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Kapitel 60: Namjoon in Gefahr

Jungkook:

Ich will und kann das einfach nicht unkommentiert so stehen lassen. Dafür musste es einen guten Grund geben. Ich hab Namjoon in der Schule nicht gefunden. Nicht einmal mehr in seiner Klasse war er.

Ich ging zu ihn nach Hause und klingelte. Ich wartete, doch niemand machte mir die Tür auf. Stimmt ja! Seine Eltern arbeiten sehr viel und konnten nicht für ihn da sein.

Ich holte eine spitze Nadel heraus und versuchte das Schloss aufzubrechen. Wie machte Tae das immer? Ich musste es irgendwie probieren. Ich probierte es eine ganze Weile, bis ich die Tür endlich aufbekam.

Sofort konnte ich Stimmen hören, als ich langsam eintrat. Da war einmal die Stimme von Namjoon. "Ja, okay! Ich hab es getan! Ich hab mit Jin Schluss gemacht, aber du sollst wissen, dass ich es nicht freiwillig getan hab! Lässt du ihn jetzt wenigstens in Ruhe?" Seine Stimme klang genervt, traurig, schmerzhaft und letzendlich reuevoll.

Die zweite Stimme fing zu kichern an. Die Stimme kannte ich doch. "Sehr schön! Was tut man nicht alles für die Personen, die man von ganzem Herzen liebt! Ich hab hier eine neue Aufgabe für dich." Die Stimme kannte ich doch! Plötzlich verließ mich mein ganzer Mut. Das war niemand anderes als Satoshi. Der meinte ja, dass er sich auch noch an meine Freunde vergreifen will, weil ich nicht so kooperiert hab, wie er wollte.

"Ich...will das nicht!" hörte ich Namjoon schwächliche Stimme. Langsam trat ich heran und sah um die Ecke. Sie waren sich viel zu nahe. Namjoon stand mit dem Rücken zur Wand, während Satoshi vor ihn stand und seinem Gesicht immer näher kam. Ich darf das einfach nicht zulassen.

"Du musst alles tun was ich dir sage und tust du es nicht, wird dein kleiner Freund...sterben und du kannst nichts dagegen tun." Satoshi's Stimme klang so verführend, dass es mir glatt unangenehm war.

War der nicht mehr ganz richtig im Kopf? Er brachte Namjoon so dazu für ihn alles zu machen und Jin war ja wirklich in Gefahr. Was kann ich schon machen? Es war meine Schuld! Wie immer! Ich brauch die Hilfe der anderen!

Schnell holte ich mein Handy heraus und ging auf unseren Chat. Mittlerweile waren alle wieder drinnen, dass ich sie alle gleichzeitig anschreiben konnte.

Jungkook: "Leute, Namjoon ist in Gefahr! Kommt zu seiner Wohnung! Ich kann ihn nicht helfen...nicht allein!"
Taehyung: "Wie meinst du das?"
Jungkook: "Kommt einfach! Er wird bald vergewaltigt! Wir müssen was tun!"
Taehyung: "Wir kommen sofort!"

Seokjin:

Wie war das möglich? Wieso wird er demnächst vergewaltigt? Moment mal! Das kann nur Satoshi sein. Es musste meine Schuld sein. Wegen mir betraf es jetzt auch noch Namjoon.

Wir waren schnell zu seiner Wohnung geeilt und auch Hoseok schien es mitbekommen zu haben, denn er hatte es geschafft zu uns aufzuschließen. Wir kamen langsam an und dann konnten wir einen ohrenbetäubenden Schrei vernehmen. Kamen wir doch zu spät?

Wir sahen Jungkook in einer Ecke sitzen und aus seinen geschlossenen Augen liefen unzählige Tränen. "Kookie!" rief Tae sofort und warf sich neben ihn auf die Knie und nahm ihn in den Arm. "Schon vergessen? Du tust das hier nur für eine Person!" hörte ich die Stimme von Satoshi gehässig und sah um die Ecke. Meine Augen weiteten sich sofort schockiert.

Namjoon wurde weiter gegen die Wand gedrückt, gegen die er aber auch von Satoshi gedrückt wurde. Mit der Vorderseite stand er dort und man konnte ihn den Schmerz förmlich ansehen. Aus seinen Augen liefen viele Tränen, während Satoshi von hinten immer wieder stärker zu stieß. Oftmals schrie er auch mal auf, aber er versuchte es so gut es ging zu unterdrücken.

"Hobi?" sprach ich ihn ernst an und er nickte. "HÖR SOFORT AUF!!!" schrie ich durch die ganze Wohnung und sofort sah Satoshi zu mir. "Lass ihn in Ruhe, klar? Wenn du jemanden für deine Befriedigung brauchst, dann nimm mich!" Das mich alle nun schockiert ansahen, ignorierte ich.

Er zog sich langsam wieder aus Namjoon heraus, der zitternd an der Wand zu Boden auf seine Knie rutschte. Er sah in diesen Moment so unglaublich fertig es, dass es mir schon wieder wehtat, seinen Worten Glauben geschenkt zu haben.

"Natürlich musst ihr jedes Mal stören! Beim nächsten Mal wird es alles andere als gut für einen von euch ausgehen!" Er zog sich wieder an und ging einfach grinsend an uns vorbei und verschwand. Über seine Worte konnte ich auch noch später nachdenken.

Offenbar hatte er Namjoon innere Verletzungen zugefügt, denn es lief langsam Blut an seinen Beinen entlang nach unten. Ich kniete mich langsam hinter ihn zu Boden und zog ihn in meine Arme.

"Wieso...bist du da? I-Ich dachte...du hasst mich!" Ich hatte ihn gehasst, aber ich war zu voreilig. "Ich hatte dich auch danach gehasst, aber...dann sah ich das hier und...! Jungkook wollte dich suchen und hat dann euer Gespräch mitbekommen und hat uns sofort um Hilfe gebittet. Ist ja wohl klar, dass ich dich nicht in Stich lassen konnte, vorallem, wenn ich weiß, was das für Schmerzen sind."

Behutsam legte ich ihn auf den Boden und strich ihn durch die Haare. "Irgendwie...ist das hier etwas peinlich." gab er leicht lachend zu, was mich aber nicht störte. Die anderen waren aber auch schon lange nicht mehr hier drinnen.

"Du musst jetzt erstmal ins Krankenhaus!" sagte ich besorgt und sofort sah ich die Panik in seinen Augen. "Nein, bitte nicht! So schlimm ist es nicht!" Ist das sein ernst? Empört sah ich ihn an. "Joonie, ist das dein Ernst? Du blutest und es will nicht aufhören!" "Das geht schon!" sagte er und um es mir zu beweisen, setzte er sich langsam auf, doch zischte dann vor Schmerzen auf. "Joonie, geh es langsam an! Du bist verletzt!" Ich legte ihn langsam wieder zurück. "Irgendwie musst du ja verarztet werden." sagte ich seufzend. "M-Mach du es doch!" Namjoon lief rot an und ich ebenfalls, nachdem er das sagte. Ich weiß doch überhaupt nicht, ob eine normale Heilsalbe bei sowas half. Außerdem war das unglaublich peinlich.

"Wenn du nicht ins Krankenhaus willst, dann muss ich das wohl übernehmen. H-Hast du hier eine Heilsalbe irgendwo?" Das Ganze wurde immer peinlicher und seltsamer. "G-Gut, aber es kann unangenehm sein." "Das ist mir egal, solange du es bist!" Das brachte mich noch mehr zum erröten und ich hob ihn hoch und trug ihn ins Zimmer und legte ihn in sein Bett.

Fortsetzung folgt...

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