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2.

Aidan's Sicht

„Aidan was machst du denn immernoch hier?! Du musst zu deinen Sozialstunden!“, rief Mum aufgebracht als sie in mein Zimmer kam und mich in meinem Bett entdeckte.

„Geh' nicht hin“, grummelte ich und versteckte mich unter meiner Decke nachdem sie meine Vorhänge aufzog.

„Aidan Spencer! Du wirst da hin gehen selbst wenn ich dich da selber hinschleppen muss!“, erwiederte sie streng und ich sah sie förmlich vor mir wie sie ihre Hände in ihre Hüften stemmte.

„Was ist denn hier los?“, vernahm ich die Stimme von meinem Vater und stöhnte genervt auf. Wurde das hier jetzt ein Familientreffen, oder was?

„Dein Sohn will nicht zu seinen Sozialstunden gehen“, petzte Mum sofort los und Dad atmete laut aus.

„Aidan“, sagte dieser nur knapp aber streng und ich schlug die warme Decke seufzend zurück.

Wie erwartet standen meine Eltern beide Arm in Arm vor meinem Bett und betrachteten mich vorwurfsvoll.

„Ich gehe ja schon“, meinte ich nur und schob mich an den beiden vorbei zu meinem Kleiderschrank.

„Ihr müsst nicht jeden meiner Schritte beobachten. Ich kann mich auch alleine fertig machen“, stöhnte ich genervt als die beiden mich immernoch beobachteten.

Mum lächelte nur amüsiert und verließ mit Dad, der jedoch zweifelnd eine seiner Augenbrauen hob, den Raum.

Ich schnappte mir ein Tanktop und eine beige Shorts und ging in mein Badezimmer.

Dort sah ich einen durchtrainierten und mehr als gutaussehenden Typen im Spiegel der ein lächeln im Gesicht trug. Ich ließ meine Muskeln etwas spielen bevor ich mich daran machte meine dunkelbraunen Haare nach oben zu stylen. Zu dem Outfit setzte ich mir noch eine Snapback auf den Kopf und putzte mir noch die Zähne bevor ich den Raum wieder verließ und nach unten ging.

Mum und Dad saßen schon am Esstisch und unterhielten sich über irgendein Thema während sie das Mittagessen auf den Tellern verteilten.

„Dornröschen ist auch mal da“, neckte Dad mich und ich setzte mich augenverdrehend an den Tisch.

„Jetzt hör mir mal gut zu, mein Sohn. Du wirst zu diesen Sozialstunden gehen denn ich werde es nicht noch einmal dulden falls du erwischt wirst. Das war jetzt das erste und das letzte mal. Hast du mich verstanden?“, wand Dad sich dann plötzlich streng an mich.

Eingeschüchtert nickte ich und nahm das Essen was mir Mum gerade auf den Teller packte, dankend an.

Zugegebenermaßen musste ich sagen das wir als Familie eine nicht sehr legale Sache betrieben.

Wir hatten einen eigenen Betrieb, wenn ich das mal so nennen durfte, in dem wir Sachen verkauften und kauften und auch Leute umlegten.

Dummerweise wurde ich bei dem Kauf von Drogen von der Polizei erwischt und nun musste ich Sozialstunden abarbeiten.

Damit es aber nicht so extrem auffiel dass wir krumme Dinge betrieben, hatte Dad früher als Arzt studiert. Eigentlich war das sinnlos da sowieso jeder aus der Stadt wusste das unsere Villa nicht nur mit legalem Geld finanziert wurde.

„Ich nehme an du warst heute auch nicht in der Schule?“, harkte Dad nach und schob sich eine Gabel des Essens in den Mund.

Auch wenn wir illegale Geschäfte betrieben, war es meinen Eltern sehr wichtig, dass ich gut in der Schule war.

„Wir hatten heute frei. Irgend so ein besonderer Tag von der Schule“, murmelte ich nur und zerschnitt ein großes Salatblatt.

„Da hat er allerdings Recht“, steuerte Mum bei und Dad nickte zufrieden.

