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10.

Ich zog meine Jacke enger um meinen Körper als ich den langen Weg nach Hause stapfte. Langsam wurde es frisch. Doch wenn ich dann die kleinen Kinder sah, die fröhlich und im T-Shirt in den Gärten herumtollten, dann kam mir die Frage ob es nicht auch einfach an mir lag.


Ich hatte Angst. Angst nach Hause zu gehen. Angst vor den beiden Männern die dort auf mich warteten. Ich würde heute viel später als sonst kommen.


Mein Bauchgefühl sagte mir auch nichts gutes.


Nach einer Weile kam ich zitternd vor dem kleinen Holzhaus zum stehen welches meine persönliche Hölle darstellte.


Zaghaft öffnete ich die Tür und schloss sie wieder leise hinter mir um auch ja kein Geräusch zu machen.


Leider hatte ich nicht mit einberechnet dass unsere Haustür neuerdings knarzte.


In der Hoffnung dass sie mich nicht gehört hatten, kniff ich meine Augen so fest es ging zusammen. Leider vergebens.


„Wo warst du?", fragte die harsche Stimme meines Vaters und ich sah ihn durch einen dünnen Spalt -welcher durch meine Augenlider gebildet wurde- an.


„T-Tut mir l-leid aber i-ich m-musste etwas l-länger arbeiten und d-deswe-", stotterte ich wurde jedoch durch einen stechenden Schmerz auf meiner Wange unterbrochen.


„Wir haben uns das jetzt schon so lang mit angeschaut wie du uns immer mehr vernachlässigst. Und weißt du was du deswegen machst? Du wirst kündigen. Ab morgen verlässt du dieses Haus nur noch um einkaufen zu gehen. Hast du mich verstanden?", zischte er wobei kleine Speicheltropfen aus seinem Mund flogen und sein nach Alkohol riechender Atem mir in die Nase stieg.


Mit gesenktem Blick nickte ich. Es würde nichts bringen mich zu wehren.

Im nächsten Moment stand mein Bruder neben mir und hielt mir ein Telefon entgegen. Also sollte ich wohl vor ihnen kündigen.


„Damit wir sicher sind dass du es auch wirklich machst", fügte mein Bruder grimmig hinzu und drückte das Telefon mit so viel Kraft in meine Hand, dass ich leicht nach hinten taumelte.


Mit meinen kalten Fingern welche unaufhörlich zitterten, wählte ich also die Nummer von Mrs Houl.


„Houl?", ertönte ihre Stimme am anderen Ende der Leitung und die beiden Männer vor mir sahen mich abwartend an.


„H-Hallo hier ist Scar", murmelte ich leise.


„Scar! Was gibt es dass du mich anrufst?", fragte sie und klang erfreut. Gleich würde sie nicht mehr erfreut sein.


„Ich kann nichts mehr bei ihnen arbeiten. Zeitlich ist das bei mir einfach nicht mehr machbar deswegen würde ich nun kündigen", ratterte ich eine Ausrede herunter und sah meinen Vater und meinen Bruder gespannt an. Die warteten jedoch nur auf die Zustimmung meiner 'noch' Cheffin.


„Na das ist natürlich mehr als Schade weil du immer meine beste Angestellte warst. Aber wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Ich hoffe du bekommst das auf die Reihe und vielleicht ergibt sich irgendwann ja mal die Möglichkeit, dass du wieder zurück kommst. Du bist immer herzlich willkommen", meinte sie und ich atmete erleichtert aus. Wenigstens startete sie keine Diskussion.


„Gut dann bis irgendwann", lachte ich nervös und legte im nächsten Moment auch schon auf.


„Dann hätten wir das ja auch geklärt", meinte mein Vater und riss mir das Telefon aus den Händen bevor er sich umdrehte und ins Wohnzimmer verschwand.


„Ich hab dich heute vermisst", flüsterte mein Bruder und nahm eine meiner Strähnen zwischen seine fettigen Finger wo er sie hin und her drehte.

Ich blieb einfach nur stocksteif stehen und erwiderte nichts.


„Komm mit. Dann zeig ich dir etwas", grinste er dreckig und ich musste den aufkommenden Reiz mich übergeben zu müssen unterdrücken.


Grob zerrte er mich mit sich die Treppe nach oben und schubste mich dann in mein Zimmer in dem er mich gleich auf meinem Bett platzierte.

Nun ging mein Leben also vollkommen den Bach herunter.


Kein Job.


Keine Freizeit.


Und das wichtigste: meine Familie die mich schlug und mich vergewaltigte.

Warum war ich überhaupt noch hier auf dieser Welt?


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Soooo ein sehr kurzes Kapitel aber naja :) Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen....


Ich bin jetzt aus England zurück gekehrt und bis auf ein paar Zwischenfälle war es verdammt geil *-*


Lg,

Kike:)

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