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Kapitel 89: Das Ende einer jahrelangen Freundschaft

Hoseok:

Jungkook war in unseren Armen bewusstlos geworden. Nur noch wir befanden uns in der Bruchbude wieder. Anders konnte man Jimin's Haus nicht mehr nennen. Er atmete immer schwerer. Was würde passieren, wenn er sterben wird? Ich weiß es nicht! Würde die Gruppe noch mehr zerbrechen, als sie eh schon war?

Die Ärzte kamen endlich und kümmerten sich um ihn. Sie schlossen ihn sofort an ein Atemgerät an, damit er wieder leichter atmen konnte. Danach fuhren sie ihn in ein Krankenhaus. Jetzt war es nur eine Frage der Zeit, ob er das überlebt! Er musste viel durchmachen.

"Komm, Hobi! Wir fahren hinterher!" gab Jimin entschlossen von sich woraufhin ich schwach nickte. Wir verließen das Haus und machten uns gleich auf den Weg ins Krankenhaus. Heute hatten wir alle verloren, die wir hätten verlieren können und das durch einen dummen Streit, der sich immer weiter gesteigert hatte.

Beim Krankenhaus fragten wir an der Rezeption sofort nach unserem Freund. Sie gab uns die Auskunft, dass er anscheinend auf der Intensivstation behandelt wird. Wir beeilten uns, bevor es zu spät sein würde.

Wir kamen allmählich beim Raum an und sofort hatte ich das Gefühl an dem Druck und der großen Angst zu ersticken. Der Schrank schien groß und schwer zu sein. Außerdem war er schon recht alt, weshalb er auch ziemlich leicht war. Hoffentlich hatte er nicht größere Schäden davongetragen. Hoffentlich stirbt er nicht.

Ich hatte mal gelesen, dass Menschen selbst davon sterben könnten, also war es nicht einmal mehr unsinnig. Ich hörte Jimin plötzlich immer schwerer atmen, dass ich Angst bekam, dass er jeden Moment ersticken könnte.

"Jimin...beruhig dich!" sagte ich und legte ihn beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Er kommt bestimmt durch! Wir müssen nur an ihn glauben!" flüsterte ich ihn sanft ins Ohr, während ich ihn von hinten in meine Arme zog. Er lehnte sich instinktiv an mich, was mich leicht lächeln ließ. Ich betrachtete Jimin schon als kleinen Bruder. Er war alles was ich im Leben gebrauchen könnte.

Mittlerweile saßen wir auf der Bank vor dem Raum und noch immer hatte sich von drinnen nicht soviel getan. Die Ärzte schienen ihn immer noch am Leben zu halten und versuchten alles, aber es sah von außen schon so aus, als würde es nichts bringen.

"Jimin...sollen wir...die anderen Bescheid sagen?" fragte ich flüsternd und unsicher, da er bereits die Augen geschlossen hatte und mit dem Kopf an meiner Schulter lehnte. Leicht schüttelte er den Kopf.

"Nein...besser nicht! Sollte er aufwachen...wollte er sie bestimmt nicht sehen." Da hatte er nicht unrecht. Ich konnte seinen kalten und herzlosen Blick nicht vergessen, den er die anderen zugeworfen hatte. Er wirkte so verändert. Er wirkte so, als sei er ein anderer Mensch.

"Ich bin einverstanden, aber...sollen sie nicht sehen...was sie angerichtet hatten?" fragte ich leise nach. Er schüttelte nur wieder den Kopf. "Das werden sie noch früh genug merken, sollte...er das nicht mehr überleben." Den letzten Teil hatte er genuschelt, dass ich es kaum verstanden hatte. Dennoch konnte ich es mir irgendwie denken.

"Kann ich Sunmi von dem Vorfall berichten? Sie würde sich sonst nur wieder Sorgen machen." Leicht nickte er und sanft fing ich zu lächeln an. Ich kann schon verstehen, weshalb Yoongi sich in ihn verliebt hatte. Ich holte mein Handy heraus und wollte den Chat mit Sunmi öffnen, doch da fiel mir etwas anderes auf. Ich ging auf den Gruppenchat und sah, dass alle rausgegangen waren, außer Jungkook, Jimin und ich.