„Wenn du wiederkommst hilfst du mir dann den neuen Entspannungsraum für deine Mutter herzurichten?“, fragte Dad an mich gewandt und ich nickte nur zustimmend.

Unsere 'Firma' befand sich in einer großen Fabrikhalle. Da wir dort immer die meiste Zeit waren, hatte Mum Dad darum gebeten für sie einen Raum zu besorgen in dem sie sich entspannen könnte. Mit entspannen meinte sie Yoga und Bücher lesen.

„Ich gehe dann mal“, lächelte ich und ging in den großen Hausflur wo ich mir meine Sonnenbrille aufsetzte und in meine Schuhe schlüpfte.

Ich ging noch einmal zu Mum, drückte ihre einen Kuss auf die Wange und ging auch noch zu Dad dem ich freundschaftlich auf die Schulter klopfte.

***

An dem Jugendzentrum angekommen, unterhielten sich schon ein paar Personen mit einer etwas kleineren Dame.

Ich stellte mich in den Kreis dazu und wurde sofort angesprochen.

„Sie sind dann Mr. Spencer nehme ich an?“, fragte die kräftigere Frau abschätzend und blickte mich über den Rand ihrer dicken runden Brillengläser abwartend an.

Ich nickte nur und verschränkte genervt meine Arme vor der Brust.

„Da sie 10 Minuten zu spät sind, bleiben sie heute eine halbe Stunde länger“, sagte sie dann und schrieb irgendetwas auf ihren Zettel während.

Geschockt und mit aufgerissenen Augen sah ich sie an.

„Ich habe heute aber noch etwas vor!“, rief ich aufgebracht und funkelte sie wütend an.

„Das ist nicht mein Problem. Wären sie nicht zu spät gekommen könnten sie auch noch etwas anderes heute machen“, lächelte sie schadenfroh und die anderen alle die in dem Kreis standen nahmen etwas Abstand zu mir.

Sie kannten mich alle. Wer kannte mich denn auch nicht? Ich war Aidan Spencer der Sohn von Chester Spencer. Die ganze Stadt kannte mich und meine Familie und hatte einen heiden Respekt vor uns.

Die Mädchen die hier standen zogen mich jedoch wieder mit ihren Augen aus.

„So meine Damen und Herren. Das Jugendzentrum öffnet in einer halben Stunde und bis dahin putzen sie bitte alles sodass es dann nachher schön sauber ist“, befahl die alte Schachtel und lächelte uns an.

„Entschuldigen sie Miss Houl aber ich bin nicht so früh von Zuhause weggekommen. Ich werde natürlich sofort anfangen“, erklang eine sanfte Stimme hinter mir und ich drehte mich mit einer hochgezogenen Augenbraue um.

Ein hübsches Mädchen mit weichen Gesichtszügen und blonden, langen Locken stand hinter mir und sah die alte Schachtel entschuldigend an. Woher kam sie? Ich hatte sie noch nie gesehen und eigentlich kannte ich jeden aus der Stadt. Zumindest vom sehen.

„Kein Problem Scar. Wir haben jetzt eh wieder Helfer also kannst du abends auch wieder früher nach Hause gehen“, sagte die Hexe Miss Houl freundlich und lächelte diese 'Scar' glücklich an.

Bei dem Wort 'nach Hause' wurde diese kurz etwas blass nahm jedoch sofort wieder Farbe an.

Ihr Blick wurde zu undurchschaubar und sie scannte uns alle etwas ab. Bei mir blieb sie natürlich länger hängen was mir ein Grinsen entlockte.

Ohne auch nurnoch etwas zu sagen ging sie an uns vorbei und verschwand in einem Raum.

„Sie ist ein Rätsel in sich und hat noch nie jemandem etwas über sich erzählt. Vertreibt sie einfach nicht denn sie ist meine fleißigste Arbeiterin. Abends bleibt sie sogar oft noch obwohl sie eigentlich nach Hause gehen könnte“, erwähnte Miss Houl als sie außer hörweite war und irgendwie faszinierte mich dieses Mädchen.

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Hi :)

Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Lg,

Kike :)

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