9.
Wir verließen das Grundstück und ich wollte gerade in die Richtung meines Hauses laufen als die Stimme von Aschenbecher mich aufhielt.
„Willst du nicht mitkommen?", fragte er und ich drehte mich verwirrt zu den beiden leicht bekleideten Jungs um. Heute war es sehr warm weshalb die beiden Short, Tanktops und Sonnenbrillen trugen. Bei diesem Anblick konnte ich verstehen warum die Frauenwelt sie vergötterte.
„Wohin?", stellte ich die intelligente Gegenfrage und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Na mit in den Park. Wir treffen uns mit unseren Freunden. Das wird bestimmt lustig", sagte nun Aiden und sah mich genauso gespannt an wie Aschenbecher.
Einerseits wollte ich nach Hause da ich wirklich noch Schmerzen wegen gestern Abend hatte und mich vermutlich um die beiden Männer kümmern musste doch andererseits würde ich zu meiner eigenen Verwunderung wirklich gerne mit ihnen gehen.
„Nein danke. Ich möchte euch nicht stören und muss auch noch Zuhause etwas erledigen", wunk ich ab und Enttäuschung machte sich in mir breit.
Ich drehte mich um und machte schon die ersten Schritte in die Richtung meines Zuhauses als ich plötzlich an meiner Hüfte zurück gezogen wurde.
„Du kommst mit", meinte Aiden bestimmt und sah mich von oben herab auffordernd an.
„Nein wirklich. Ich muss Zuhause etwas erledigen", steuerte ich erneut bei und wollte mich gerade wieder umdrehen als Parker mit seine Hand auf meinen Rücken legte und mich vorwärts schob. Durch die ungewohnte Berührung zuckte ich zusammen.
„Du kommst mit und Punkt. Deine Erledigungen können warten", fügte Aschenbecher hinzu und schob mich weiter.
Aiden lief auf meiner anderen Seite und grinste mich frech an welches ich mit einem schüchternen Lächeln erwiderte.
„Wer ist eigentlich Zoey?", fragte ich leise und schüchtern als ich an die vorherige Situation zurück dachte.
Parker wollte gerade ansetzten etwas zu sagen als Aiden ihm grinsend ins Wort fiel.
„Sie ist eine Freundin von uns nur schlafen die beiden regelmäßig miteinander. Sie sind zwar nicht zusammen aber das wird schon noch passieren", lachte Aiden und Parker verdrehte die Augen musste jedoch lächeln.
Nach ein paar Minuten in denen die beiden irgendein Gespräch begonnen hatten, konnte man ein paar Meter weiter weg ein paar Leute im Alter der beiden Hornochsen neben mir entdecken.
Irgendwie packte mich die Panik und ich blieb wie angewurzelt stehen um mich umzudrehen und so schnell ich konnte nach Hause zu rennen.
Die beiden bemerkten mein halten und sahen mich verwirrt an. Jedoch schienen sie zu merken was in meinem Kopf vorging denn beide packten mich mit einer ihrer großen Hände an meinen dünnen Oberarmen und hinderten mich somit vor der Flucht.
Aschenbecher stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meine Schultern um mich vorwärts zu drücken.
Beschwingten Schrittes ging Aiden neben uns her während ich nur widerwillig einen Fuß vor den anderen setzte.
„Hey meine Bitches!", rief Aiden ziemlich hoch und ich sah ihn erschrocken an. Also so etwas hatte ich nun wirklich nicht von ihm erwartet.
Die Gruppe mit den drei Jungs und dem einen Mädchen begannen zu lachen und sahen in unsere Richtung. Und somit zu mir. Ach du scheiße.
Ich versuchte mich wieder mehr gegen Parkers Griff zu wehren. Erfolglos. Er schob mich nur noch energischer vorwärts.
„Wen habt ihr denn da dabei?", rief einer der Typen lachend.
„Das ist Scar", sagte Parker knapp als wir vor ihnen standen und ich drückte mich gegen seine Hände da ich hier absolut nicht sein wollte.
Den drei Jungs und dem Mädchen schien ein Licht aufzugehen und sie redeten durcheinander und wie die verrückten auf mich ein.
„Die beiden haben schon von dir erzählt und dann haben wir gesagt dass sie dich mitbringen sollen", sprach das Mädchen dann nachdem sie die Jungs zum schweigen gebracht hatte. Ich nickte nur etwas überfordert. Sie hatten von mir erzählt?