"Jimin, der Gruppenchat..." fing ich langsam schockiert an und ich spürte, wie sich meine Augen langsam mit Wasser füllten. War das jetzt endgültig das Ende unserer Freundschaft?

Er hatte sich fragend aufgesetzt und sah ebenfalls auf mein Handy. Ich hielt es nur noch schwach in der Hand und schluchzte auf. Tränen fingen an auf mein Handy zu tropfen, was mir aber egal war. Was war nur aus unserer Freundschaft geworden?

"Hobi, vergiss sie! Dann waren das eben keine echten Freunde!" gab Jimin leicht beleidigt, aber auch traurig von sich. Schockiert sah ich ihn an. "Wie kannst du sowas nur sagen? Wir waren ein eingespieltes Team! Wir waren immer füreinander da gewesen und so soll es enden?" Ich wurde langsam wütend und nur noch mehr Tränen traten aus meine Augen.

"Hobi, versteh doch...das das jetzt alles vorbei ist! Unsere Freundschaft ist zerbrochen und man kann das nicht mehr rückgängig machen." schluchzte er jetzt auch schwach und ich zog ihn wieder in meine Arme.

"Wir hatten so eine tolle Zeit! Wie können sie das nur so schnell vergessen? Wir waren doch...wie eine Familie, oder etwa nicht?" Langsam nickte er allerdings und ich spürte, wie er sich allmählich verkrampfte.

"Du hast recht, aber wir können nichts machen! Es ist aussichtslos! Wir können nur noch hoffen, dass wir drei Freunde bleiben und füreinander da sind! Allerdings wird das schwierig werden." Das denke ich auch. Ich kann schon damit nicht so gut umgehen, obwohl ich ja noch Sunmi hatte. Allerdings hatte ich noch nie andere Freunde, als diese sechs Verrückten gehabt.

Wir hatten immer sehr viel Spaß miteinander gehabt! Waren wir beieinander, konnten wir unsere Sorgen vergessen. Wir haben zusammen gelacht und geweint und alle möglichen und lustigen Sachen zusammengemacht. Wir haben Partys geplant und hatten uns sehr wohl gefühlt. Soll das jetzt etwa alles verschwinden?

"Ich will das nicht einsehen! Die Erinnerungen...verschwinden nie. Sie werden nie gehen!" stieß ich verzweifelt aus, woraufhin Jimin nur leicht nickte.

"Wir müssen dennoch weitermachen, bis es zu schmerzhaft wird. Dann können wir uns ja noch immer für den Tod entscheiden." Jimin hat recht, aber Sunmi wollte ich nicht alleine lassen.

Ich hatte mich dagegen entschieden, Sunmi zu schreiben. Ich packte das Handy wieder weg und fing stumm zu weinen an. Jimin tat es mir nach. Wir trauerten um die verlorene Zeit, die wir nie mehr wiederbekommen würden. Es tat weh, aber wir mussten dennoch weitermachen. Hoffentlich vergaßen sie das nicht alles, als ob das nie passiert wäre.

Mit einem Mal öffnete sich endlich die Tür zum Raum und die Ärzte traten alle heraus. Sie sahen ziemlich erschöpft und traurig aus. Das bedeutete zumindest nichts Gutes und ich bekam nur noch mehr Angst, als ein Arzt auf uns zu kam. "Ihr scheint wohl die Freunde zu sein?" fing er an, woraufhin wir nickten. "Am besten mache ich es schnell und kurz. Ich muss euch leider enttäuschen, denn er hatte es nicht geschafft. Die inneren Verletzungen im Brustbereich hatten ihn das Atmen immer mehr erschwert, weshalb er letzendlich erstickt war. Verzeiht mir! Wenn ihr wollt, könnt ihr noch gerne zu ihn und euch von ihn verabschieden."

Fortsetzung folgt...

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