er arbeitete. War ja verständlich, dass er nicht blamiert werden wollte. Aber dafür Gewalt einsetzen..? Naja, er machte eigentlich fast alles mit Gewalt. Vor allem, wenn es um mich ging. Mein Vater hatte mir das Leben zur Hölle gemacht. Blaue Flecken und Wunden, auch Narben waren für mich Alltag. Die Angst um meinen Lebenswillen war stark. Sehr stark. Er könnte jeden Moment zerbrechen. Und dafür war nicht nur mein Vater schuld, sondern auch er. Tobio Kageyama.

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