Vermutlich als Opfer dass freiwillig im Jugendzentrum putzte.
Parker ließ mich los und ging auf das Mädchen zu um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich während er sie mit seinen Händen auf ihren Hüften an sich drückte.
„Ihr könnt eure Aktivitäten auch später noch ausleben aber jetzt lasst uns erst einmal ein bisschen entspannen", rief einer der Jungs und warf die beiden mit einem kleinen Stück Ast ab.
Aschenbecher löste sich von ihr und funkelte den Typ böse an bevor sich mir zu wand und mich an meinen Schultern auf den Boden drückte. Auch die anderen setzten sich.
„Also das sind: Adam, Jason, Corey und Zoey", stellte Aiden die vier dann vor und wies auf die Personen. Adam hatte blondes Haar und braune Augen während Jason das komplette Gegenteil mit schwarzen Haaren und blauen Augen war. Corey schloss sich Adam an und hatte ebenfalls blonde Haare und genauso wie Jason blaue Augen. Zoey bevorzugte lieber dunkelblonde, lange Haare und hatte wunderschöne grüne Augen die Aufmerksam ihre Umgebung erkundeten.
Die Minuten verstrichen und die Jungs blödelten herum während ich nur mit in diesem Kreis saß und nur leicht lächelte. Es war so surreal. Das taten sie doch nur aus Mitleid.
„Hey", nahm ich eine zarte Stimme neben mir wahr und wurde somit aus meinen Gedanken gerissen.
„Hi", gab ich nur leise zurück als ich Zoey erkannte die zu mir gerutscht war und mich neugierig ansah.
„Ist alles in Ordnung? Du siehst so abwesend aus", lächelte sie. Wenn sie wüsste. Bei mir war nichts in Ordnung. Mein Vater schlug mich Tag täglich genauso wie mein Bruder der mich dazu auch noch vergewaltigte. Ein super tolles verkorkstes Leben hatte ich da wieder.
„Alles gut", murmelte ich und zwang mir ein unechtes Lächeln auf.
„Falls du dich bei uns nicht wohl fühlst. Du musst keine Angst vor uns haben wir sind alle nicht so wirklich normal im Kopf. Weißt du, Aiden und Parker sind immer die die sich gegen neue in unserer Clique wehren und jetzt scheinen sie selber ganz begeistert von dir zu sein und sie haben recht. Auch wenn du nicht so viel redest finde ich dich total sympathisch", grinste sie dann und ich musste mich zusammenreißen nicht loszuweinen. Sie fand mich sympathisch. So etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt.
„Ich finde dich auch sympathisch", meinte ich dann schüchtern was sogar stimmte. Ich fand sie wirklich nett.
„Ich bin mir sicher wir werden noch Freundinnen und die Jungs wirst du auch noch mögen", lachte sie leise und blickte mich aus strahlenden Augen an.
„Ehm also es ist so dass ich jetzt eigentlich nach Hause müsste", warf ich dann ein und ihr Blick wechselte sich zu traurig.
„Okei. Aber du kommst wieder?", fragte sie Hoffnungsvoll. Bevor ich auch nur irgendetwas denken konnte nickte mein Kopf schon und ich könnte mir selbst dafür eine Ohrfeige verpassen. Woher wollte ich das wissen?
Sie umarmte mich noch einmal im sitzen ehe ich aufstand und mir vorsichtig den Dreck von meiner Kleidung klopfte.
„Wo willst du hin?", fragte Aiden verwirrt und trank einen Schluck aus seiner Bierflasche.
„Ich habe euch Hohlköpfen schon vorher gesagt dass ich nach Hause muss", giftete ich was ihn abwehrend seine Hände heben ließ.
„Sehen wir uns dann morgen?", fragte er weiter und ich seufzte nur bevor ich mich umdrehte und mich auf den Heimweg machte.
„Das nehme ich als Ja!", rief er noch lachend was die anderen ebenfalls zum lachen brachte.
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Hallo :)
Sorreeeey dass es etwas gedauert hat :)
Heute werde ich mal etwas an meine seeeehr gute und beste Freundin SteffiLoveLive widmen da sie mir immer hilft und alles ... Hab dich lieeeeb :** (Ich blick beim neuen Wattpad nicht mehr durch deswegen hab ich keine Ahnung ob das jetzt funktioniert oder nicht xD)
Da ich ab Mittwoch 1 1/2 Wochen in England bin wird da kein Kapitel kommen :)
Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen :)
Lg,
Kike:)
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