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Kapitel 86: Leben und Tod

Seokjin:

Verwirrt sah ich zu denjenigen, der den Typen von mir geschubst hatte und war schockiert. Ich hatte jetzt mit Hoseok gerechnet, aber doch nicht mit Namjoon. Na super! Jetzt konnten wir unsere Party vergessen.

"Joonie...was..." "Hobi hat mich hierher geholt. Wer ist der Typ eigentlich?" fragte sich Namjoon und sah zu Jimin. Meinen Blick bekam er ja noch nicht einmal mehr mit.

"Das ist...mein Cousin! Es ist eine lange Geschichte!" sagte Jimin traurig und dann kam Namjoon zu mir und sah mich mitleidig an. Vorsichtig fuhr er mit seinem Daumen über meine blutige Lippe, wovon ich etwas zusammenzuckte. "Ach, Jin! Was tust du nur immer?" fragte er traurig und zog mich dann in seine Arme. Was meint er denn? "Hätte ich Jimin...in Stich lassen sollen?" Langsam schüttelte er den Kopf. "Nein, natürlich nicht, aber..."

"Namjoon, pass auf!!!" "Vorsicht!!!" Jetzt sah ich es auch. Der Typ kam mit einem Messer auf ihn zu! Ich konnte nicht zulassen, dass er sich für mich opfert, denn Namjoon tat nichts und das aus gutem Grund.

Ich kann es nicht zulassen! Ich würde mir immer die Schuld an dem Vorfall geben. Schnell packte ich sein Handgelenk und zog ihn hinter mich. In diesen Moment hatte er mich mit voller Wucht in die Seite gestochen. Ich verzog vor Schmerz das Gesicht und atmete schmerzhaft und schwer aus.

"Jin!" hörte ich Namjoon erschrocken sagen, aber das hab ich gerne getan. Er zog das Messer wieder heraus und Blut strömte heraus und tropfte zu Boden. Ich drückte mir die Hand auf die Wunde, aber das brachte nicht viel. Es wurde immer mehr und allmählich denke ich, dass ich das nicht mehr aushalten werde.

"Wie kannst du nur? Ich hab gedacht...du hast es nur auf mich abgesehen! Lass meine Freunde in Ruhe!" Meine Sicht verschwamm langsam und als ich spürte, wie meine Kraft verschwand und ich allmählich auf den Boden sank, wurde ich aber von Namjoon aufgefangen.

"Jin, nicht einschlafen! Du musst wachbleiben! Verlass mich nicht! Ich brauche dich, okay?" Seine sanfte und besorgte Stimme war so schön, dass sich mir ein kleines Lächeln auf den Lippen legte und eine Träne mein Auge verließ. Ich spürte, wie ich immer schwerer Luft bekam. Das werde ich wohl nicht mehr überleben.

Sanft wurde ich auf den Boden gelegt, aber wurde von Namjoon nicht losgelassen. "Der Krankenwagen ist da!" hörte ich von Hoseok, doch ich wurde immer schwächer. War es nicht schon viel zu spät? Das Licht und die Stimmen um mich herum verschwanden langsam. "Ich liebe dich, Jinnie!" war das Letzte, was ich von Namjoon hörte, bis ich letzendlich in die Bewusstlosigkeit abdriftete, aus die ich wahrscheinlich nie wieder erwachen werde, obwohl ich es natürlich nicht so enden lassen wollte und das schon gar nicht an Namjoon's Geburtstag. Alles lief irgendwie anders als geplant und ich hasste es. Wir hätten besser die Polizei bestätigen müssen, aber Jimin mussten wir trotzdem helfen, bevor ihn was angetan werden konnte. Es ist nur schade, dass es so enden wird, aber ich war zumindest froh, für meine Freunde gestorben zu sein.

Wo bin ich denn hier gelandet? Ich stand in einem schwarzen Raum. Ich hatte plötzlich den Drang weiterzugehen und das tat ich dann auch. Ich ging immer weiter. Ich wusste nur noch nicht wohin. Wo war ich hier? War das etwa das Jenseits? Nein, dass glaube ich nicht. Es gab kein Leben nachdem Tod. Daran glaubte ich eher weniger, weshalb ich jetzt nur noch verwirrter war.

Mit einem Mal fing mein Herz zu schmerzen an und ich hielt schmerzhaft die Luft an. Ich fasste mich ans Herz und atmete schnell und schwer. Was war denn das? Es war ein unangenehmes Stechen. Ich sackte auf die Knie, da die Schmerzen nicht verschwinden wollten. Was war das?

Ich höre plötzlich Stimmen von oben und sah hoch. Ein Bild materialisierte sich, was ich nicht erwartet hatte. Das Bild zeigte Namjoon, wie er an mein Krankenbett saß und einfach nur weinte. Allmählich konnte ich auch seine Stimme hören.

"Jin, bitte...wach auf! Du darfst nicht aufgeben! Halte durch! Komm zu mir zurück! Ich brauche dich! Ohne dich...ist es nicht mehr das selbe! Ich kann...ohne dich nicht...m-mehr leben! Ich liebe dich und das tue ich immer. Gib nicht auf und komm zu mir zurück! Ich vermisse dich so schrecklich...das es schon wieder wehtat. Noch ist...es nicht zu spät! Bitte...komm zurück!"

Namjoon's schwache und zerbrechliche Stimme zerbrach mir das Herz und es fing nur noch stärker zu schmerzen an. Wie soll ich wieder aufwachen, wenn ich keine Kraft dazu hatte? Ich schaffe es nicht, aber ich wollte Namjoon auch nicht verlassen. Ich weiß genau, dass er mir hinterher kommen würde und das wollte ich unbedingt vermeiden.

Das Bild verschwand und die Schmerzen ließen nach. Schon um Namjoon's Willen muss ich aufwachen und etwas gegen meine Depressionen tun. Ich will mit ihn glücklich werden. Das will ich wirklich, aber es geht schlecht, wenn ich ständig an Selbstmordgedanken litt und sie immer bekam, wenn ich allein war. Ich dachte manchmal nur zuviel nach.

Ich ging langsam weiter, durch den unendlich langen Tunnel. Ich will hier raus! Ich will zu Namjoon! Wenn es sein muss, werde ich ihn auch immer und immer wieder retten. Das macht mir nichts aus. Dann hab ich das Gefühl gebraucht zu werden.

Mit einem Mal kam ich an einer Klippe an. Vor mir befand sich ein Abgrund, aber ich konnte die andere Seite nicht sehen.

"Du stehst nun vor dem Tod und dem Leben!" ertönte mit einem Mal eine unbekannte Stimme. Vor dem Leben und dem Tod? "Entscheide dich, denn es gibt kein Weg zurück! Gehst du in den Tod...dann auch in den Abgrund. Willst du leben, dann geh ins Licht!"

Vor mir erstreckte sich der Tod und würde ich zurückgehen, dann würde ich also ins Leben zurückkehren? Besaß ich dazu noch die Kraft, weiterzumachen? Ja!!! Ich will weitermachen! Ich will zu Namjoon! Ich will ihn glücklich machen! Ich brauche ihn! Er braucht mich! Ich liebe ihn und wollte ihn nicht so verlassen. Ich will unbedingt zurück, weshalb ich mich langsam vom Abgrund wegbewegte und auf das Licht zu ging. "Joonie...warte auf mich! Ich bin bestimmt gleich bei dir!"

Fortsetzung folgt...

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