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Kapitel 71: Mut!

Namjoon:

Na super! Jetzt waren wir nur noch viel eingeschränkter. Erst meine Verletzung und jetzt Jungkook's Fieber. Hier ging auch noch alles schief. Fehlt nur noch, dass Tae und Jin ebenfalls ein Problem hatten.

"Wir mussten hier weg!" sagte Tae und sah jeden von uns einzeln an. "Wir müssen uns mit Jimin und den anderen zusammenschließen und dann sehen wir weiter.

Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich, wie Jin weggezerrt wurde. Erschrocken sahen wir rüber und sahen, dass der Mann Jin am Arm festhielt. Sein Arm wurde gewaltsam auf den Rücken gedreht.

"Ich werde jeden einzelnen von euch umbringen und Tae wird mir dabei Gesellschaft leisten und mit euren Freund hier werde ich anfangen." Wie krank war dieser Mann eigentlich? "Tae, wer ist der Typ?" fragte ich ihn, als ich seinen verzweifelten Blick bemerkte.

"Das ist...mein Vater. Er ist stark homophob. Er will am liebsten jeden umbringen, der nicht 'normal' war. Lass ihn gehen und nimm mich! Nur deswegen bist du hier, oder?" fragte Tae und stützte währenddessen Jungkook, der derweil wieder auf den Beinen stand.

"Tae...das...lasse ich nicht zu." atmete er schwer und hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten, weshalb er sich an Tae's Schulter abstützt. "Seht zu und staunt, was mit euch Schwuchtel passieren wird." War das eine Drohung?

Ich konnte bereits die Angst in Jin's Augen erkennen und dann erkannte ich, wie seine Augen langsam wässrig wurden. Ich will ihn helfen, aber dann hatte ich das Gefühl, dass ich ihn nur noch mehr in Schwierigkeiten brachte.

Plötzlich hörten wir es laut knacken und schockiert sahen wir auf das Geschehene. Mit einem Mal stieß Jin einen quälenden Schrei aus, der mein Herz zum bluten brachte.

Es dauerte eine Weile, bis wir realisiert hatten, was wirklich geschehen war. Jin wurde gerade ernsthaft den Arm gebrochen. Nun rollten ihn schon die ersten Tränen aus den Augen.

Plötzlich wurde er zu Boden geschubst und umklammerte seinen gebrochenen Arm. Der Mann kniete sich zu ihn hinunter und packte ihn am Hals. Will er ihn jetzt etwa umbringen?

Er lag auf der Seite und der Mann stellte ein Bein auf seiner Seite, um ihn so unten zu halten. Ich sah ihn aber an, dass er sich vor Schmerzen krümmte. "Du Mistkerl! Lass ihn gehen! Er hat dir nichts getan!" schrie Tae ihn an, doch er grinste nur gehässig zurück. "Das ist mir egal! Das passiert nun einmal mit Schwuchteln wie euch. Ihr habt eben nicht aufgepasst und diesen Moment nutze ich aus. Ihr könnt nichts dagegen machen. Ich weiß nämlich genau, dass er es war, der den Stein an mein Kopf geschmettert hatte und dafür muss er nun einmal bezahlen!" Woher wusste er denn das? Ich könnte das doch auch gewesen sein. Das war ja so ein Mistkerl.

"Lass Jin in Ruhe! Er hat dir nichts getan!" versuchte ich es nun verzweifelt, doch stattdessen trat er ihn, woraufhin er erneut aufschrie. Ich kann das nicht mehr hören. Ich kann das nicht mehr sehen. Uns waren die Hände gebunden.

"Ihr bleibt schön da und seht euch an, was ich mit euren Freund machen werde." Gehässig lachte er auf und holte mit einem Mal ein Messer hervor, mit dem er in die Hocke ging. Meine Augen weiteten sich schockiert.

Jungkook:

Ich spürte wie ich immer schwächer wurde, aber ich bekam dennoch mit, dass Jin in Gefahr war. Ich muss doch etwas unternehmen, aber mein Schwächeanfall hielt mich davon ab.

Ich musste mich in den Griff bekommen. Ich konnte es noch nie leiden, wenn andere leiden müssen. Ich muss das dringend unterbinden.

Schwach taumelte ich auf das Geschehen zu. "Kookie, was hast du vor?" fragte Namjoon panisch, doch ich deutete ihn nur an, dass er ruhig sein soll. Er verstummte sofort und ich taumelte weiter auf die beiden zu.

"Jetzt werde ich erst einmal dein schönes Gesicht verunstalten, dann kann dir niemand mehr zu nahe kommen!" Mittlerweile saß Jin mit dem Rücken an den Baum und hielt sich seinen gebrochenen linken Arm. Der Mann kniete davor. Wie kann man nur so brutal sein und andere für etwas leiden lassen, wofür sie ja noch nicht mal etwas konnten. Das war so abartig und machte mich nur noch rasender.

Er setzte bereits an seiner linken Wange an und zog einen flachen Schnitt durch. Er hielt sich davon ab zu schreien. Würde ich jetzt eingreifen, dann würde der Schnitt nur noch schlimmer werden.

"Du erinnerst mich an etwas. Na klar! Warst du nicht der gewesen, der vor zehn Jahren von Satoshi so hart durchgenommen wurde?" fragte er belustigt. Woher wusste er das denn? "Ich war nämlich auch da! Was ist? Soll ich dir wieder ein Auge ausstechen? Dann wirst du bestimmt keinen Ersatz finden!"

Er zog seinen Kopf an den Haaren nach oben und strich erst sanft über sein rechtes Auge. Was hatte er vor. Langsam setzte er die Klinge an. Ich darf es nicht dazu kommen lassen.

Ich erblickte einen großen und stabilen Stock neben mir und nahm ihn zur Hand. Ich holte aus und schlug ihn auf den Kopf. Damit hatte er nicht gerechnet und er kippte zur Seite. Die Klinge war ihn dennoch ausgerutscht und verfehlte nur knapp sein Auge. Unter seiner Augenbraue war ein kleiner Schnitt erschienen.

Ich atmete wieder schwerer und kippte dann nach hinten. Ich hatte mich wohl überschätzt? Vielleicht hab ich auch zuviel Kraft verwendet? Ich sah noch, wie alles an mir vorbei zog, bis ich schließlich in den Armen von Taehyung landete, der mich noch rechtzeitig aufgefangen hatte.

Namjoon hatte währenddessen nach Jin gesehen und wischte ihn das Blut von der Wange, was ich einen Weg nach unten gesucht hatte.

"Das war großartig, Jungkook!" hörte ich von Tae und schon legte er seine süßlichen und weichen Lippen auf meine und versanken in einen leider viel zu kurzen Kuss.

Er half mir langsam auf die Beine und ich stützte mich an ihn ab. "Wo soll ich jetzt nur hin?" fragte Tae traurig und sah hinauf in den Himmel. Stimmt ja! Sein Vater wohnte ja auch bei ihn. "Komm doch mit zu mir!" schlug ich vor und entgeistert sah er mich an. "Geht das denn?" "Klar! Mein Vater ist eh nie da und alleine war es manchmal ganz schön langweilig." Letzendlich stimmte er zu und auch Jimin, Yoongi und Hobi haben uns endlich gefunden. Ein Glück das es Hobi gut ging. Wir waren alle endlich wieder vereint.

Fortsetzung folgt...

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